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Rechtsextreme Straftaten 2021 – Entwicklung und Bundesländervergleich

NS-Devotionalien und Waffen im Neonazi-Netzwerk von Peter B. (Quelle: BM.I)

Das Jahr 2021 war nach zwei Jah­ren des Rück­gangs wie­der durch einen Anstieg von rechts­extrem moti­vier­ten Straf­ta­ten gekenn­zeich­net. Die Pan­de­mie hat mit den Pro­tes­ten gegen die Coro­na-Maß­nah­men zwei­fel­los dazu bei­getra­gen, wor­auf mög­li­cher­wei­se auch eine teil­wei­se Ver­schie­bung der Hot­spots zurück­zu­füh­ren ist. Erst­mals lie­gen auch Zah­len zu betei­lig­ten Jugend­li­chen vor. Wei­ter…

Wochenschau KW 18/22 (Teil 2)

Eigen­wil­li­ge Kärnt­ner Auf­schrif­ten beschäf­ti­gen die Jus­tiz, doch die Urhe­ber wol­len von einem Bezug zum Natio­nal­so­zia­lis­mus nichts wis­sen. Van­da­len­ak­te, in denen NS-Bot­schaf­ten hin­ter­las­sen wer­den, schei­nen sich zu häu­fen. Inzwi­schen ver­geht kei­ne Woche mehr, in der nicht von meh­re­ren der­ar­ti­gen Vor­fäl­len berich­tet wird. In der letz­ten Woche waren Eisen­stadt und Kal­wang an der Rei­he. Die FPÖ muss­te nach einer Kla­ge, die eine Jour­na­lis­tin gegen die Par­tei ein­ge­reicht hat­te, einen Rück­zie­her machen. Wei­ter…

Rudolf, der Nazi und Sprengstoffmeister

Allein auf Face­book hat Rudolf P. min­des­tens vier Kon­ten betrie­ben. Seit Mit­te Juli 2021 gibt es aller­dings kei­nen Ein­trag mehr. Das ist leicht erklärt: Am 19. Juli wur­de der Bur­gen­län­der im Rah­men einer Haus­durch­su­chung ver­haf­tet, am 31. März 2022 dann zu drei­ein­halb Jah­ren Haft (nicht rechts­kräf­tig) ver­ur­teilt. Weil die Geschwo­re­nen in ihm einen Nazi erkannt haben, einen der Bom­ben gebas­telt und ille­gal Waf­fen beses­sen hat. Da haben wir noch eini­ges zu erzäh­len, obwohl wir schon mehr­mals über ihn berich­tet haben. Wei­ter…

Wochenschau KW 12/22

Zwei Chat­grup­pen mit viel Nazi-Con­tent sind durch eine anony­me Anzei­ge auf­ge­flo­gen: Mit dabei war ein Poli­zist, der des­we­gen in der letz­ten Woche vor Gericht stand. Ein lan­ge gehü­te­tes Geheim­nis wur­de nun gelüf­tet: Mehr als 140.000 Euro gin­gen aus blau ver­wal­te­ten Res­sorts der ober­ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­re­gie­rung an die Wer­be­agen­tur des Rechts­extre­men Ste­fan Magnet. Wei­ter…

Wochenschau KW 11/22

Und wie­der die FPÖ Graz: Fast 1,9 Mil­lio­nen aus Par­tei­gel­dern sei­en es inzwi­schen, die in dunk­le Kanä­le ver­schwun­den sind. Und die Par­tei will davon jah­re­lang nichts bemerkt haben – das allei­ne ist schon bemer­kens­wert. Daher ver­sucht man sich in Abgren­zung und ver­kauft neue Köp­fe als Neu­start. Mit zwei der drei Neu­en an der Spit­ze ist die FPÖ alt geblie­ben: Sie kom­men aus dem Lager der Kor­po­rier­ten. Wei­ter…

Wochenschau KW 9 und 10/22 (Teil 2)

Ein sechs­fach vor­be­straf­ter Bur­gen­län­der, ein pen­sio­nier­ter Gen­dar­me­rie­be­am­ter, ein ehe­ma­li­ger FPÖ-Gemein­de­rat: drei Per­so­nen, die kürz­lich im Zusam­men­hang mit dem Besitz von ille­ga­len Waf­fen – wir spre­chen hier von gro­ßen Men­gen! – & NS-Devo­tio­na­li­en vor Gericht stan­den. Dazu noch ein Poli­zist, der den Bur­gen­län­der beim Fäl­schen von Aus­wei­sen unter­stützt hat. Alle haben eines gemein­sam: Sie sind mit mil­den Stra­fen davon gekom­men. Wei­ter…

Abzocke durch Reichsbürger: Trivium und Abakkana

Bis vor weni­gen Tagen war uns das „For­schungs­in­sti­tut zur Wech­sel­wir­kung zwi­schen dem Mensch und der Umwelt“, das in Neu­haus am Klau­sen­bach (Bgld.) resi­diert und unter dem Namen „Insti­tut Tri­vi­um United“ (ITU) auch auf Face­book um Kund­schaft wirbt, nicht wirk­lich bekannt. Das hat sich schlag­ar­tig geän­dert, als wir ent­deck­ten, dass das ille­ga­le Gast­haus von Ioan­nis P. ali­as „Siga Siga“ als vom „Insti­tut Tri­vi­um United“ geschütz­ter Bereich aus­ge­wie­sen war. Eine kurz­wei­li­ge Recher­che. Wei­ter…

Wochenschau KW 50/21

Drei Brü­der – eine Gesin­nung, und die ist braun. Dafür kas­sier­te das bur­gen­län­di­sche Trio vor Gericht einen Schuld­spruch. Den Pro­zess noch vor sich haben zwei Ran­da­lie­rer, die Mas­ke und Imp­fung ableh­nen, dafür dem Alko­hol und Hit­ler zunei­gen. Waf­fen­fun­de in Tirol und Wien erreg­ten letz­te Woche eini­ge Auf­merk­sam­keit. Zum Drü­ber­streu­en berich­te­te der „Spie­gel“ von einer in Deutsch­land leben­den öster­rei­chi­schen Neo­na­zi-Waf­fen­händ­le­rin, die bereits im Novem­ber durch­sucht wor­den ist. Ihre Hun­de mit den Namen Adolf, Fräu­lein Braun oder Her­mann Göring dürf­ten dabei ihr gerings­tes Pro­blem sein. Wei­ter…

Wochenschau KW 49/21

Eine Hit­ler-Hul­di­gung im Schlaf­zim­mer, Nazi-Täto­wie­run­gen, Eier­no­ckerl samt Hit­ler-Hund Blon­di – das waren die Ingre­di­en­zen von drei Pro­zes­sen nach dem Ver­bots­ge­setz. In Kuf­stein wur­de ein Betrei­ber von Neo­na­zi-Web­sei­ten ver­haf­tet, über eine Ankla­ge des Nazi-Rap­pers „Mr. Bond“ ent­schei­det nun das OLG Wien. Und: Am Wie­ner Zen­tral­fried­hof wur­de das Grab des schwu­len NS-Opfers Franz Doms geschän­det. Wei­ter…

Wochenschau KW 48/21

Die FPÖ dreht die Eska­la­ti­ons­spi­ra­le anläß­lich der Pan­de­mie immer mehr nach oben: Dies­mal oblag es der stu­dier­ten Medi­zi­ne­rin und Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ten Bela­ko­witsch, hane­bü­che­nen Unsinn als Red­ne­rin bei der Demo in Wien ins Mikro­fon zu schmet­tern. Der Chef der Salz­bur­ger FPÖ-Jugend hat sein Amt geräumt, nach­dem er bei der Demo eine Rauch­bom­be in Rich­tung Poli­zei geschos­sen hat. Und ein Bur­gen­län­der wur­de für ein Eier­no­ckerl-Pos­ting in einem Pro­zess zu einer Geld­stra­fe ver­don­nert. Wei­ter…