Nur der „Kurier“ berichtete in seiner Burgenland-Ausgabe (6.10.2010) darüber: in Oberwart marschierten am Sonntag Uniformierte aus Ungarn und Zivilisten – laut Polizei an die 40 TeilnehmerInnen – auf und legten vor dem Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Einige Teilnehmer trugen Karabiner (!). Kontrollen durch die Polizei ergaben, dass es sich um zugeschweißte Waffen gehandelt haben soll. Weiter…
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Hitlergruß im Heeres-Auslandseinsatz — Prozess
Ein Artikel der Oberösterreichischen Nachrichten:
EISENSTADT. Wegen Wiederbetätigung musste sich am Dienstag in Eisenstadt ein ehemaliger Unteroffizier des Bundesheeres vor einem Geschworenengericht verantworten. Der 42-jährige Burgenländer soll während eines Auslandseinsatzes im Kosovo antisemitische Parolen von sich gegeben haben. Weiter…
FPÖ: SOS Abendland?
Jetzt ist schon wieder was passiert! Das Abendland ist untergegangen! Jedenfalls im Internet. Seit gestern ist die Homepage von SOS Abendland nicht mehr erreichbar. Dunkle Mächte? Oder war es die Berichterstattung von „News“ (Nr. 39/ 2010) und „stopptdierechten“, die das Abendland und dessen Wiener Obmann Karl Eggl ins Trudeln gebracht haben?
Kein Wunder, wenn Grossungarn und damit auch die Abtretung des Burgenlands ins Spiel kommt und deutsche Namen wie der des FPÖ Abgeordneten Andreas Karlsböck slawisiert werden! „News“ berichtet unter dem Titel „Straches Netzwerk“ auch über den Verein „Christlich-Freiheitliche Plattform für ein freies Europa souveräner Völker“, eine Vorfeldorganisation der FPÖ, bei dem als Kassier ein Dr. Andreas Karlsbüca auftaucht. Karlsbüca? „Büca“ heisst Stiefel auf serbisch, umgangssprachlich werden bei uns Stiefel auch „Böck“ genannt – und schon ist der arme slawisierte FPÖ-Abgeordnete wieder regermanisiert. Bei solchen Zuständen in der FPÖ ist der Untergang des Abendlands nachvollziehbar.
Vereinsregisterauszug des Vereins „Christlich — Freiheitliche Plattform für ein freies Europa souveräner Völker (CFP)”
Grossungarn, Jobbik und die FPÖ
Es war im Jänner 2010. HC Strache empfing eine Delegation der rechtsextremen „Jobbik“-Partei aus Ungarn, der außenpolitische Sprecher der FPÖ, Johannes Hübner und der Wiener Gemeinderat Johann Gudenus, reisten nach Budapest zur Jobbik-Wahlkampfauftaktveranstaltung. Hübner durfte dort eine Grußadresse vortragen, die ihm der parlamentarische Mitarbeiter Karl Eggl übersetzt hatte. Weiter…
Die AFP — Teil 3: Die „Politische Akademie der AFP”
Seit 1966 finden die „Politischen Akademien der AFP” alljährlich statt. Die Akademien sind eine wichtige Aktivität der AFP und dienen der Vernetzung innerhalb der rechtsextremen Szene. So finden hier immer wieder Vertreter deutschnationaler, rechtsextremer und neonazistischer Strömungen zusammen. Neben Exponenten des rechtsextremen Lagers des In- und Auslands traten dort wiederholt auch Funktionäre der FPÖ als Referenten in Erscheinung. Weiter…
88 Fragen decken alpen-donau.info auf
Eine Parlamentarische Anfrage deckt die Strukturen von alpen-donau.info auf: Kontakte, Verbindungen, Namen, Aktionen, Verdachtsmomente … Weiter…
„die kriminelle Freiheitliche Partei Österreichs”
Rede David Ellensohn im Gemeinderat, 56. Sitzung vom 27.01.2010 zu „die kriminelle Freiheitliche Partei Österreichs” Weiter…
Eisenstadt: Rechtsradikale Schmierereien
Sprüche wie „Türken raus“ waren an der hinteren Wand der Hauptschule Rosental und im Eingangsbereich der Polytechnischen Schule zu lesen. „Ich habe keine Vermutung, wer das gewesen sein kann“, stellt Hauptschuldirektorin Anna Karner fest. (BVZ Eisenstadt)
Walbersdorf (Burgenland): Hakenkreuze an der Brücke
Vor kurzem hat es auch Walbersdorf „erwischt“: Nachdem in Schattendorf und in Mattersburg rechtsextremistische Zeichen aufgetaucht waren, wurden auch im Mattersburger Ortsteil solche Symbole entdeckt. Am Güterweg zur Verlängerung der Triftgasse befindet sich eine Unterführung (oberhalb quert die Burgenland-Schnellstraße). Diese Brücke wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag, dem 14. September mit einem Hakenkreuz beschmiert. Weiters prangten dort Parolen gegen Ausländer, gegen Türken und „Jugos“. (BVZ Mattersburg )
Steinbach: Hakenkreuz auf B 55
Unbekannte sprühten bei Steinbach sechs Hakenkreuze auf die Fahrbahn der B 55, auf ein Buswartehäuschen und einem Wegweiser. (Burgenländische Volkszeitung)