Filter nach Kategorien
Filter nach Schlagworten
Filter nach Inhaltstyp
Schlagworte
Beiträge
Medien

Filter Schlagwort: Burgenland

Wien: Eingeschränkt handlungsfähiges Neonazi-Verfahren

Der NS-Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess gegen die mut­maß­li­chen Ver­ant­wort­li­chen von Alpen-Donau, der heu­te mit der Ein­ver­nah­me eines EDV-Exper­ten vom Ver­fas­sungs­schutz hät­te fort­ge­setzt wer­den sol­len, ist kurz nach der Eröff­nung ver­tagt wor­den. Der Ange­klag­te Felix B. hat sei­nen Ver­tei­di­ger Her­bert Orlich ent­las­sen. Wei­ter…

Enthüllung eines Denkmals zur Erinnerung an die ehem. jüdische Gemeinde Zelem-Deutschkreutz

Di, 3. Juli, 18:30 – 19:30
vor dem Gold­mark Muse­um, Haupt­stra­ße 54, Deutschkreutz

Unter dem Ehren­schutz von Ober­rab­bi­ner Prof. Paul Cha­im Eisen­berg und Lan­des­haupt­mann Hans Niessl beglei­ten­de Wor­te von Rav Shlo­mo Hof­meis­ter Rab­bi­ner der Israe­li­ti­schen Kul­tus­ge­mein­de Die Errich­tung eines Denk­mals wur­de vor zwei Jah­ren von KR Micha­el Feyer initi­iert, der auch den Ent­wurf gestal­tet und sämt­li­che Arbei­ten, wie Kon­zep­ti­on, Fund­rai­sing, Pro­jekt­lei­tung und PR ehren­amt­lich durch­ge­führt hat. In Deutsch­kreutz, wo eine sehr leben­di­ge jüdi­sche Gemein­de bis 1938 exis­tiert hat, hat vie­le Jah­re ein Gedenk­stein, der 1949 auf­ge­stellt wor­den war, an den von den Nazis zer­stör­ten Tem­pel erin­nert. Im Zuge des Ver­kaufs des Grund­stü­ckes und der Neu­errich­tung eines Gebäu­des in den 70er Jah­ren, wur­de die­ser Gedenk­stein demon­tiert. Somit wies seit Jahr­zehn­ten nichts, aus­ge­nom­men der Jüdi­sche Fried­hof, der in sehr gepfleg­tem Zustand erhal­ten wird, auf das sei­ner­zei­ti­ge rege jüdi­sche Leben im Ort hin.

Geför­dert wur­de das Denk­mal von: Natio­nal­fonds Zukunfts­fonds Land Bur­gen­land Agen­tur Ma Pitom 

FPÖ und Arbeitsmarkt: Null Ahnung aber volle Polemik

Die FPÖ sieht das Bur­gen­land von aus­län­di­schen Arbeits­kräf­ten über­rannt. Das Pro­blem liegt jedoch nicht im Bur­gen­land, son­dern bei der FPÖ: Es hapert offen­kun­dig an der intel­lek­tu­el­len Fähig­keit, Sta­tis­ti­ken rich­tig zu lesen. Wei­ter…

Der weinende „Himmler“

Den weni­gen Medi­en, die den Pro­zess gegen H.M. in Eisen­stadt beob­ach­te­ten, ist über­ein­stim­mend sein häu­fi­ges Wei­nen auf­ge­fal­len. H.M., der sich auf Face­book den Nick­na­me „Hein­rich­der­ers­te Himm­ler“ zuge­legt hat­te, unter dem er wider­li­che, het­ze­ri­sche und dro­hen­de Pos­tings absetz­te, mit ande­ren Neo­na­zis kom­mu­ni­zier­te, ras­sis­ti­sche Witz­chen abson­der­te – er wein­te vor Gericht. War­um? Wei­ter…

Ried, Linz, Eisenstadt: 10 Urteile wegen NS-Wiederbetätigung

Die­se Woche war eini­ges los bei den Gerich­ten in Sachen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung. In drei Pro­zes­sen wur­den in unter­schied­li­chen, nicht zusam­men­hän­gen­den Fäl­len Schuld­sprü­che ver­hängt. Rechts­kräf­tig ist nur das Urteil gegen H.M., der sich auf Face­book „Hein­rich­der­er­s­teHimm­ler“ nann­te und ein begeis­ter­ter Stra­che-Fan war. Wei­ter…

Gerichtsverfahren: Der Geschmack und die Schläger

Es gibt Neu­ig­kei­ten aus den Gerich­ten. Die Ver­su­che der Jus­tiz, mit straf­recht­li­chen Mit­teln Het­ze, natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Wie­der­be­tä­ti­gung und Gewalt auf­zu­ar­bei­ten, haben in die­ser Woche zu unter­schied­li­chen Ergeb­nis­sen geführt: Ein Urteil in Eisen­stadt, die Bestä­ti­gung eines Frei­spruchs in Graz und von dort auch ein Zwi­schen­be­richt. Wei­ter…

Straches FPÖ: „Quod licet Jovi ….”

Heinz Chris­ti­an Stra­che, der Par­tei­vor­sit­zen­de der FPÖ, hat vor weni­gen Tagen einen Flug­blatt-Text der neo­na­zis­ti­schen AfP mit dem Titel „Öster­rei­cher in Not“ auf sei­ner Face­book-Pinn­wand ver­öf­fent­licht. An dem Ver­gleich der Ein­künf­te einer Asyl­wer­ber­fa­mi­lie mit der eines Fach­ar­bei­ters war so ziem­lich alles erstun­ken und erlo­gen. Die AfP hat pas­send zu die­sem Skan­dal eine War­nung an die FPÖ ver­öf­fent­licht, Mit­glie­der nicht aus­zu­schlie­ßen, weil sie Flug­blät­ter der AfP ver­brei­ten. Wei­ter…

Wiederbetätiger beim Bundesheer vor Gericht

Ein ehe­ma­li­ger Gefrei­ter des öster­rei­chi­schen Bun­des­hee­res muss sich am Mon­tag wegen des Vor­wurfs der Wie­der­be­tä­ti­gung vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt in Kla­gen­furt ver­ant­wor­ten. Der aus St. Veit stam­men­de gelern­te Koch (20) war im Rah­men eines Aus­lands­ein­sat­zes in Bos­ni­en-Her­ze­go­wi­na sta­tio­niert. Wei­ter…

Eisenstadt: Mit 15 Jahren Nazi-Skins

Mit 14 Jah­ren hat­ten zwei jun­ge Bur­gen­län­der, die sich am 28. Sep­tem­ber vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ant­wor­ten muss­ten, ihre ers­ten Kon­tak­te mit Nazi-Ideo­lo­gie. Mit 15 rasier­ten sie sich die Kopf­haa­re weg und tru­gen Sprin­ger­stie­fel und Bom­ber­ja­cken. Mit 16 stan­den sie vor Gericht. Wei­ter…