Ein etwas seltsamer Beitrag in der FPÖ-nahen Wochenzeitung „Wochenblick“ hatte den 31-jährigen Linzer so erregt, dass er sich jetzt vor dem Landesgericht Ried im Innkreis wegen Verhetzung (§ 283 StGB) und Aufforderung zu einer mit Strafe bedrohten Handlung (§ 282 StGB) verantworten musste. Der Artikel handelte ziemlich reißerisch eine „Sex-Attacke“ durch Asylwerber in Linz ab, worauf der Angeklagte zu Lynchjustiz durch Erschießen aufgefordert hatte. Weiter…
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Mondsee (OÖ): Keine Verhetzung durch Pfarrer
Die Ermittlungen gegen den pensionierten Pfarrer, der in einer Predigt im November des Vorjahres Kritik an der FPÖ geübt hatte, wegen des Verdachts der Verhetzung wurden von der Staatsanwaltschaft Wels jetzt eingestellt. Der Priester (79), der in seiner Predigt angeblich von „freiheitlichen Pharisäern“ und „blauer Brut“ gesprochen haben soll, wurde von der Diözese Linz sofort gemaßregelt. Verhetzung war es nicht, stellte die Staatsanwaltschaft jetzt fest. Weiter…
Wochenblick klagt Internetinitiative
Brunnenthal: Die Firma „Medien24 GmbH“ hat als Medieninhaberin und Herstellerin der periodischen Zeitschrift „Wochenblick“ und des Online-Nachrichtenmediums www.wochenblick.at, das von der Rechtsanwaltskanzlei Haslinger/Nagele & Partner aus Linz vertreten wird, Klage gegen den Medieninhaber der Facebookseite „Fakten gegen Hetze“ beim Landesgericht Ried eingebracht. Streitgegenstand ist der Vorwurf, „Wochenblick“ verbreite Unwahrheiten, Ängste, Hass und Hetze. Weiter…
… und noch ein „freiheitliches Magazin“
Sie können von Straches Facebook-Postings einfach nicht genug kriegen? Nun gibt es sie auch im Zeitungsformat! In seiner letztwöchigen Ausgabe berichtete das Nachrichtenmagazin profil über den seit kurzem in Oberösterreich erscheinenden „Wochenblick“ – und dessen mutmaßliche Verbindungen zur FPÖ. Weiter…