Martin Graf, der Vorkämpfer aller Burschis im Parlament, ist seit Wochen völlig aus dem Häuschen. Seitdem die Betriebsgesellschaft der Hofburg bekanntgegeben hat, dass der Ball der Burschen ab 2013 nicht mehr in der Hofburg stattfinden wird, geht es rund bei unzensuriert.at, der „E‑Plattform” von Martin Graf & Co. Und jetzt verbietet Verteidigungsminister Darabos auch noch das Tragen von Uniformen am Burschiball! Weiter…
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Neonazis – FPÖ: Seltsame Verbindungen
Es war schon eine bemerkenswerte Verbindung: das Neonazi-Forum RR-Load verwandelte sich für einige Monate in die Webadresse der FPÖ Dietmanns (NÖ). Die Anwaltskanzlei Zanger hat im Juli 2010 dazu eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft eingebracht. Mittlerweile ist doch einige Zeit vergangen –ohne erkennbare Ergebnisse. Was ist bzw. war da? Weiter…
Die Neonazis von „Stolzundfrei“: Grafs Kollegen?
Die Neonazi-Website von „Stolzundfrei“, Nachfolgeprojekt von „alpen-donau“ bemühen sich, in die Fußstapfen ihrer inhaftierten Vorbilder zu treten. Sie sollten wissen, wo das endet! Neben dem rabiaten Antisemitismus haben sie von ihren Vorgängern auch das kumpelhafte Verhältnis zur FPÖ übernommen. Weiter…
Bloody Mary (II): Wer ist sie?
Eine Bloody Mary hetzt auf SOS-Österreich, auf Grafs Blog unzensuriert.at, auf einer Neonazi-Seite. Über sich selbst sagt die unermüdliche Hass-Posterin, dass sie unter ihrem richtigen Namen viele Leserbriefe schreibt. Am 21. Oktober gratulierte ihr der Hass-Blog SOS-Österreich hymnisch zu ihrem 79. Geburtstag. Weiter…
Bloody Mary (I): Eine alte Hetzerin
Der Name Bloody Mary leitet sich wahrscheinlich von der englischen Königin Mary Tudor ( die „Katholische“) ab, die die ProtestantInnen blutig verfolgen ließ. Der rassistische, islamophobe und antisemitische Blog „SOS-Österreich“, der auf WordPress unter sos.heimat läuft, gratuliert seiner „Bloody Mary“ vor wenigen Tagen zu ihrem 79. Geburtstag überschwenglich. Der Kampf der Bloody Mary im Jahr 2011 gilt nicht den Protestanten, sondern dem Islam. Aber verbal wird er nicht minder blutig geführt. Weiter…
FPÖ: Die seltsamen Botschaften des Martin Graf
Martin Graf, Dritter Präsident des Nationalrats und Alter Herr der rechtsextremen Burschenschaft „Olympia“, hat wieder einmal Ungemach. Ausgerechnet während der Alte Herr und Präsident zu einem Arbeitsbesuch in Chile bzw. Paraguay weilt, bringt der „Falter“ einen Bericht mit dem Vorwurf von Harald Walser, Bildungssprecher der Grünen, wonach „unzensuriert.at“, der Infobrief von Graf, per Mail an Adressen verschickt wurde, die aus dem internen Mail-Verteiler von Seibersdorf stammen. Weiter…
Wien: Tempelritter und Neonazis – eine seltsame Melange
Es ist eine seltsame Melange, die in Wien am 22.10.2011 unter dem Motto „Strasse der Sieger“ gegen die Europäische Union demonstrieren wollte. „Der österreichische Bote“, die „Österreichische Bürgerpartei“, der Verein „living hands“ (nicht zu verwechseln mit „helping hands“) haben dazu gemeinsam mit Neonazis und Teilen der extremen Rechten aufgerufen. Weiter…
FPÖ Burgenland: Ein flotter Ausschluss
Auf Seiten von FPÖ-Spitzenfunktionären darf bisweilen antisemitisch und rassistisch geraunt und gehetzt werden, bei Strache auf Facebook werden Missliebige, vorzugsweise MigrantInnen, von Postern nach Mauthausen gewünscht oder an den Galgen, an die Wand usw. … Weiter…
Politik gegen die Menschen – Teil VI: Alter Essig in neuen Schläuchen: FPÖ-Hetze gegen arbeitslose Menschen
Einen verbalen Richtungsschwenk in Sachen „Arbeitslosigkeit“ leistete sich die FPÖ mit Beginn der Wirtschaftskrise 2008/2009. Hatte sie noch vor ihrer Regierungsbeteiligung regelmäßig Verschärfungen des Arbeitslosenregimes verlangt und zwischen 2000 und 2006 erhebliche Verschlechterungen für arbeitslose Menschen zu verantworten, so kopierte sie nach Beginn der Krise im Herbst 2008 bisweilen sogar Anträge der Grünen, in denen eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes und eine weniger brutale Anrechnung von Partnereinkommen in der Notstandshilfe gefordert wird. Weiter…
Ein Interview mit Uwe Sailer
Progress, das Magazin der Österreichischen Hochschülerschaft, hat für seine jüngsten Ausgabe Uwe Sailer interviewt, jenen Kriminalbeamten, der im Jahr 2009 Ziel heftiger Attacken der FPÖ wurde, weil er sich mit Karl Öllinger von den Grünen in E‑Mails über die Neonazi-Szene austauschte. Weiter…