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Filter Schlagwort: Neue Ordnung/Abendland

Linz: Die „Neue Ordnung“ der Rechtsextremen

Ohren und Augen zuklap­pen, Mund hal­ten – das scheint die Devi­se der Ver­tei­di­ger des rechts­extre­men Lin­zer Kon­gres­ses, vom Ver­fas­sungs­schutz bis zur ÖVP OÖ. Wel­che Geis­tes­kin­der sich da in Linz ver­sam­meln, wird ein­mal mehr deut­lich durch einen Bei­trag des Doku­men­ta­ti­ons­ar­chivs des Öster­rei­chi­schen Wider­stan­des (DÖW) über das Gra­zer Monats­blatt „Neue Ord­nung“ deut­lich, das sei­ne Gesin­nung auch beim Lin­zer Kon­gress zur Schau stel­len will. Wir brin­gen zwei Aus­zü­ge. Wei­ter…

Starker Protest gegen rechtsextremen Kongress

Am 29. Okto­ber 2016, fin­det in Linz nicht nur ein Kon­gress statt, der ver­schie­de­ne rechts­extre­me Schat­tie­run­gen ver­sam­melt, son­dern auch eine Gegen­de­mons­tra­ti­on, die um 14h beim Haupt­bahn­hof Linz star­tet. Der Wider­stand gegen den rechts­extre­men Auf­marsch wird immer stär­ker. Das Lin­zer „Bünd­nis gegen Rechts“ hat am 21.10. in einer Pres­se­kon­fe­renz sei­ne Akti­vi­tä­ten vor­ge­stellt. Wei­ter…

Taras Borodajkewycz (II): „Mit Neonazismus nichts zu tun“?

Für Taras Boro­da­jke­wy­cz, den Pro­fes­sor für Sozi­al-und Wirt­schafts­ge­schich­te an der Hoch­schu­le für Welt­han­del, gab es in sei­nem Leben zwei größ­te Tage: die Krö­nung von Papst Pius XII. und Hit­lers Rede auf dem Hel­den­platz. Durch die Mit­schrif­ten des sozia­lis­ti­schen Stu­den­ten Fer­di­nand Laci­na Anfang der 1960er-Jah­re wur­de das Gedan­ken­gut, das der Pro­fes­sor in sei­nen Vor­le­sun­gen ver­brei­te­te, all­mäh­lich publik, aus dem von Stu­die­ren­den Beju­bel­ten eine Affä­re. Wei­ter…

Christian Höbart und der NS

Ein Aller­welts­na­me wie „Nor­bert Schnei­der” ist zunächst ein­mal völ­lig unver­däch­tig. Etwas stut­zig wer­den könn­te man viel­leicht bei „Rai­ner Deut­scher”, aber auch hier gilt: War­um soll jemand nicht so hei­ßen dürfen/können? Wenn man dann unter Info auf sei­nem Face­book-Kon­to zur poli­ti­schen Ein­stel­lung liest: „Frei geht nur natio­nal!” und als Lieb­lings­zi­tat „14 words“ – spä­tes­tens dann ist wohl klar, dass man es mit einem Nazi zu tun hat. Wuss­te das Chris­ti­an Höbart nicht? Wei­ter…

Der „Reichsbürger“ aus Kärnten

Der „Reichs­bür­ger“ aus Kärn­ten, der bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le den stau­nen­den Poli­zis­ten diver­se Aus­wei­se vom „Deut­schen Reich“ vor­leg­te , ist den hei­mi­schen Behör­den seit meh­re­ren Jah­ren bekannt, berich­tet die „Klei­ne Zei­tung“ am 28.4.2012. Nicht wegen eines Ver­dachts auf Wie­der­be­tä­ti­gung oder sons­ti­ger rechts­extre­mer Umtrie­be, son­dern wegen eines hef­ti­gen Grund­stücks­streits. Wei­ter…

Graz: Stocker Verlag führt erneut Prozesse gegen die Geschichte

Der Gra­zer Sto­cker-Ver­lag hat ein Sor­ti­ment, das von Jagd- und Koch­bü­chern über Aus­tria­ca bis hin zu Mili­ta­ria und ziem­lich rechts­las­ti­gen Büchern geht. Um das mit einem Bei­spiel zu illus­trie­ren: Einer der Stamm­au­toren von Sto­cker ist Karl Sprin­gen­schmid (1897–1981). Der war ille­ga­ler Nazi und in Salz­burg Haupt­ver­ant­wort­li­cher für die Bücher­ver­bren­nung am 30.4.1938. Wei­ter…