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Von „stopptdielinken.at” bis „rechtsextremismus.at” – ein Verlag auf Domain-Einkaufstour

Google Trends "Asylindustrie" mit Spitze September 2015

Was haben die Domains „rechtsextremismus.at“ und „asylindustrie.at“ gemein­sam? Auf den ers­ten Blick könn­ten sie aus unter­schied­li­chen poli­ti­schen Rich­tun­gen kom­men. Aber: Sie gehö­ren mit zig ande­ren Domains einem ein­zi­gen Inha­ber, und den ken­nen wir sehr gut, denn der kommt aus der sehr rech­ten Ecke und wür­de auf einer Web­site „rechtsextremismus.at“ eine pro­mi­nen­te Rol­le spie­len. Wei­ter…

Aula: Wie aus Alt Neu wird und doch Alt bleibt

Wir erin­nern uns: Mit gro­ßen Schmer­zen hat sich die FPÖ von der „Aula“ getrennt, die Distan­zie­rung hat sich in Schrit­ten voll­zo­gen, bis das publi­zis­ti­sche „Flagg­schiff des Drit­ten Lagers“ (Selbst­be­zeich­nung) nach der skan­da­lö­sen Juni-Num­mer gänz­lich Adieu sagen muss­te. Ges­tern wur­de nun – zeit­ver­zö­gert – das Nach­fol­ge­pro­dukt für Anfang bis Mit­te Dezem­ber ange­kün­digt. Doch was wur­de aus dem Aula-Ver­lag? Wir haben uns die Fir­men­kon­struk­ti­on genau­er ange­se­hen und – wenig über­ra­schend – kei­ne gro­ßen Ände­run­gen fest­ge­stellt. Wei­ter…

Hubert Keyl – ein Opfer? (Teil 1)

Stolperstein Franz Jägerstätter

Bei den Bur­schen­schaf­ten gibt es kei­ne grö­ße­re Stra­fe als die „dimis­sio cum infa­mia“, die Ent­las­sung in Schimpf und Schan­de. Für eine Nomi­nie­rung zum Rich­ter beim Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt reicht es anschei­nend trotz­dem. Hubert Keyl wur­de 2010 von der Wie­ner Bur­schen­schaft Sile­sia „cum infa­mia“ ver­jagt. Da stel­len sich schon eini­ge Fra­gen, auch wenn Keyl jetzt sei­ne Bewer­bung selbst zurück­ge­zo­gen hat. Wei­ter…

Wochenschau KW 23

Die Hit­ler­grü­ßer im Vor­marsch? Die­sen Ein­druck könn­te man jeden­falls nach der Lek­tü­re der Berich­te zur letz­ten Kalen­der­wo­che erhal­ten. Ganz falsch ist der Ein­druck nicht, auch wenn es mehr­heit­lich nicht um Vor­fäl­le in der letz­ten Woche, son­dern um Urtei­le und Ankla­gen geht. Aber das Hin­ter­grund­ge­räusch nimmt zu, das zeigt nicht nur das ver­stö­rend het­ze­ri­sche Foto aus See­feld, son­dern auch der dümm­li­che Vor­stoß der FPÖ Ober­ös­ter­reich, Brauch­tum und Tra­di­ti­on in der Ver­fas­sung fest­zu­schrei­ben. Wei­ter…

Wochenschau KW 21

Schon wie­der ein Ver­bots­pro­zess in Vor­arl­berg, in Kärn­ten, Blitz­ankla­gen gegen sechs Kroa­ten wegen des Ver­dachts der Wie­der­be­tä­ti­gung in Blei­burg und der Auf­griff einer Dro­gen­ban­de in der Stei­er­mark, bei der nicht nur Waf­fen, son­dern auch Nazi-Kram gefun­den wur­de, dann noch die FPÖ, die nicht wirk­lich weiß, wie sie mit ihren frei­heit­li­chen Aka­de­mi­kern und der „Aula“ umge­hen soll: die 21. Kalen­der­wo­che im Rück­blick. Wei­ter…

Die FPÖ und ihre „Aula“

Mit der „Aula“, dem deut­lich rechts­extre­men und anti­se­mi­ti­schen Maga­zin der Frei­heit­li­chen Aka­de­mi­ker­ver­bän­de, will die FPÖ nicht län­ger etwas zu tun haben. Aber so ein­fach ist die Sache nicht. Die Ver­bin­dun­gen sind viel­fach und die Distan­zie­run­gen der Bun­des­spit­ze ziem­lich schwach. Die „Aula“ ver­brei­tet seit Jah­ren und ziem­lich deut­lich brau­nen Müll, und von einem Rück­zug der FPÖ, gar einer Distan­zie­rung ist bis­her nicht viel zu bemer­ken. Wei­ter…

Dossier über FPÖ-Unterstützung für neonazinahe“Aula“

SOS Mit­mensch ver­öf­fent­lich­te ges­tern eine Recher­che, die die Unter­stüt­zung der FPÖ-Füh­rung für anti­se­mi­ti­sche, ras­sis­ti­sche und neo­na­zi­na­he Krei­se doku­men­tiert. Die FPÖ hat sys­te­ma­tisch Inse­ra­te in der „Aula“ geschal­ten, die nicht nur mit der FPÖ, son­dern auch mit der neo­na­zis­ti­schen NPD sym­pa­thi­siert. SPÖ und Grü­ne for­dern Kon­se­quen­zen von der FPÖ – die reagiert bis­lang eher ver­hal­ten. Wei­ter…

Zeitschrift ‚Aula’ muss Artikel gegen KZ-Befreite widerrufen

In Graz ende­te ein Ver­fah­ren gegen die rechts­extre­me Zeit­schrift „Aula” mit einem Erfolg. In einem Arti­kel in der „Aula” im letz­ten Jahr wur­den Per­so­nen, die 1945 aus dem KZ Maut­hau­sen befreit wur­den, als Land­pla­ge und Kri­mi­nel­le pau­schal dif­fa­miert. Eine ent­spre­chen­de Kla­ge dage­gen wur­de erst abge­wie­sen, nach öffent­li­chem Pro­test und im zivil­recht­li­chen Weg nun doch aner­kannt. Wei­ter…

Verhetzung (II): Einstweilige Verfügung gegen „Aula“

Die Ermitt­lun­gen nach einer Anzei­ge wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung bzw. Ver­het­zung gegen den „Aula“-Autor und Bur­schen­schaf­ter Fred Dus­wald durch Harald Wal­ser wur­den Ende 2015 zwar ein­ge­stellt, aber Wal­ser hat die Anwäl­tin Maria Wind­ha­ger beauf­tragt, im Namen von KZ-Über­le­ben­den zivil­recht­lich Kla­ge auf Ehren­be­lei­di­gung und Kre­dit­schä­di­gung zu kla­gen und zunächst über eine Einst­wei­li­ge Ver­fü­gung die Unter­las­sung inkri­mi­nie­ren­der Äuße­run­gen zu erreichen.

Jetzt gibt es einen ers­ten Erfolg. Das Ober­lan­des­ge­richt Graz als Beru­fungs­in­stanz hat die einst­wei­li­ge Ver­fü­gung bestä­tigt, wonach Dus­wald und die „Aula“ KZ-Über­le­ben­de nicht mehr als „Land­pla­ge“ bezeich­nen dür­fen. Das Urteil ist noch nicht rechskräftig.