Martin Stiglmayr ist ein enger Vertrauter von Ewald Stadler und BZÖ-Funktionär. Das alleine sollte schon reichen, um zu wissen, woher bei ihm der Wind weht. Was er sich aber als Redner beim „Marsch für die Familie“ geleistet hat, sollte eigentlich die Justiz beschäftigen.„profil” hat Auszüge der Rede veröffentlicht. Weiter…
Filter Schlagwort: Rechtskonservatismus/Rechtskatholizismus
Hochwürden, der Hetzer & die Staatsanwaltschaft
Karl Tropper, der Pfarrer von St. Veit am Vogau in der Steiermark, hetzt schon seit Jahren, vorwiegend gegen Muslime und Homosexuelle. In der Vergangenheit hatte Tropper heftige Unterstützer. Das Hetzportal kreuz.net verteidigte den Pfarrer bis zum eigenen Untergang gegen die „Homodiözese“ in Graz. Die hat jetzt die Notbremse gezogen – der Staatsanwalt nicht. Weiter…
kreuz-net.: Teuflische Störungen
Die Nachfolgeseite von kreuz.net, kreuz-net.info, war schon von Beginn an ziemlich instabil. Spiegel-Online meldete am Freitag,11.1., dass die „Nachfolgeseite abgeschaltet“ und nicht mehr erreichbar sei. Jetzt ist sie wieder da, mit leicht veränderter Domain. Teuflische Störungen? Weiter…
Kreuz-net.info: Hetzkopierer und Trittbrettfahrer?
Seit wenigen Tagen ist eine Kopie der rechtsextremen Internetseite kreuz.net online: kreuz-net.info nennt sich die Seite und deutet an, dass sie sich um ein ähnliches Quantum Hetze bemühen wird wie ihr Vorbild. So wächst zusammen, was zusammengehört! Im Unterschied zu kreuz.net verfügt kreuz-net.info nämlich über ein Impressum, das einen österreichischen Herausgeber und Medieninhaber ausweist, der sich schon bisher politisch zwischen aggressivem Rechtskatholizismus und klassischem Rechtsextremismus positioniert hat. Weiter…
Kreuz.net: Was ist mit den österreichischen Spuren?
Der Bruno Gmünder-Verlag, der ein Geld für Hinweise auf die Betreiber des Hetz-Blogs kreuz.net ausgesetzt hat, dürfte bereits einige Informationen erhalten haben. In der jüngsten Meldung des Blogs Stoppt kreuz. net wird die Distanzierung der Deutschen Bischofskonferenz von kreuz.net als unglaubwürdig zurückgewiesen. Weiter…
Kreuz.net: Hetzen wie der „Stürmer“
Als der Schauspieler und Entertainer Dirk Bach (51) am 1. Oktober starb, verfasste der Blog „Kreuz.net“ einen hetzerischen Nachruf, der zur Anzeige und strafrechtlichen Ermittlungen führte. „kreuz.net“ ist ein anonymer Hass-Blog, der seit 2004 online ist. Der Bruno Gmünder-Verlag hat jetzt eine Belohnung für Informationen über „kreuz.net“ ausgesetzt. Weiter…
Straches FPÖ: „Quod licet Jovi ….”
Heinz Christian Strache, der Parteivorsitzende der FPÖ, hat vor wenigen Tagen einen Flugblatt-Text der neonazistischen AfP mit dem Titel „Österreicher in Not“ auf seiner Facebook-Pinnwand veröffentlicht. An dem Vergleich der Einkünfte einer Asylwerberfamilie mit der eines Facharbeiters war so ziemlich alles erstunken und erlogen. Die AfP hat passend zu diesem Skandal eine Warnung an die FPÖ veröffentlicht, Mitglieder nicht auszuschließen, weil sie Flugblätter der AfP verbreiten. Weiter…
Wien: Tempelritter und Neonazis – eine seltsame Melange
Es ist eine seltsame Melange, die in Wien am 22.10.2011 unter dem Motto „Strasse der Sieger“ gegen die Europäische Union demonstrieren wollte. „Der österreichische Bote“, die „Österreichische Bürgerpartei“, der Verein „living hands“ (nicht zu verwechseln mit „helping hands“) haben dazu gemeinsam mit Neonazis und Teilen der extremen Rechten aufgerufen. Weiter…
OÖ: „Weiche Satan!“
„Weiche Satan!“, soll der ultrakonservative polnische Pfarrer von Kopfing (OÖ) zur Volksschuldirektorin gesagt haben, als die auf seine Forderungen für einen strammen Religikonsunterricht nicht eingehen wollte. Der Pfarrer dementiert, die Direktorin beharrt darauf, dass die Äußerung gefallen sei. Das erzreaktionäre Internetportal kath.net unterstützt den Pfarrer. Jetzt hat kath.net ein anderes Problem: Einer seiner Kommentatoren kommt aus der deutschen Neonazi-Szene. Weiter…
Ungarn: Kampagne gegen Schwangerschaftsabbruch mit EU-Mitteln
Die gerade beschlossene neue Verfassung enthält nicht nur ein Bekenntnis zu Gott und Krone, sondern auch zum Schutz des Fötus von der Empfängnis an. Deshalb wird befürchtet, dass die stramm rechtskonservative FIDESZ-Regierung demnächst die bislang vorbildliche Gesetzgebung zu reproduktiven Rechten kippen könnte – unter Berufung auf die Verfassung. Weiter…