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Filter Schlagwort: Rechtsextremismus

Großgmain (Szbg): Hakenkreuz auf Geburtstagsparty

Begon­nen hat es mit einer auf den enge­ren Freun­des­kreis begrenz­ten Face­book-Ein­la­dung. Die 16-jäh­ri­ge Clau­dia aus Groß­gmain lud zu einer Geburts­tags­fei­er. Statt der geplan­ten 30 Gäs­te sind dann am Frei­tag­abend mehr als 250 Per­so­nen bei der Par­ty auf­ge­taucht. Nach erheb­li­cher Ran­da­le lös­te ein Groß­auf­ge­bot der Poli­zei die Par­ty auf.

Die meis­ten Berich­te über die miss­glück­te Face­book-Ein­la­dung kon­zen­trier­ten sich auf die Bier­fla­sche, die gegen einen der ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten gewor­fen wur­de. „Öster­reich“ berich­te­te unter der Schlag­zei­le „Neo-Nazis stür­men Face­book-Par­ty“ von rund „aggres­si­ven Rechts­extre­men“, „100 Hoo­li­gans“, die Bier­fla­schen zer­schlu­gen, ran­da­lier­ten und die Ter­ras­se mit Haken­kreu­zen beschmier­ten, bevor die Poli­zei alar­miert wurde.

Der „Kurier“ hat eine etwas mil­de­re Sicht auf die Vor­fäl­le. Dem­nach war es nur ein Haken­kreuz, das auf die Ter­ras­se geschmiert wur­de. Einig sind sich die Berich­te dar­in, dass die meis­ten unge­be­te­nen Gäs­te aus dem nahen Bay­ern gekom­men sein sol­len. Laut „Öster­reich“ vom 29.4. 13 ermit­teln des­halb die Ver­fas­sungs­schüt­zer dies­seits und jen­seits der Grenze. 

Die FPÖ-Burschenschaft Arminia Czernowitz

Im Unter­schied zu Deutsch­land, wo deut­sche Bur­schen­schaf­ter in der Regel tat­säch­lich auf ihre par­tei­po­li­ti­sche Unab­hän­gig­keit Wert legen, ist die par­tei­po­li­ti­sche Nähe und Ver­bun­den­heit der deut­schen Bur­schen­schaf­ten in Öster­reich mit der FPÖ ein offe­nes Geheim­nis. Mit dem Aka­de­mi­ker­ball, der den Ball des Wie­ner Kor­po­ra­ti­ons­rin­ges (WKR) in der Hof­burg seit heu­er ersetzt, hat die FPÖ die Bur­schen­schaf­ter und sons­ti­gen Kor­po­rier­ten des deutsch­na­tio­na­len Lagers regel­recht ein­ge­mein­det. Der Blog Bawe­koll hat am Bei­spiel der Armi­nia Czer­no­witz eine aus­ge­zeich­ne­te Arbeit zu die­sem The­ma abge­legt. Wei­ter…

Das Kreuz mit dem Hakenkreuz

Wenn der Inns­bru­cker FPÖ-Spit­zen­kan­di­dat Rudi Feder­spiel gegen Nord­afri­ka­ner hetzt und damit an den Gemein­de­rats­wahl­kampf der FPÖ Inns­bruck 2012 erin­nert, kommt der ÖVP Tirol kein böses Wort über die Lip­pen. Wenn der ÖVP-Kri­ti­ker und Auf­de­cker Mar­kus Wil­helm aber einen Bei­trag zum „ÖVP-Par­tei­tag am rech­ten Ort“ auf sei­nem Blog dietiwag.org mit einem Haken­kreuz illus­triert, dann wird geklagt. Wei­ter…

St. Valentin (NÖ): Hakenkreuze und Rassismus

Eigent­lich sind es zwei unter­schied­li­che Vor­fäl­le, über die hier aus St. Valen­tin berich­tet wer­den soll. Der eine han­delt vom pol­ni­schen Pfar­rer von Lan­gen­hart bei St. Valen­tin, der in sei­ner Pfar­re mehr als umstrit­ten ist, und in einer Schmie­re­rei ras­sis­tisch beschimpft wur­de. Der ande­re Vor­fall betrifft den aus der Tür­kei stam­men­den Besit­zer einer Piz­ze­ria in St. Valen­tin. Über den neo­na­zis­ti­schen Van­da­len­akt gegen ihn war in den Medi­en fast nichts zu lesen. Wei­ter…

Die Kohle hinter Frei.Wild

Die Dis­kus­si­on um die Rechts­rock­band Frei.Wild hält an. Der Kon­zert- Ter­min in Wels wur­de mitt­ler­wei­le auch von den Ver­an­stal­tern abge­bla­sen, nach­dem sich die Stadt­ge­mein­de Wels vor­her gewei­gert hat­te, in einen Ver­trag ein­zu­tre­ten. Robert Eiter vom Anti­fa-Netz­werk OÖ hat einen offe­nen Brief an Ver­tre­te­rin­nen der Gra­zer Par­tei­en gerich­tet, in dem er die Absa­ge des Gra­zer Frei.Wild-Konzerts for­dert. Und in Deutsch­land gibt es eine hef­ti­ge Debat­te über die Geschäf­te­ma­cher hin­ter Frei.Wild. Wei­ter…

Doku: Rechtsextremismus & Neonazi Bewegung in Europa

„Anders Brei­vik tötet in Nor­we­gen bei einem Bom­ben­an­schlag und einem Mas­sa­ker 77 Men­schen. Eine „NSU“ genann­te Ter­ror­zel­le ermor­det in Deutsch­land zehn Men­schen. Das sind — so will es der The­men­abend in sei­nen Bei­trä­gen zei­gen — kei­ne iso­lier­ten Ein­zel­ta­ten fehl­ge­lei­te­ter Wirr­köp­fe, son­dern die grau­sa­men Höhe­punk­te eines his­to­risch gewach­se­nen Rechts­ter­ro­ris­mus, der sich auf ras­sis­ti­schen und frem­den­feind­li­chen Hass grün­det.” (ARTE.tv)

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Trotz Verbot nicht tot — Rechtsextremismus in Österreich

„Es ist ein bizar­rer Nazi-Life­style mit Nazi-Musik und Nazi-Mode, der seit den Neun­zi­ger­jah­ren welt­weit über das Inter­net ver­brei­tet wur­de und heu­te auch ein lukra­ti­ves Geschäft ist. Die aktu­el­le Fas­sa­de einer rechts­extre­men Sze­ne, die seit 1945 immer wie­der ihr Äuße­res, nie aber ihre Ideo­lo­gie änder­te. Robert Gokl ana­ly­siert die Geschich­te des Rechts­extre­mis­mus in Öster­reich, von den „Wer­wöl­fen“ der Nach­kriegs­jah­re bis zu den Skin­heads von heu­te.” (Zitat: orf.at)

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Burschenschaftliche Gemeinschaft führt Selbstgespräche

Am Anfang war die Sor­ge um den Fort­be­stand. Die hat einen „Alten Her­ren“ noch ein­mal so rich­tig auf Tou­ren gebracht. In einem Rund­brief ver­such­te er, die noch ver­blie­be­nen Bün­de der Deut­schen Bur­schen­schaft (DB) zu mobi­li­sie­ren, um die „inne­ren Span­nun­gen“ zu lin­dern. Der Alte Herr woll­te ein Ver­fah­ren fin­den, mit dem “ein wei­te­res Schrump­fen“ ver­hin­dert wer­den kann. Das Rezept — Span­nungs­ab­bau durch Gespräch – dürf­te wegen der Kon­tra­in­di­ka­ti­on Rechts­extre­mis­mus schei­tern. Wei­ter…

Frei.Wild in der Opferrolle?

Die Absa­ge des Frei.Wild-Konzerts durch die Stadt Wels hat die ört­li­che FPÖ erzürnt. Der FPÖ- Stadt­rat befin­det, dass nichts an deren Tex­ten rechts­extrem sei und bringt die Mei­nungs­frei­heit ins Spiel (Kurier OÖ, 15.3.2013). Bei der Mei­nungs­frei­heit ist der wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ur­teil­te Robert Fal­ler Exper­te. Frei.Wild selbst insze­niert sich in der Opfer­rol­le und ver­wei­gert eine Dis­kus­si­on mit Tho­mas Kuban.. Wei­ter…