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Filter Schlagwort: Rassismus/Antimuslimischer Rassismus

Linz: Hitlergruß mit links

Damit aus einem nach oben aus­ge­streck­ten Arm ein Hit­ler­gruß wird, braucht es die fla­che Hand und den rech­ten Arm. Da sind die Gerich­te manch­mal sehr genau. Was aber ist dann, wenn der rech­te Arm im Gips steckt, der Hit­ler­gruß also nur mit links aus­ge­führt wer­den könn­te? Dann gilt die Arm­be­we­gung auch mit links als Hit­ler­gruß und der Ange­klag­te (28) darf mit 6 Mona­ten unbe­dingt wie­der abtre­ten. Wei­ter…

Ziegelsteine, Ungeziefer und Abartige

Was geht noch? Wie sehr darf ein blau­er Funk­tio­när het­zen, ohne dass ihm sei­ne Par­tei ins Ruder greift, ohne dass ihm alle ande­ren (Par­tei­en, Medi­en, Kir­chen, Ver­ei­ne) erklä­ren: so nicht! Wie weit darf er mit sei­ner Het­ze gehen, ohne dass die Jus­tiz zu ermit­teln beginnt? Auf der Face­book-Sei­te von Wolf­gang Zist­ler – er ist immer­hin Bezirks­par­tei­ob­mann der FPÖ – wim­melt es nur so von het­ze­ri­schen Begrif­fen. Die FPÖ schweigt dazu. Wei­ter…

St.Pölten /Amstetten (NÖ): 700 Euro für braune Hetze

Weil er auf Face­book wider­li­che brau­ne Het­ze von sich gab, muss­te sich ein 26-Jäh­ri­ger aus Amstet­ten vor dem Lan­des­ge­richt St. Pöl­ten ver­ant­wor­ten. Ein Foto, das Müll mit Flücht­lin­gen in Ver­bin­dun­gen brach­te und dazu den Kom­men­tar „Ein zwei­ter Adolf gehört her“ ent­hielt, hat­te ihn offen­bar so erregt, dass er sei­ne eige­nen Asso­zia­tio­nen dazu pos­te­te: „Dann ver­gas ich das Gesin­del.“ Wei­ter…

Bürgerwehren in Österreich (II): „Das leise Summen scharfer Klingen“

Rund 20 Bür­ger­weh­ren gibt es der­zeit in Öster­reich. Viel­leicht auch mehr. Nicht alle sind auf Face­book, im Inter­net oder über Medi­en prä­sent. Bei wei­tem nicht alle Grup­pen patrouil­lie­ren auf den Stra­ßen, aber fast alle der öffent­lich prä­sen­ten Grup­pen haben eine erkenn­ba­re Haupt­agen­da: nicht den Schutz ihrer Mit­bür­ge­rIn­nen, son­dern die Ver­brei­tung von Hass­mel­dun­gen über angeb­li­che oder tat­säch­li­che Straf­ta­ten von Flücht­lin­gen und Frem­den. Wei­ter…

Hitlers Verwandter auf der Krim?

Tho­mas Unden, dem Arzt, der wegen sei­ner extrem rech­ten Gesin­nung kei­ne Flücht­lin­ge behan­delt, wur­de mitt­ler­wei­le von der Gebiets­kran­ken­kas­se der Kas­sen­ver­trag auf­ge­kün­digt. Über Face­book hat sich der Arzt jetzt zum Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten aus­ge­ru­fen und sei­ne Kan­di­da­tur laut „Öster­reich“ mit einer War­nung ver­bun­den. Wenn er nicht gewählt wird, dann will er nach Ibi­za aus­wan­dern. Ein schlech­ter Scherz? Wei­ter…

Überfall in Graz: „Identitäre“ Kader beteiligt

Am 17.1.16 fand in Graz eine Demons­tra­ti­on der neo­fa­schis­ti­schen Iden­ti­tä­ren statt, nach der eine Grup­pe von Anti­fa­schis­tIn­nen am Weg zu ihrem Auto von Kund­ge­bungs­teil­neh­mern der Iden­ti­tä­ren ver­folgt und über­fal­len wur­de. Aus der Tat­sa­che her­aus, dass die Angrei­fer bereits von Beginn an mit gezo­ge­nem Tele­skop­schlag­stock, Quarz­hand­schu­hen, Mund­schutz und Gür­tel­schnal­le auf die Anti­fa­schis­tIn­nen zustürm­ten, wur­de ersicht­lich, dass es sich dabei um einen geplan­ten und orga­ni­sier­ten Angriff han­del­te. Wei­ter…

Linz/Mäder: 18 Monate für KZ-Hetzer

Man soll­te die Jus­tiz nicht unter­schät­zen! In unse­rem Bei­trag über den Feld­kir­cher Geschwo­re­nen­pro­zess aus der Vor­wo­che haben wir ange­regt, dass sich eigent­lich auch die „ande­ren brau­nen Dreck­fin­ken“, die gegen das Flücht­lings­heim in Mäder gehetzt haben, vor Gericht ver­ant­wor­ten müss­ten. Ges­tern stand der im Bei­trag erwähn­te Vol­ker H. vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt in Linz wegen Wie­der­be­tä­ti­gung. Wei­ter…

Feldkirch /Mäder (Vlbg): Neonazi vermisst Hitler ‑10 Monate und Geldstrafe

Die Sei­te „Gegen Asy­lan­ten­heim in Mäder“ gibt es noch, aber der letz­te Ein­trag ist vom März 2015. Dort gab es in ihren weni­gen akti­ven Wochen vie­le het­ze­ri­sche Kom­men­ta­re und Pos­tings. Auch auf der Sei­te „Pro Asyl­un­ter­kunft in Mäder“ mel­de­ten sich eini­ge Het­zer zu Wort. Einer davon muss­te sich am 15. Jän­ner vor dem Lan­des­ge­richt Feld­kirch wegen des Ver­dachts der NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ant­wor­ten. Wei­ter…

Der Abgeordnete Neubauer trällert ein Lied

Der FPÖ-Abge­ord­ne­te Wer­ner Neu­bau­er ist auf einem You­Tube-Video zu sehen, wie er – sich mit der Gitar­re beglei­tend – vor einem Mikro­fon ein Lied träl­lert. Na und? Wo man singt, da lass dich ruhig nie­der, heißt es doch? Der Spruch führt in die Irre, wie sich am Bei­spiel Neu­bau­er gut zei­gen lässt. Denn Neu­bau­er träl­lert in ein Mikro von Radio Ora­nia (Süd­afri­ka), ein „Buren“-Radio. Und das Lied, das „Buren­lied“, hat auch eine ein­schlä­gi­ge Geschich­te. Wei­ter…

Bad Ischl: Shitstorm für Charly’s

Mit der Bot­schaft „Wir sind ab jetzt wie­der asy­lan­ten­frei“ lös­te die Betrei­be­rin einer Bar in Bad Ischl auf Face­book einen gewal­ti­gen Shit­s­torm aus. Hun­der­te Use­rIn­nen drück­ten ihr Miss­fal­len aus, nach­dem die Bar den pau­scha­li­sie­ren­den Hetz­spruch am 11. Jän­ner online gestellt hat­te. Es gab aller­dings auch etli­che zustim­men­de Reak­tio­nen zu der Ansa­ge von Charly’s Bar. Unter die misch­te sich auch Wiens blau­er Vize­bür­ger­meis­ter Johann Gude­nus. Wei­ter…