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Filter Schlagwort: Ideologien

Straches Wahrheiten zum Waldgang

Im „Som­mer­ge­spräch“ des ORF mit FPÖ-Chef Stra­che am 27.8.2012 ging es ein­mal mehr um Ernst Jün­ger. Eigent­lich um eine Beschrei­bung des Lieb­lings­bu­ches von Stra­che, die die­ser vor Jah­ren auf sei­ne Home­page gestellt hat­te. Im „Som­mer­ge­spräch“ 2005 befrag­te Armin Wolf Stra­che dazu und erhielt ziem­lich aus­wei­chen­de Ant­wor­ten. Sie­ben Jah­re spä­ter wärm­te Stra­che sei­ne fal­schen Behaup­tun­gen von 2005 auf Face­book wie­der auf und bezeich­ne­te die Behaup­tun­gen von Armin Wolf als „bewusst falsch“. Eine Chro­nik der Strache-„Wahrheiten“. Wei­ter…

Feldkirch: Das (Haken-) Kreuz mit den Tattoos

Am Lan­des­ge­richt Feld­kirch fin­det am 5. Okto­ber der nächs­te Geschwo­re­nen­pro­zess wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung statt. Ange­klagt ist ein der­zeit Arbeits­lo­ser (26) aus dem Bezirk Blu­denz, der sei­ne Gesin­nung nicht nur öffent­lich zur Schau trug, son­dern sie sich auch ein­gra­vie­ren ließ. Wei­ter…

Martin Graf, „unzensuriert” und seine Freunde: Burgenland zurück zu Ungarn?

Es sind ja bekannt­lich die wirk­lich wesent­li­chen Din­ge, über die die rechts­extre­mis­ti­sche Inter­net­zei­tung des drit­ten Natio­nal­rats­prä­si­den­ten Mar­tin Graf, unzensuriert.at, berich­tet. Etwa über die Absicht des unga­ri­schen Fidesz-Abge­ord­ne­ten Zol­tán Kős­ze­gi, den Ver­trag von Tria­non (1920) bis zum Jahr 2020 zu „revi­die­ren“, also die damals vor­ge­nom­me­ne Grenz­zie­hung rück­gän­gig zu machen. Wei­ter…

Es gibt viele Breiviks

Anders Beh­ring Brei­vik, der rechts­extre­me Mas­sen­mör­der von Oslo, wur­de vom Amts­ge­richt in Oslo für zurech­nungs­fä­hig erklärt und zu 21 Jah­ren Haft ver­ur­teilt. Brei­vik habe aus ideo­lo­gi­schen Moti­ven gehan­delt, stell­te das Gericht in sei­ner Urteils­be­grün­dung fest. Die nor­we­gi­sche Gesell­schaft hat im ver­gan­ge­nen Jahr eine beein­dru­cken­de Leis­tung bei der Auf- und Ver­ar­bei­tung des grau­en­haf­ten Mas­sa­kers gezeigt – aber das ist noch zu wenig. Wei­ter…

Straches Cartoon: eine Nachlese

Beim isla­mis­tisch gepräg­ten Al Quds-Marsch in Ber­lin waren auch Kari­ka­tu­ren mit haken­na­si­gen Juden zu sehen. Die Bot­schaft wur­de ver­stan­den. Wenn Stra­che einen Car­toon prä­sen­tiert, bei dem einem Ban­ker Haken­na­se, David­ster­ne und ste­chen­des Auge hin­zu­ge­fügt wur­den, dann will er damit kei­nes­wegs anti­se­mi­tisch inter­pre­tiert wer­den. Ein Bei­trag in der „Pres­se“ klärt auf, war­um das nicht mög­lich ist. Stra­ches Fans ken­nen sich ohne­hin aus. Wei­ter…

Feldkirch: Mildes Urteil für einen rechten Hetzer

Der arbeits­lo­se Bre­gen­zer (22) stand nicht zum ers­ten Mal vor Gericht. Im Sep­tem­ber 2011 war er vom Lan­des­ge­richt Feld­kirch wegen Ver­het­zung zu einer Geld­stra­fe ver­ur­teilt wor­den. Im April 2012 erhielt er eine beding­te Frei­heits­stra­fe von vier Mona­ten und eine Geld­stra­fe wegen Nöti­gung bzw. Ver­stoß nach dem Waf­fen­ge­setz. Jetzt stand er wegen ver­such­ter schwe­rer Nöti­gung neu­er­lich vor dem Rich­ter. Wei­ter…

Strache bald gerichtlich anerkannter Antisemitismus-Experte?

Ver­mut­lich hat Stra­che bei sei­nem Inter­view für das Ö1-Mit­tags­jour­nal noch nicht dar­an gedacht, dass ihn sei­ne Hal­tung zum Ver­het­zungs­pa­ra­gra­fen im Straf­recht selbst betref­fen könn­te. Mit sei­ner Bewer­tung von straf­recht­li­chen Ver­ur­tei­lun­gen wegen Ver­het­zung als „Mei­nungs­ur­tei­le“ hat der FPÖ-Par­tei­chef neben den ande­ren Pro­vo­ka­tio­nen des ver­gan­ge­nen Wochen­en­des jeden­falls eine Pro­vo­ka­ti­on der beson­de­ren Art gesetzt. Wei­ter…

Schießübungen für Ostarrichi?

Fal­ter und Stan­dard berich­ten in ihren Aus­ga­ben von heu­te aus­führ­lich über den Ver­ein Mili­tä­ri­scher Fall­schirm­jä­ger Ver­bund Ostar­ri­chi (Milf‑O), der unter ande­rem die „Kre­ta­fei­ern“ im süd­stei­ri­schen Feld­bach mit­or­ga­ni­siert hat. Wei­ter…

Alpen-Donau-Prozess schleppt sich dahin

Der Pro­zess gegen die mut­maß­li­chen Ver­ant­wort­li­chen von Alpen-Donau stand bis­her unter kei­nem guten Stern. Auch der gest­ri­ge Ver­hand­lungs­tag war zunächst knapp am Schei­tern, weil eine Geschwo­re­ne Pro­ble­me mit der Kin­der­be­treu­ung hat­te. Die Medi­en beschäf­tig­ten sich daher eher mit dem Kin­der­la­chen aus dem Neben­zim­mer als mit dem eigent­li­chen Pro­zess­ge­sche­hen. Wei­ter…