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Filter Schlagwort: Ideologien

Wiener Neustadt: Nazi-Attacke am Flohmarkt

Dass bei man­chen Floh­märk­ten Nazi- Devo­tio­na­li­en ver­kauft wer­den ist all­ge­mein bekannt. Besu­che­rIn­nen, die die Händ­ler dar­auf anspre­chen, sind auch schon mal von den Händ­lern ange­pö­belt wor­den. Dass aber ein Floh­markt-Besu­cher offen­sicht­lich nur wegen sei­nes Aus­se­hens ras­sis­tisch und neo­na­zis­tisch ange­pö­belt und mit einem Tot­schlä­ger bedroht wird, stellt eine neue Qua­li­tät dar. Wei­ter…

BRD: Altermedia ausgeknipst

Alpen-Donau gibt’s nicht mehr, thiazi.net und Deutsch­lan­dEcho sind auch vom Netz, und jetzt hat’s Alter­me­dia Deutsch­land erwischt. Seit 8.9.2012 ist Alter­me­dia aus­ge­knipst. Halb­tot war das Nach­rich­ten­por­tal schon vor­her. Nach der Ver­ur­tei­lung der mut­maß­li­chen Betrei­ber Axel Möl­ler und Robert Rup­p­recht zu mehr­jäh­ri­gen Haft­stra­fen ging’s berg­ab. Wei­ter…

Die „Odödliga“

Die öster­rei­chi­schen Dia­lek­te bie­ten Mög­lich­kei­ten, um das Wort „Odöd­li­ga“ eini­ger­ma­ßen sinn­stif­tend zu inter­pre­tie­ren (ange­do­delt, ange­dü­delt). Eigent­lich aber ist es das schwe­di­sche Wort für die „Unsterb­li­chen“, eine Akti­ons­form von Neo­na­zis, die in der Vari­an­te Der Volks­tod kommt auch kurz­fris­tig in Öster­reich aktiv war. Wei­ter…

Ulrichsberg/K: Nazi-Sprüche und Panzerpatscherl

Gud­run Bur­witz, Toch­ter des „Reichs­füh­rers der SS“, Hein­rich Himm­ler, wird es auch heu­er nicht mehr zum Auf­marsch am Ulrichs­berg in Kärn­ten schaf­fen. Die Ver­samm­lung von Neo­na­zis, Rechts­extre­men und Ewig­gest­ri­gen soll heu­er grö­ßer wer­den. Aus ganz Euro­pa sol­len sie auf den Ulrichs­berg gekarrt wer­den. Das kos­tet Geld. Her­mann Kan­dus­si, der Orga­ni­sa­tor, will des­halb die Lan­des­re­gie­rung um zusätz­li­che Koh­le anpum­pen. Wei­ter…

Braune Burschenschaft mit NSU-Kontakt

Die Jena­er Bur­schen­schaft Nor­man­nia hat­te jah­re­lang bes­te Kon­tak­te zum engs­ten Umfeld der Neo­na­zi-Ter­ror-Grup­pe „NSU“ (Natio­nal­so­zia­lis­ti­scher Unter­grund). Das geht aus der Beant­wor­tung einer par­la­men­ta­ri­schen Anfra­ge durch das Thü­rin­ger Innen­mi­nis­te­ri­um her­vor. Damit ist doku­men­tiert, wie tief Bur­schen­schaf­ter im brau­nen Sumpf ste­cken. Wei­ter…

Flashmob „Kein Platz für Antisemitismus”

Ver­an­stal­tet wird der Flash­mob von jetztzeichensetzen.at

Mitt­woch, 12. Sep­tem­ber 2012, 17:30
Ort: Schwedenplatz

http://www.facebook.com/events/280623515375879/

„Nie­mals ver­ges­sen“ wird in Öster­reich immer mehr zum „immer wieder“

Wenn ein reli­giö­ser Jude in Wien nicht über einen Platz gehen kann, ohne ange­pö­belt zu werden…
…wenn er am Tag eines Fuss­ball­spiels sogar vor den Augen der Poli­zei ver­bal atta­ckiert wird, die dann offen­sicht­lich nicht ein­mal einschreitet…
…wenn ein anti­se­mi­ti­scher Car­toon auf der offi­zi­el­len face­book­pa­ge eines Poli­ti­kers steht…
…dann bedeu­tet dies auch: wir müs­sen ein Zei­chen setzen.

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Komm mit dei­nen Freund_innen und mach beim Flash­mob mit!

Erklä­ren wir den Schwe­den­platz stell­ver­tre­tend für ganz Öster­reich zu einem Ort, an dem KEIN Platz für Anti­se­mi­tis­mus ist.

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War­um gera­de jetzt? War­um der Schwedenplatz?

„Hau ab, du Scheiß­ju­de! Juden raus! Heil Hit­ler!”: Mit die­sen und ande­ren Wor­ten ist laut einem der APA vor­lie­gen­den schrift­li­chen Pro­to­koll ein Wie­ner Rab­bi­ner am 30.8.2012 auf dem Schwe­den­platz in der Wie­ner Innen­stadt von einem Fuß­ball­fan beschimpft worden.

Laut den Anga­ben wur­de der Vor­fall von drei Meter ent­fern­ten Poli­zei­be­am­ten beobachtet.

Es soll sich gegen 16.30 Uhr ereig­net haben, als sich dort im Zuge des Euro­pa-League-Spiels gegen den SK Rapid Anhän­ger der grie­chi­schen Fuß­ball­mann­schaft PAOK Salo­ni­ki ver­sam­melt hat­ten. Als der Betrof­fe­ne die Poli­zis­ten frag­te, ob sie nichts dage­gen unter­neh­men woll­ten, bekam er laut sei­nen Anga­ben von einem der Beam­ten die Ant­wort: „Na hörn’s, heut’ is Fuß­ball!” Der Fuß­ball­fan soll wäh­rend­des­sen noch immer mit zum Hit­ler­gruß erho­be­ner Hand vor dem Rab­bi­ner gestan­den sein. Laut dem Pro­to­koll ver­such­te der Geist­li­che ohne Erfolg, wei­te­re Poli­zei­be­am­te über den Vor­fall zu informieren.

Der zwei­te Anlass: Ende August fand sich auf der face­book-Page des FPÖ-Chefs Heinz-Chris­ti­an Stra­che ein anti­se­mi­ti­scher Car­toon. Bei der Kari­ka­tur wur­den Nase und Man­schet­ten­knöp­fe ver­än­dert — ähn­lich dar­ge­stellt wur­den Juden in der anti­se­mi­ti­schen Nazi-Hetz­schrift „Stür­mer“.

Pussy Riot, Strache und die „Meinungsurteile“

Mit sei­ner pro­vo­kan­ten Ein­schät­zung von Urtei­len etwa wegen Ver­het­zung als „Mei­nungs­ur­tei­len“ hat FPÖ-Chef Stra­che nur bei weni­gen für Auf­se­hen gesorgt. Welch bri­san­te Bedeu­tung die­se Posi­ti­on von Stra­che hat, wur­de in der öffent­li­chen Debat­te fak­tisch nicht zur Kennt­nis genom­men. Ein Kom­men­tar des Top-Juris­ten Robert Miklau in der „Pres­se“ schafft Klar­heit. Wei­ter…

Flotte Ermittlungen unter massivem Druck

Es geht schnell mit Ermitt­lun­gen, Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren, par­la­men­ta­ri­schem Unter­su­chungs­aus­schuss und Sus­pen­die­rung vom Dienst, wenn ein (Kri­mi­nal-) Beam­ter von der FPÖ laut­stark ver­däch­tigt wird, sich gegen Rechts­extre­mis­mus enga­giert und dabei Amts­miss­brauch began­gen bzw. das Amts­ge­heim­nis ver­letzt zu haben. Nach drei Jah­ren dis­zi­pli­nar­recht­li­cher Ermitt­lun­gen wur­de der Kri­mi­nal­be­am­te Uwe Sai­ler jetzt reha­bi­li­tiert. Wei­ter…

Rechtsextreme Schmierereien und ein Foto

In den letz­ten Tagen erreich­ten uns eini­ge Mel­dun­gen über rechts­extre­me Schmie­re­rei­en. Nicht bei allen war die Quel­le bzw. der Ort der Auf­nah­me ein­deu­tig iden­ti­fi­zier­bar. Das Foto mit den anit­se­mi­ti­schen Paro­len des PAOK-Salo­ni­ki-Fan­klubs „Nor­t­her­ners“ stammt nicht vom Match in Wien, son­dern von einem älte­ren Match. Wir bedau­ern den Irr­tum! Rechts­extre­me Schmie­re­rei­en gab es aber anders­wo in Wien und Nie­der­ös­ter­reich. Wei­ter…