Gerhard Ittner (54), ein fränkischer Hardcore- Neonazi, ist am 19. September von Portugal an die BRD ausgeliefert worden. Deutschland hat die Auslieferung beantragt, nachdem Ittner am 11. April 2012 verhaftet wurde. Auf Facebook ist eine Freiheitsbewegung Gerhard Ittner aktiv, die vermutlich Ittner selbst organisiert und betreut hat. 627 Freunde bekennen sich dazu, fast ausschließlich NPD-Aktivisten und solche aus der offenen Neonazi-Szene. Es gibt auch ÖsterreicherInnen darunter. Weiter…
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Blick nach Rechts: US-Neonazis auf Talfahrt
Blick nach Rechts (bnr) zitiert den Bericht der Bürgerrechtsgruppe Southern Poverty Law Center (SPLC; Sitz: Montgomery/Alabama), wonach sich in der einst mitgliederstarken amerikanische Neonazi-Gruppe National Alliance (NA) nur noch an die 75 Neonazis tummeln, „darunter zahlreiche Kriminelle. Weiter…
Verharmlosung der SS durch Kandussi muss gerichtliches Nachspiel haben
Grüne kritisieren Subventionierung der Ulrichsberg-Veranstaltung. Weiter…
Strache setzt antisemitische Provokation auf Facebook fort
Auf Nachfrage der Tageszeitung Österreich lässt Heinrich Strache über diese ausrichten, dass er nicht daran denke, den antisemitischer Cartoon von seiner Facebook Seite zu nehmen. KritikerInnen bezeichnet Strache als „paranoid” und Kritik an ihm als „perfid”. Weiter…
Ulrichsberg: „Ohne Zwischenfälle“, nur Nazis ?
Wie zu erwarten, führte der Aufmarsch der Ulrichsberger nicht in die Mitte, sondern wie gewohnt in den braunen Sumpf. Als Redner trat genau der SS-Mann auf, der zuvor von der Ulrichsberggemeinschaft zurückgezogen wurde. Deren Obmann wetterte gegen die „Systemmedien“, und für den Verfassungsschutz war das Ganze eine Veranstaltung ohne Zwischenfälle. Weiter…
Antisemitismus bei der Polizei
Die Fraktion Christlicher GewerkschafterInnen bei der Polizei macht sich Sorgen. In einer parlamentarischen Anfrage zu Antisemitismus und Polizei sieht sie eine Pauschalverurteilung. Dabei geht es in der Anfrage um sehr konkrete einzelne Vorfälle und auch Beschwerden. Unklar ist allerdings, wie die Polizei damit umgegangen ist. Standard.at berichtet über „Folgen der Wiener Rabbinerbeschimpfung“. Weiter…
Salzburg: Nicht nur Nazi-Lieder
Nicht nur die Headlines, die einige Medien der Prozessberichterstattung über den jungen Neonazi gaben, der sich vor einem Jugendgeschworenengericht in Salzburg wegen NS-Wiederbetätigung und etlicher anderer Delikte verantworten musste, waren etwas irreführend. Auch die Angaben des Jugendlichen selbst. Weiter…
Strache — Hans-Henning Scharsach — Buchpräsentation
Datum: Donnerstag, 20. September 2012
Beginn: 18:30 Uhr
Ort: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags
Rathausstraße 21, 1010 Wien
Buchpräsentation:
Einleitende Wort von Willi Mernyi, ÖGB — Leiter Referat für Organisation, Koordination, Service und
Vorsitzender Mauthausen Komitee
Buchpräsentation mit dem Autor Hans-Henning Scharsach
Anmeldung unter:
http://www.facebook.com/events/351283811621383/?context=create
[email protected]
Zum Buch:
„Der mitreißendste Polit-Thriller dieses Herbstes“
Rechtzeitig vor dem Wahljahr 2013 erscheint ein Buch, das für Diskussionen sorgen wird. Hans-Henning Scharsach legt nach zweijähriger harter Recherchearbeit eine Dokumentation vor, die sich, wie er selbst sagt „während des Schreibens selbstständig gemacht hat, weil die Ergebnisse meiner Recherchen so nicht vorherzusehen waren.”
Hans-Henning Scharsach, langjähriger Leiter des Auslands-Ressort von „Kurier“ und „News“, ist Publizist und Autor politischer Sachbücher. Der Experte für Rechtspopulismus, Rechtsextremismus und Neonazismus moderierte 15 Jahre die Zeitzeugengespräche zum Jahrestag des Novemberpogroms im Wiener Volkstheater.
Ulrichsberg: Rummelplatz für Alt- und Neonazis
Der bisher streng geheime Festredner für den Ulrichsberg-Rummel scheint gefunden: Es handelt sich um Herbert Belschan (oder: Bellschan) Mildenburg, einen früheren Freiwilligen der Waffen-SS, berichtet der AK gegen den Kärntner Konsens in einer Presseaussendung. Albert Steinhauser, Justizsprecher der Grünen, kündigte an, mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch gegen die Stadt Klagenfurt, die den Ulrichsberg-Rummel subventioniert, vorgehen zu wollen. Weiter…
Straches antisemitische Fasern
Im Gegensatz zum lauen Protest der Koalitionsparteien SPÖ und ÖVP gegen den antisemitischen Cartoon auf Straches Facebook-Seite fand Bundespräsident Heinz Fischer klare Worte. Auch in der FPÖ nimmt die Kritik an Strache wegen des antisemitischen Cartoons zu. Im Online-Forum der „Krone“ wurde der Bundespräsident für seine Strache-Kritik massiv beschimpft. Weiter…