Sebastian Ortner, der Klubobmann der Linzer FPÖ, der in seiner Jugend als Sebastian Müllegger bei der VAPO aktiv war, schafft sich mit Erklärungen zu seiner neonazistischen Vergangenheit neue Probleme. Und damit auch der FPÖ. Die will nämlich erklären, dass sie die geeignete Resozialisierungsanstalt für Neonazis ist. Auch das sehen wir anders. Weiter…
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Weitere Presseaussendungen zu Sebastian Ortner
Weitere Presseaussendungen des Mauthausen Komitees Österreich (MKÖ), SJ Österreich und der SPÖ OÖ zu Sebastian Ortner und seinen Wehrsportübungen mit Gottfried Küssel und Hans-Jörg Schimanek jun.. Weiter…
Linzer FP-Fraktionsobmann Sebastian Ortner: Rücktritt ist die einzige zulässige Konsequenz
Presseaussendung der Grünen Oberösterreich zur Causa Sebastian Ortner. Weiter…
Offene Fragen zu Sebastian Ortner
Vier Stunden Filmmaterial über Neonazis bei Wehrsportübungen, beim Exerzieren, bei Interviews, bei politischen „Schulungen“ durch VAPO-Chef Gottfried Küssel. Ziemlich prominent darunter: Sebastian Müllegger alias Ortner. Ortner ist jetzt Klubobmann der FPÖ im Linzer Gemeinderat. Gegenüber dem „Kurier“ beteuert Ortner, er sei 1988 aus der VAPO ausgetreten und habe seither keine Kontakte zu Küssel. Da haben wir noch Nachfragen. Weiter…
FPÖ: Das Spiel mit einem Nazi-Begriff
Es ist wieder da: Das Unwort „Umvolkung“ ist wieder in der innenpolitische Debatte aufgetaucht. 1992 hat Andreas Mölzer, damals Grundsatzreferent der FPÖ, den Begriff in die politische Debatte eingeführt. Jetzt hat ihn Karl Schnell, Landesobmann der Salzburger FPÖ, wieder ausgegraben. Weiter…
Ein Hetzer vor Gericht
Sein Facebook-Konto ist mittlerweile gelöscht, aber die entsprechenden Sicherungen gibt es noch. Der Burgenländer Fritz U. wird sich am Dienstag vor dem Landesgericht Eisenstadt wegen des Verdachts der Verhetzung zu verantworten haben. Monatelang hat er – nicht nur auf Facebook – hetzerische Ausfälle gegen Muslime, Juden usw. gepostet. Weiter…
Warum gibt es keinen Rechtsextremismusbericht?
Laura Rudas, Bundesgeschäftsführerin der SPÖ, hat vor wenigen Tagen die Wiedereinführung des Rechtsextremismus-Berichts gefordert. Allerdings wird dazu kein Antrag im Parlament eingebracht, sondern eine Anfrage an die Innenministerin. Eine der zwanzig Fragen können wir schon jetzt beantworten. Weiter…
Die FPÖ-Burschenschaft Arminia Czernowitz
Im Unterschied zu Deutschland, wo deutsche Burschenschafter in der Regel tatsächlich auf ihre parteipolitische Unabhängigkeit Wert legen, ist die parteipolitische Nähe und Verbundenheit der deutschen Burschenschaften in Österreich mit der FPÖ ein offenes Geheimnis. Mit dem Akademikerball, der den Ball des Wiener Korporationsringes (WKR) in der Hofburg seit heuer ersetzt, hat die FPÖ die Burschenschafter und sonstigen Korporierten des deutschnationalen Lagers regelrecht eingemeindet. Der Blog Bawekoll hat am Beispiel der Arminia Czernowitz eine ausgezeichnete Arbeit zu diesem Thema abgelegt. Weiter…
Kennt Strache wirklich den „Stürmer”?
FPÖ-Parteichef Strache hat dem „Standard“ ein Interview gegeben, in dem er empfiehlt, den „Stürmer“ zu lesen. Er kennt also den „Stürmer“? Das wäre neu und durchaus interessant, denn vor sechs Jahren war ihm der „Stürmer“ noch völlig unbekannt. Selbst vor wenigen Monaten fand sich Strache bei dem Vorwurf, er habe eine Karikatur im Stil des „Stürmer“ veröffentlicht, nicht zurecht. Weiter…
Arische Häfenbrüder
Ob das Kürzel AD bei AD Jail Crew für Aryan Defense oder für Aryan Division steht, ist eigentlich ziemlich egal. Hinter dem Namen steht jedenfalls eine Gruppe von Neonazi-Häfenbrüdern, die sich vor rund einem Jahr gegründet hat und jetzt von den deutschen Behörden „entdeckt“ wurde. Interessant sind dabei die Verbindungen zur Rocker-Szene. Weiter…