In Wien findet eine Gewaltserie gegen Obdachlose statt. In Oberösterreich wird ein umtriebiger Rechtsextremer in ein öffentliches Amt bestellt. In Südtirol kann ein Burschenschafter-Treffen durch Antifa-Arbeit verhindert werden – oder doch nicht? Weiter…
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Rückblick KW 27–33/23: Vandalismus und Geschmiere
Vandalenakte mit rechtsextremer oder neonazistischer Motivation sind in Österreich weiterhin keine Seltenheit – eine Zusammenschau von Berichten aus den Sommerwochen. Weiter…
Rückblick KW 27–33/23: Prozesse
13 Prozesse aus den vergangenen Wochen – zwölf wegen Wiederbetätigung und einer wegen Verhetzung – führten teilweise zu überraschenden Freisprüchen. Zu konstatieren sind einmal mehr die sehr unterschiedlichen Prozessausgänge trotz der manchmal ähnlich gelagerten Anklagepunkte. Weiter…
Alles neu: SdR-Website-Relaunch
Nach 13 Jahren ist es an der Zeit, von unserer derzeitigen Website Abschied zu nehmen und neue Pfade zu betreten. Bis zum Relaunch wird’s noch etwas dauern, aber einige neue Tools gibt’s bereits jetzt. Look and test! Weiter…
Hafenecker & exxpress über den Bundespräsidenten
Es läuft fast wie früher. FPÖ-Chef Strache übernahm Meldungen der „Krone“ und pushte sie auf seiner Facebook-Seite. Umgekehrt lief das auch – mit Gewinn für beide Seiten. Das Modell, das „Krone“-Redakteur Richard Schmitt, „Straches Bester“ (sueddeutschedeutsche.de, 1.7.19), bis Ibiza erfolgreich praktizierte, übernahm er auch für „exxpress.at“ – bloß mit geringeren Reichweiten. Statt Strache jetzt FPÖ-Kickl oder FPÖ-Hafenecker. Happen an Halb- oder Desinformation und die erregte Meute erledigt den Rest. Auch den Bundespräsidenten. Weiter…
Extreme Rechte international: Marsch, marsch?
Ein Blick über die Grenzen zeigt: Die extreme Rechte marschiert. Trotz weitgehend unbeachtetem Vormarsch bei den Wahlen in Griechenland geht es rückwärts. Inhaltlich sowieso. In einzelnen Fällen heißt es auch: Abmarsch. Oder Gleichmarsch – wie bei Walter Rosenkranz von der FPÖ, der mit Rechtsextremen im Bayerischen Landtag feiern und eine Rede halten durfte. Weiter…
Gesundheitspass mit Hakenkreuz und Holocaustleugnung
Sie gehört zur Szene der Steyrer Spaziergänger*innen, die mit viel Lärm und noch mehr Unsinnigkeiten die Stadt wöchentlich heimsuchen. In einem aufgebrachten Moment habe sie nur die Leugnung von Impfschäden mit der des Holocaust vergleichen wollen. Ein Prozessbericht von Horst Schlager*. Weiter…
Der Waffendealer von Objekt 21
Er ist seit vielen Jahren mit den Neonazis von „Objekt 21” im Geschäft. Hauptsächlich mit Waffen. E.H. (58) ist ein umtriebiger Geschäftsmann. Jetzt, nach vielen Jahren, ist er in Haft. In seinen Rotlichtlokalen und auf seinem Bauernhof im Waldviertel fanden Hausdurchsuchungen statt, bei denen erhebliche Waffenmengen gefunden wurden. Und deutliche Hinweise auf eine rechtsextreme Gesinnung. Weiter…
Rückblick KW 26/23: FPÖ, Verhetzung & 1 Neonazi
Proteste gegen Freiheitliche, die sich rechtsextremer Wortwahl bedienen, sei „falsch und verwerflich“, findet der freiheitliche Korneuburger Bezirksobmann. Vermutlich findet er auch die Berichterstattung darüber schon „falsch und verwerflich“. Wir entschuldigen uns deshalb („fingers crossed“) vorbeugend dafür, dass die FPÖ und ihre Ableger so stark in diesem Wochenrückblick vertreten sind. Weiter…
„Objekt 21“ und die Schweiz
Eines war schon vor Montag, 26. Juni, an dem die Polizei in Ober- und Niederösterreich in 13 Hausdurchsuchungen Unmengen an Waffen, Munition, Drogen und Nazi-Dreck sichergestellt und sechs Personen in Haft genommen hat, klar: Die Strukturen der Neonazi-Gang „Objekt 21“ sind nicht tot, auch wenn ihr heimlicher Chef Jürgen W. noch immer in Haft sitzt. Es gab bzw. gibt ja einen zweiten Chef, den „Speedy“, der die Zeit in Freiheit genutzt hat, um das Geschäftsmodell von „Objekt 21“ fortzusetzen. Weiter…