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Filter Schlagwort: Nationalsozialismus

Wilhelm Höttl: Eine sehr österreichische Karriere

Das Wochen­ma­ga­zin „News“ wid­met einen aus­führ­li­chen Bei­trag in der Aus­ga­be Nr. 41 (9.10.2014) dem SS-Offi­zier und Nazi-Ver­bre­cher Wil­helm Höttl, der sei­ne Nach­kriegs­kar­rie­re völ­lig unbe­hel­ligt als Geheim­dienst­mann und Grün­der des Pri­vat­gym­na­si­ums in Bad Aus­see mit einem Orden, dem „Gro­ßen Ehren­zei­chen des Lan­des Stei­er­mark“ krö­nen konn­te. Wei­ter…

Graz: Jahrzehntelanges Kreuz mit dem Hakenkreuz

Die Geschich­te ist lei­der so typisch, dass einem übel wird. Am Gra­zer Zen­tral­fried­hof­gibt es ein Grab mit der Inschrift „Er fiel im Kamp­fe für Groß­deutsch­land“, geschmückt mit einem Haken­kreuz. Seit Jahr­zehn­ten gibt es dage­gen Pro­test, aber erst jetzt, nach­dem ein Team der BBC auf der Suche nach dem Grab von Jochen Rindt das Grab zufäl­lig „wie­der­ent­deckt“ hat, ist Feu­er am Dach jener, die Jahr­zehn­te geschnarcht haben. Wei­ter…

KZ-Loibl: Mit Hakenkreuz die Erinnerung zerstört

An kaum einem ande­ren Ort in Öster­reich hat sich eine Zei­le der Kärnt­ner Lan­des­hym­ne der­art deut­lich „mate­ria­li­siert“ wie am Loi­blpass: „Wo man mit Blut die Gren­ze schrieb“, beschreibt sehr genau die Situa­ti­on um den von ca. 1800 KZ-Häft­lin­gen errich­te­ten Tun­nel am Loi­blpass. Tag­täg­lich von Tau­sen­den von Men­schen am Weg von Öster­reich nach Slo­we­ni­en genutzt, wird der Tun­nel nicht als Relikt des natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ter­rors wahr­ge­nom­men. Wei­ter…

Gedenken an die Opfer des Todesmarsches

Mon­tag, 22. April 2013, 19 Uhr
Fried­hof Wels, Jüdi­sches Mahnmal

Im Nord­teil des Wel­ser Fried­hofs sind 1.030 KZ-Opfer – vor­wie­gend unga­ri­sche Jüdin­nen und Juden – bestat­tet. Sie muss­ten am Todes­marsch von Maut­hau­sen nach Guns­kir­chen im April 1945 teil­neh­men. Vie­le von ihnen wur­den noch durch die US-Armee befreit, konn­ten aber nicht mehr geret­tet wer­den: Sie star­ben an Seu­chen und Entkräftung.

Lesung:
Erwin Stein­hau­er, Schau­spie­ler und Kabarettist
Es sprechen:
Chris­ti­an Stö­bich, stv. Vor­sit­zen­der der Wel­ser Initia­ti­ve gegen Faschismus
Her­mann Wim­mer, Vize­bür­ger­meis­ter der Stadt Wels
Musi­ka­li­sche Umrah­mung: Posau­nen­en­sem­ble Wels

Die Nazi-Zausel vom Ulrichsberg

Jetzt wird es aber grim­mig! Her­mann Kan­dus­si, der Obmann der Ulrichs­berg­ge­mein­schaft, kün­dig­te an, gegen die Betrei­ber der Face­book-Sei­te Ulrichs­berg­ge­mein­schaft der Heim­keh­rer- und Euro­pa­ge­denk­stät­te Anzei­ge erstat­ten zu wol­len. Das könn­te ein Schuss ins Knie wer­den, aber für Über­ra­schun­gen ist Kan­dus­si ja schon bekannt. Wei­ter…

FPÖ: Das Spiel mit einem Nazi-Begriff

Es ist wie­der da: Das Unwort „Umvol­kung“ ist wie­der in der innen­po­li­ti­sche Debat­te auf­ge­taucht. 1992 hat Andre­as Möl­zer, damals Grund­satz­re­fe­rent der FPÖ, den Begriff in die poli­ti­sche Debat­te ein­ge­führt. Jetzt hat ihn Karl Schnell, Lan­des­ob­mann der Salz­bur­ger FPÖ, wie­der aus­ge­gra­ben. Wei­ter…

Jom haScho’a

Der dies­jäh­ri­ge Holo­caust-Gedenk­tag, Jom haScho­ah, steht im Zei­chen des 70. Jah­res­tags des Auf­stands im War­schau­er Ghet­to. Wei­ter…

Die braunen Ränder der Identitären (III)

Seit eini­gen Mona­ten gibt es eine neue und nur über ihre Aktio­nen öffent­lich bekann­te Bewe­gung im rechts­extre­men Spek­trum: die Iden­ti­tä­ren. Zuletzt haben sie mit einer Pro­vo­ka­ti­on in der von Flücht­lin­gen besetz­ten Wie­ner Votiv­kir­che auf sich auf­merk­sam gemacht und dafür viel Applaus im rech­ten Spek­trum erhal­ten. Wei­ter…