Filter nach Kategorien
Filter nach Schlagworten
Filter nach Inhaltstyp
Schlagworte
Beiträge
Medien

Filter Schlagwort: Nationalsozialismus

Bleiburg/Pliberk: Magnet für Faschisten

Ein­mal im Jahr wird die Stadt­ge­mein­de Bleiburg/Pliberk im Süden von Kärnten/Koroška zum Sam­mel­punkt der Kroa­ti­schen Rech­ten. Unter dem Deck­män­tel­chen des Geden­kens an die Opfer von Ver­gel­tungs­ak­tio­nen durch die jugo­sla­wi­sche Volks­be­frei­ungs­ar­mee in den Tagen nach Kriegs­en­de tum­mel­ten sich heu­er am 16. Mai am Loi­ba­cher Feld nahe Blei­burg unter den vie­len Tau­sen­den Teil­neh­men­den Hun­der­te Faschis­ten und Neo­na­zis. Ein Augen­zeu­gen­be­richt. Wei­ter…

Burschenschaften: Keine Bewegung beim Antisemitismus

Der Wie­ner FPÖ-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te und Bur­schen­schaf­ter Udo Gug­gen­bich­ler mach­te am 21.4.15 eine Pres­se­aus­sendung zu Kor­po­ra­tio­nen und Anti­se­mi­tis­mus, in der er davon spricht, dass er gemein­sam mit ande­ren pro­mi­nen­ten Ver­tre­tern von schla­gen­den Ver­bin­dun­gen eine Erklä­rung unter­zeich­net habe, in der der Anti­se­mi­tis­mus von Kor­po­ra­tio­nen ver­ur­teilt wer­de. Wirk­lich?  Wei­ter…

Taras Borodajkewycz (I): „Als Nationalsozialist bekannt“

Für Taras Boro­da­jke­wy­cz, den Pro­fes­sor für Sozi­al-und Wirt­schafts­ge­schich­te an der Hoch­schu­le für Welt­han­del, gab es in sei­nem Leben zwei größ­te Tage: die Krö­nung von Papst Pius XII. und Hit­lers Rede auf dem Hel­den­platz. Durch die Mit­schrif­ten des sozia­lis­ti­schen Stu­den­ten Fer­di­nand Laci­na Anfang der 1960er Jah­re wur­de das Gedan­ken­gut, das der Pro­fes­sor in sei­nen Vor­le­sun­gen ver­brei­te­te, all­mäh­lich publik und aus dem von Stu­die­ren­den Beju­bel­ten all­mäh­lich eine Affä­re. Wei­ter…

Die Burschenschaften und der Nationalsozialismus

Die deut­schen Bur­schen­schaf­ter in Öster­reich haben sich weit­ge­hend unab­hän­gig von den his­to­ri­schen Fak­ten ihre eige­nen, „situa­ti­ons­elas­ti­sche“ Erzäh­lun­gen geschaf­fen, was die Ver­stri­ckung ihrer Bün­de und Mit­glie­der in den Natio­nal­so­zia­lis­mus betrifft. Über die offe­ne Unter­stüt­zung für den Natio­nal­so­zia­lis­mus und Hit­lers Reich durch die „Bur­schen­schaft der Ost­mark“ wird nicht ger­ne gespro­chen, über die Bur­schen­schaf­ter und Nazis schon gar nicht. Wei­ter…

Wien: Niemals vergessen! Mahnwache und Kundgebung

“In den Jah­ren 1939–1942 wur­den vom ehe­ma­li­gen Aspang­bahn­hof zehn­tau­sen­de öster­rei­chi­sche Juden in Ver­nich­tungs­la­ger trans­por­tiert und kehr­ten nicht mehr zurück”

Nie­mals vergessen!
Nie wie­der Faschismus!

Mahn­wa­che und Kundgebung
Sonn­tag, 9. Novem­ber 2014, 15 Uhr
Gedenk­stein vor dem ehe­ma­li­gen Aspangbahnhof
(Platz der Opfer der Depor­ta­ti­on, 1030 Wien)
Wei­ter…

Die Teutonen im braunen Gatsch

Die Bur­schen­schaft Teu­to­nia hat sich rund um den Natio­nal­fei­er­tag wie­der ein­mal in einem Flug­blatt betä­tigt und ist prompt im brau­nen Gatsch gelan­det. In einem Fly­er äußer­ten sich die Teu­to­nen, die den äußers­ten rech­ten Rand in der extrem rech­ten Deut­schen Bur­schen­schaft reprä­sen­tie­ren, zum Deser­teurs­denk­mal und ver­rie­ten dabei viel über ihre Ideo­lo­gie. Rein­hard Bösch, Alter Herr der Teu­to­nen und FPÖ-Par­la­men­ta­ri­er, legt im „Stan­dard“ noch nach. Wei­ter…

Scholz: Es gab keine Entnazifizierung bei Lehrern

Wer immer bis in die 1970er-Jah­re eine öster­rei­chi­sche Schul­bank gedrückt hat, kann in der Regel aus eige­ner Erfah­rung bestä­ti­gen, was Kurt Scholz, frü­her Stadt­schul­rats­prä­si­dent in Wien, jetzt in einem Gast­kom­men­tar für „News“ offen­legt: bei Leh­re­rIn­nen gab es nach 1945 kei­ne all­ge­mei­ne Ent­na­zi­fi­zie­rung, und so konn­te auch ein hoher SS-Offi­zier wie Wil­helm Höttl Schul­di­rek­tor wer­den. Wei­ter…

Buchpräsentation: „Sei nicht böse, dass ich im Kerker sterben muss.“ – NS-Justiz und Widerstand in Graz

Mi 26. Nov. 2014, 19:00–20:30
Graz­Mu­se­um, Sack­stra­ße 18, 8010 Graz

Das Rechts­ver­ständ­nis wäh­rend der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus lau­te­te „Recht ist, was dem Vol­ke nützt“. Daher wur­de jede Form der poli­ti­schen Abwei­chung und Auf­leh­nung, ja selbst die Soli­da­ri­tät mit den Fami­li­en von poli­tisch Ver­folg­ten von Son­der­ge­rich­ten geahn­det. Weit mehr als 1.000 Urtei­le ergin­gen des­halb in Graz, über 200 davon waren Todes­ur­tei­le. Wei­ter…

Gedenken an Todesmärsche 1945

Anläss­lich der Mor­de an unga­ri­schen Jüdin­nen und Juden in der Dult im Jahr 1945
Gedenk­ver­an­stal­tung in Grat­korn (Stmk.)

Sa 8. Nov. 2014 19:00 – 20:30 Wien
Grat­korn (Stmk), Musik- und Kunst­schu­le Grat­korn, Schul­gas­se 6a

Ein­füh­rung: Maxi­mi­li­an H. Tonsern

Zu den Todes­mär­schen im Jahr 1945: Karl Albrecht Kubinz­ky, His­to­ri­ker aus Graz

Zum „Lager V” in Graz: Rai­ner Pos­sert, Akti­vist für eine Gedenk­stät­te im ehe­ma­li­gen Anhal­te­la­ger in Lie­be­nau in Graz

Zudem wird ein Brief einer unga­ri­schen Über­le­ben­den eines Todes­mar­sches ver­le­sen (sie kann auf­grund ihres fort­ge­schrit­te­nen Alters nicht zur Ver­an­stal­tung kommen).

Musi­ka­li­sche Umrah­mung: Karl Haid­may­er und Karl­heinz Pöschl