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Filter Schlagwort: Nationalsozialismus

Filmtipps III: „Ich bereue nichts”

Als Feri­en­pro­gramm ver­öf­fent­li­chen wir hier Tipps für neue­re Filme/Dokus. Wir mel­den uns spä­tes­tens am 7. Jän­ner 2019 wie­der mit redak­tio­nel­len Tex­ten zurück. Heu­te am Pro­gramm: das bemer­kens­wer­te Inter­view „Ich bereue nichts” mit dem SS-Offi­zier Karl Mün­ter, das das ARD-Maga­zin Pan­ora­ma im Novem­ber 2018 aus­strahl­te und das nun für den SS-Mann mög­li­cher­wei­se Fol­gen haben wird. Wei­ter…

Filmtipps II: „Schluss mit Schuld“

Als Feri­en­pro­gramm ver­öf­fent­li­chen wir hier Tipps für neue­re Filme/Dokus. Wir mel­den uns spä­tes­tens am 7. Jän­ner 2019 wie­der mit redak­tio­nel­len Tex­ten zurück. Heu­te emp­feh­len wir die ORF-Doku „Schluss mit Schuld – Was der Holo­caust mit mir zu tun hat“ (März 2018). Wei­ter…

Nowotny-Gedenken: Anzeige bei Bundesheerdisziplinarkommission

Walter Seledec (Ex-ORF-Journalist, FPÖ-Bezirksrat und Mitbegründer Grabpflegeverein Nowotny; @Rechtsdrall)

Alle Jah­re wie­der, rund um den 8. Novem­ber, ver­sam­melt sich ein Grüpp­chen am Wie­ner Zen­tral­fried­hof, um dem NS-„Helden“ Wal­ter Nowot­ny zu geden­ken. Die­ses Jahr gibt’s aber Fol­gen: eine Anzei­ge durch Bir­git Hebe­in, die sie an die Dis­zi­pli­nar­kom­mis­si­on des Bun­des­heers wegen der Teil­nah­me des pen­sio­nier­ten Bun­des­heer­of­fi­ziers Wolf­gang Jung geschickt hat. Wei­ter…

Erinnerungsprojekt des DÖW: Memento Wien

Memento Wien Lopoldstadt (Screenshot Startseite)

Es ist eine wah­re Mam­mut­auf­ga­be, die das Doku­men­ta­ti­ons­ar­chiv des Öster­rei­chi­schen Wider­stands mit dem Online-Tool Memen­to Wien da ange­gan­gen ist, aber es hat sich gelohnt. Nach dem Pilot­pro­jekt Ers­ter Bezirk wur­de ges­tern die Erwei­te­rung auf die Leo­pold­stadt prä­sen­tiert. Damit erschließt sich für Benüt­ze­rIn­nen der Zugang zu Archiv­ma­te­ria­li­en über zig­tau­send vor allem jüdi­sche Opfer des Holo­caust, sicht­bar gemacht über deren letz­te Adres­sen vor der Depor­ta­ti­on in die natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ver­nich­tungs- und Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger. Wei­ter…

Die braunen Flecken der ÖVP als Leerstellen

Die­ser Film hat in den letz­ten Mona­ten die his­to­risch Inter­es­sier­ten gefes­selt: Murer – Ana­to­mie eines Pro­zes­ses“. Er erzählt die Geschich­te des skan­da­lö­sen Gra­zer Pro­zes­ses gegen den Mas­sen­mör­der und spä­te­ren ÖVP-Funk­tio­när Franz Murer. Den „Schläch­ter von Wil­na“ sucht man aber ver­geb­lich in der von Micha­el Wla­di­ka ver­fass­ten Stu­die des „Karl-von-Vogel­sang-Insti­tuts“ zu den brau­nen Fle­cken in der ÖVP. Wei­ter…

Orbán überholt die Rechtsextremen von rechts

In Ungarn ist eine inter­es­san­te, wenn auch sehr uner­freu­li­che Ent­wick­lung zu beob­ach­ten: Wäh­rend sich die Regie­rungs­par­tei Fidesz mit ihrem Chef Vik­tor Orbán immer mehr radi­ka­li­siert und so auch der rechts­extre­men Job­bik das Was­ser abzu­gra­ben ver­sucht, geht ein Teil von Job­bik den umge­kehr­ten Weg, will sich als kon­ser­va­ti­ve „Volks­par­tei“ prä­sen­tie­ren und hat sich über die­se Posi­tio­nie­rung auch gespal­ten. Wei­ter…

Demokratie durch „Ausscheidung des Heterogenen“ – Zur freiheitlichen Rezeption von Carl Schmitt (Teil 2)

(Fort­set­zung von Teil 1) Wor­auf die blaue Wie­der­an­eig­nung von Schmitt abzie­len könn­te, ver­an­schau­licht ein wei­te­rer Text des Atter­see-Forums mit dem Titel „Libe­ra­lis­mus und Demo­kra­tie“. Der Autor heißt Jörg May­er: FPÖ-Lokal­po­li­ti­ker, Teu­to­nia-Bur­schen­schaf­ter und Chef­re­dak­teur des Atter­see-Kreis. Und was die­ser May­er schreibt, ist auf den ers­ten Blick zutiefst ver­wir­rend. Wei­ter…

Wien: Politiker ins KZ gewünscht — Freispruch

Man­gel­haf­te Beweis­si­che­rung führ­te am 5. Okto­ber in einem Ver­het­zungs­pro­zess am Lan­des­ge­richt Wien zum Frei­spruch. Der Beschul­dig­te Flo­ri­an N., bereits wegen ande­rer Inhal­te auf sei­nem Face­book-Pro­fil vor­be­straft, tätig­te Anfang des Jah­res meh­re­re Aus­sa­gen gegen Alex­an­der van der Bel­len, damals noch Kan­di­dat um das Amt des Bun­des­prä­si­den­ten. Wei­ter…

Die fehlenden Konsequenzen der AG-Jus-Leaks

Anfang Mai die­ses Jah­res wur­den meh­re­re Chats aus Social Media Grup­pen von Mit­glie­dern der Akti­ons­ge­mein­schaft (AG) an der juris­ti­schen Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Wien gele­akt, wel­che sich durch aus­ge­spro­chen men­schen­feind­li­ches Gedan­ken­gut aus­zeich­ne­ten. Es wur­de über den Holo­caust gescherzt, behin­der­ten- und frau­en­feind­li­che Pos­tings durch­zo­gen die Chat­pro­to­kol­le. Wur­den auch Kon­se­quen­zen gezo­gen? Wei­ter…