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Filter Schlagwort: Homosexuellen-/Transfeindlichkeit

Wochenschau KW 6/19

Unge­wohnt kurz fällt dies­mal unsere Wochen­schau aus: Zwei Prozesse wegen Wieder­betä­ti­gung, ein­er wegen Belei­di­gung auf ein­er blau-nahen Face­book-Seite und Hak­enkreuze auf ein­er LGT­BQ-Ein­rich­tung in Wien. Und der FPÖ Gen­er­alsekretär Chris­t­ian Hafe­neck­er ortet auf Face­book in blauen Seit­en und Grup­pen eine Durch­set­zung mit „Agents Provo­ca­teurs“ – dafür hat er sich redlich „das rechte Wort der Woche“ ver­di­ent. Weit­er…

Wochenschau KW 48

Das „Adolf bitte melde dich, Deutschland braucht dich“ ist ein bekanntes Nazi-Sujet, das seit Jahrzehnten verbreitet wird, durch die sozialen Medien umsomehr. (Von uns wurde das Bild etwas verwackelt.)

Wir ken­nen das: Da lei­dest Du an ein­er Schul­ter­ver­let­zung, willst Deinen Arm zum Jubel hochreis­sen, und raus kommt eine Art Hit­ler­gruß. Ist einem Tirol­er Hob­byrad­sportler gle­ich fünf Mal passiert. Und vor Gericht sind ihm dann auch noch drei Fin­ger in die Höhe gefahren. Ein ander­er Tirol­er hat Adolf Hitler angerufen: „Adolf, bitte melde Dich!“ Natür­lich nur zum Spaß! Zwei Parteiaus­tritte müsste die FPÖ in der let­zten Woche ver­schmerzen, ein­mal wegen Naz­ifre­undlichkeit und ein­mal wegen zunehmender Islam­o­pho­bie. „Das rechte Wort der Woche“ kommt vom niederöster­re­ichis­chen Lan­desrat Got­tfried Wald­häusl, der hof­fentlich bald selb­st nach Hause geschickt wer­den wird. Gegen ihn wurde auch Anzeige erstat­tet. Weit­er…

Gloria TV verharmlost sexuellen Missbrauch und hetzt

Logo gloria.tv "the more catholic the better"

Die katholis­che Kirche Deutsch­lands hat am 25.9. eine Studie zum sex­uellen Miss­brauch an Kindern und Jugendlichen durch Mit­glieder des Klerus vorgestellt – mit erschreck­enden Ergeb­nis­sen. Während für die Stu­di­en­au­torIn­nen die erhobe­nen Zahlen nur die Spitze des Eis­bergs darstellen, wird der mas­sive Miss­brauch von „Glo­ria TV“, einem Online-Medi­um am äußer­sten recht­en Rand der Kirche, zynisch ver­harm­lost und noch dazu der ange­blichen Homo­sex­u­al­ität der Täter in die Schuhe geschoben. Weit­er…

Wochenschau KW 35

Twitter SdR an LPD Wien zu Michael K.

Der aus­ge­hende Som­mer brachte nun eine Verdich­tung an Prozessen wegen Wieder­betä­ti­gung und Ver­het­zung: Dabei wur­den in Kärn­ten, Nieder- und Oberöster­re­ich ein­schlägige Face­book-Aktiv­itäten vor Gericht ver­han­delt, die alle­samt zu Verurteilun­gen führten. Her­vorstechend eine Pen­sion­istin, die ihren Ärg­er über eine Anti-Regierungs­de­mo mit heftig anti­semi­tis­chen Kom­mentaren auf Face­book quit­tierte und beklagte, dass Hitler bei den Juden nur halbe Arbeit gemacht habe. Manche, das zeigt unsere Wochen­schau sehr deut­lich, soll­ten bess­er die Fin­ger von den Sozialen Medi­en lassen. Und in Wien wurde ein Mann ver­prügelt, weil er schwul aus­sah. Weit­er…

Hetze oder Kritik?

Was muss sich eine Poli­tik­erin gefall­en lassen? Was ist Kri­tik, und was ist Het­ze? Diese Fra­gen wur­den zulet­zt in einem Beitrag des „Fal­ter“ („Wir lassen uns das nicht gefall­en!“) abge­han­delt, aber auch rund um einen Prozess, der schon vor einem Monat stattge­fun­den hat. Angeklagt war ein Wiener, der in der Face­book-Gruppe „Sag Ja zu HC Stra­che und Nor­bert Hofer“ Het­zerisches gepostet hat­te und dafür von Ulrike Lunacek geklagt wurde. Weit­er…

Italien: RassistInnen in der Regierung

Ob der desig­nierte ital­ienis­che Regierungschef Giuseppe Con­te mit seinem Lebenslauf get­rickst und Steuern und Renten­beiträge nicht bezahlt hat, ist zwar nicht völ­lig uner­he­blich, aber gegenüber den nicht get­rick­sten Aus­sagen eines Mat­teo Salvi­ni von der Lega eher uner­he­blich. Der poli­tis­che Busen­fre­und von Vil­im­sky bzw. der FPÖ will nicht nur den Ausstieg aus dem Euro, son­dern auch die Rassen­tren­nung. Weit­er…

Die fehlenden Konsequenzen der AG-Jus-Leaks

Anfang Mai dieses Jahres wur­den mehrere Chats aus Social Media Grup­pen von Mit­gliedern der Aktion­s­ge­mein­schaft (AG) an der juris­tis­chen Fakultät der Uni­ver­sität Wien geleakt, welche sich durch aus­ge­sprochen men­schen­feindlich­es Gedankengut ausze­ich­neten. Es wurde über den Holo­caust gescherzt, behin­derten- und frauen­feindliche Post­ings durch­zo­gen die Chat­pro­tokolle. Wur­den auch Kon­se­quen­zen gezo­gen? Weit­er…

Wien: Bekennender Homosexuellenhasser vor Gericht

Trig­ger­war­nung. Seit Jahren ist W. H. unter seinem Klar­na­men, aber auch mit Nick­name auf Face­book unter­wegs, beschimpft Schwule, Les­ben, Grüne und Frauen auf das Wider­lich­ste, postet heftige Dro­hun­gen und nimmt Pädophile in Schutz. Sein Kon­to mit dem Klar­na­men und dem ver­stören­den Hin­weis auf eine beru­fliche Tätigkeit als Kindergärt­ner und Hort­erzieher hat er mit­tler­weile gelöscht. Jet­zt musste er sich – wieder ein­mal – vor Gericht ver­ant­worten. Weit­er…