Filter nach Kategorien
Filter nach Schlagworten
Filter nach Inhaltstyp
Schlagworte
Beiträge
Medien

Filter Schlagwort: Antisemitismus

OÖ: Gehäuftes Auftreten freiheitlicher „Jugendsünder“

In Ober­ös­ter­reich ist es in letz­ter Zeit zu einem gehäuf­ten Auf­tre­ten frei­heit­li­cher „Jugend­sün­der“ gekom­men. Einer von ihnen, der Gemein­de­rat aus Fran­king (OÖ), hat mitt­ler­wei­le die FPÖ ver­las­sen, der zwei­te, ein Bezirks­ob­mann des RFJ, will von nichts eine Ahnung gehabt haben. Jetzt ist noch ein drit­ter „Jugend­sün­der“ auf­ge­taucht. Wei­ter…

Die braunen Ränder der Identitären (V): Sind die Identitären rechtsextrem?

Armin Wolf twit­ter­te zu den Iden­ti­tä­ren: „Es gibt Grup­pen, bei denen die ein­zig rele­van­te Iden­ti­täts­fra­ge lau­tet, ob das Idio­ten oder Arsch­lö­cher sind. Mut­maß­lich bei­des.” Wir wol­len dem nicht wider­spre­chen, son­dern zusätz­li­che die Fra­ge stel­len, ob die iden­ti­tä­re Bewe­gung auch rechts­extrem ist. Um die­se Fra­ge gleich vor­weg zu beant­wor­ten: Ja. Wei­ter…

Die braunen Ränder der Identitären (IV)

Die Iden­ti­tä­ren geben sich locker. Sie geben vor, nicht ras­sis­tisch zu sein, jubeln aber zu „Pro Bor­der – Pro Nati­on“ und „Recon­quis­ta“. Sie sind gegen die angeb­li­che Zer­stö­rung der „kul­tu­rel­len Iden­ti­tät unse­res Vol­kes“ durch die Glo­ba­li­sie­rung, nut­zen aber die glo­ba­li­sier­te Pop­kul­tur, um bei Jugend­li­chen anzu­kom­men. Mit Rechts­extre­mis­mus wol­len sie nichts zu tun haben, sind aber mit­ten­drin. Wei­ter…

Die braunen Ränder der Identitären (III)

Seit eini­gen Mona­ten gibt es eine neue und nur über ihre Aktio­nen öffent­lich bekann­te Bewe­gung im rechts­extre­men Spek­trum: die Iden­ti­tä­ren. Zuletzt haben sie mit einer Pro­vo­ka­ti­on in der von Flücht­lin­gen besetz­ten Wie­ner Votiv­kir­che auf sich auf­merk­sam gemacht und dafür viel Applaus im rech­ten Spek­trum erhal­ten. Wei­ter…

Ried/Braunau (OÖ): Wiederbetätigung ohne Rauchgranate

Die media­le Bericht­erstat­tung über den NS-Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess, der am 5. Febru­ar vor dem Lan­des­ge­richt Ried im Inn­kreis abge­han­delt wur­de, ergibt einst­wei­len ein etwas merk­wür­di­ges Bild. Drei jun­gen Inn­viert­lern aus Brau­nau wur­de unter ande­rem vor­ge­wor­fen, eine Bom­ben­dro­hung geäu­ßert zu haben. Der Wurf einer Rauch­gra­na­te bei einer anti­fa­schis­ti­schen Demo war aller­dings nicht ange­klagt. Wei­ter…

Vorwürfe gegen oberösterreichische Verfassungsschützer

Das Nach­rich­ten­ma­ga­zin „pro­fil” erhebt in sei­ner aktu­el­len Aus­ga­be schwe­re Vor­wür­fe gegen den ober­ös­ter­rei­chi­schen Ver­fas­sungs­schutz. Zwei der drei mit dem Pro­blem­feld Rechts­ra­di­ka­lis­mus beschäf­tig­ten Beam­ten hät­ten selbst enge Bezie­hun­gen zur Sze­ne. Das Maut­hau­sen Komi­tee (MKÖ) for­der­te in einer Pres­se­aus­sendung am Mon­tag sofor­ti­ge Auf­klä­rung — auch, ob die Rech­ten War­nun­gen vor Haus­durch­su­chun­gen erhal­ten haben könn­ten. (APA, Mo, 04.Feb 2013) Wei­ter…

Die Freiheitlichen, ihre Wandlungen und Spaltungen (IV): Der „blaue“ Briefträger und sein Stadler

Es ist nicht leicht, den Über­blick zu bewah­ren bei den Frei­heit­li­chen in Nie­der­ös­ter­reich! Sie hat­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren etli­che Abspal­tun­gen, Rück- und Aus­trit­te, Ein­trit­te und ähn­li­ches zu ver­kraf­ten. Als Bar­ba­ra Rosen­kranz, Spit­zen­kan­di­da­tin der FPÖ NÖ, vor weni­gen Tagen erklär­te, die Lan­des­grup­pe sei „geeint wie nie“, dürf­te ihr die Dop­pel­deu­tig­keit der For­mu­lie­rung ent­gan­gen sein. Wei­ter…

Lesung: Die stummen Zeugen Wiens, Aspangbahnhof

Mo, 4. Febru­ar, 19:30 – 21:00
Emp­fangs­raum Volks­thea­ter, Neustiftg.1, 1070 Wien

Aspang­bahn­hof, 1939: In einem Indus­trie­ge­biet gele­gen und nicht stark fre­quen­tiert, wird der Aspang­bahn­hof zum Aus­gangs­punkt für die Depor­ta­tio­nen der Wie­ner Jüdin­nen und Juden. Am 20. Okto­ber ver­lässt der ers­te Zug Rich­tung Osten den Bahn­hof – bis 1942 wer­den etwa 50.000 jüdi­sche Mit­bür­ge­rIn­nen in Ver­nich­tungs­la­ger abtrans­por­tiert, zunächst in Personen‑, spä­ter in Vieh­wag­gons. Aspang­bahn­hof, 1971: Der Bahn­hofs­ver­kehr wird offi­zi­ell ein­ge­stellt. Sechs Jah­re spä­ter wer­den die Bahn­an­la­gen abge­tra­gen und der Bahn­hof abge­ris­sen. Aspang­grün­de, 2013: Der „Platz der Opfer der Depor­ta­ti­on” und ein Gedenk­stein vor dem ehe­ma­li­gen Bahn­hof erin­nern heu­te an die Trans­por­te. Der zwei­te Abend unse­rer Rei­he Die stum­men Zeu­gen Wiens führt in den 3. Wie­ner Gemein­de­be­zirk zu den Aspang­grün­den. Zeit­do­ku­men­te und Erin­ne­run­gen von Zeit­zeu­gIn­nen wer­den uns von einem Ort berich­ten, mit dem sich ein beson­ders dunk­les Kapi­tel der Stadt­ge­schich­te ver­bin­det. Es lesen Schau­spie­le­rIn­nen des Ensembles.

Kar­ten € 10,–

Germanen-Gschnas mit Ku-Klux-Klan

Wie fei­ern Bur­schen­schaf­ter? Mit viel Bier und alten Trink­sprü­chen. Was machen Bur­schen­schaf­ter, wenn sie beson­ders lus­tig sein wol­len und ein Gschnas ver­an­stal­ten? Sie kos­tü­mie­ren sich. Teil­wei­se sehr eigen­ar­tig, ger­ne mit Waf­fen oder in Uni­for­men. Aber mit einer Wehr­machts- oder gar SS-Uni­form, den Kut­ten des Ku-Klux-Klan und einem als ortho­do­xen Juden Mas­kier­ten? Wei­ter…