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Filter Schlagwort: Antifeminismus/Sexismus/Maskulinismus

Wochenschau KW 43/21

Selbst für einen ein­ge­fleisch­ten Neo­na­zi ist es nicht ganz üblich, wie ein Wie­ner Ange­klag­ter sei­ner Gesin­nung Aus­druck ver­lieh: näm­lich mit ein­schlä­gi­gen Tat­toos auf sei­nem Gesicht! Das Bun­des­heer hat eine mehr als pein­li­che Pos­se am Natio­nal­fei­er­tag gelie­fert, und die FPÖ lie­fer­te auch gleich meh­re­re Geschich­ten, dar­un­ter eine kör­per­li­che Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen der nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Schus­ter und einem St. Pöl­te­ner Funk­tio­när. Schus­ters Schul­ter sei nun ver­letzt. Wie wenig Frau­en­le­ben dem NR-Abg. Ames­ber­ger wert sind, hat der ein­drück­lich im Innen­aus­schuss bewie­sen, weil laut Ames­ber­ger in Wirk­lich­keit oft Män­ner die Leid­tra­gen­den sei­en. Wei­ter…

Braune Töne bei den Allemannen

Eine lau­schi­ge Nacht in Graz. Auf einer Bur­schen­schaf­ter­bu­de wird gefei­ert – mit Musik: „Die­se Par­ty wird jetzt rechts­ra­di­kal“. Was da auf einem uns und dem DÖW zuge­spiel­ten Video von auf­merk­sa­men Pas­san­ten doku­men­tiert wur­de, ist ein Bekennt­nis­song für puber­tie­ren­de Neo­na­zis von einem Neo­na­zi. Der pri­mi­ti­ve brau­ne Song war laut­stark auf der Bude der aka­de­mi­schen Bur­schen­schaft Alle­man­nia in Graz zu hören. Wei­ter…

Wochenschau KW 27 bis 32/21, Teil 4: Gemischtes

Eine geor­gi­sche LGBT­QI-Akti­vis­tin erhielt bis­lang in Öster­reich kein Asyl, obwohl sie beleg­bar bedroht wird. Der Gip­fel: Im Juli tauch­te im Goog­le Play Store eine App auf, mit­tels der ihre Ermor­dung auf hun­dert­fa­che Art simu­liert wer­den kann. Tirol: Der Ims­ter Bür­ger­meis­ter hat sich nun doch ent­schie­den, das 1975 auf Gemein­de­grund errich­te­te SS-Hul­di­gungs­denk­mal abbau­en zu las­sen. Dafür benö­tig­te es eini­ge „Über­zeu­gungs­ar­beit”. Wei­ter…

Unsere rechtsextremen Taliban

Die Tali­ban, die jetzt wie­der die Macht in Afgha­ni­stan über­nom­men haben, um ein isla­mis­ti­sches Emi­rat zu errich­ten, sind eine fun­da­men­ta­lis­ti­sche, frau­en- und schwu­len­feind­li­che Orga­ni­sa­ti­on von Krie­gern, die wäh­rend ihrer ers­ten Herr­schafts­pe­ri­ode bis 2001 das Land mit bru­ta­lem Ter­ror über­zo­gen haben. Dass Tei­le der extre­men Rech­ten bis hin zu einer Funk­tio­nä­rin des Rings Frei­heit­li­cher Jugend den Sieg der Tali­ban beju­beln und sich ähn­li­che Zustän­de auch für Öster­reich her­bei­wün­schen, ist kein Zufall. Wei­ter…

Das Wort im Mund verdrehen

Die Publi­zis­tin Caro­lin Emcke ver­fass­te für den Par­tei­tag der deut­schen Grü­nen eine kur­ze Gast­re­de, in der sie vor der Gefähr­dung der Demo­kra­tie durch sys­te­ma­ti­sche Des­in­for­ma­ti­on, Popu­lis­mus und Res­sen­ti­ments war­nen woll­te. Die Bestä­ti­gung ihrer War­nung erfolg­te durch die Reak­tio­nen von Rechts auf ihre Rede. „Bild“ warf Emcke eine „Ent­glei­sung“ vor, weil sie die „Kri­tik an Kli­ma­for­schern“ mit der „Ver­fol­gung von Juden“ ver­gli­chen habe. Hat sie das? Wei­ter…

Herbert Kickl, Erlöser der extremen Rechten

Zwei lesens­wer­te Arti­kel zur Kür von Her­bert Kickl als Par­tei­chef der FPÖ, die über das hin­aus­ge­hen, was all­ge­mein über die Medi­en zu erfah­ren war: Der deut­sche Info­dienst „blick nach rechts“ beleuch­tet auch Reak­tio­nen aus Deutsch­land und Bern­hard Wei­din­ger (DÖW) setzt sich im Stan­dard mit dem Bild aus­ein­an­der, das Kickl als Mann aus­strahlt bzw. jenes, das auf ihn pro­ji­ziert wird und wel­che Erwar­tun­gen – ins­be­son­de­re aus der extre­men Rech­ten – dar­aus resul­tie­ren. Wei­ter…

Wochenschau KW 6/21

Dem­nächst wer­den sich gleich zwei der Köp­fe aus der Coro­na-Leug­ner-Sze­ne vor Gericht ver­ant­wor­ten müs­sen: Der eine, weil bei ihm Waf­fen und Dro­gen gefun­den wur­den, der ande­re wegen des Ver­dachts auf Ver­het­zung und Ver­leum­dung. Hit­ler­grü­ße vor der Poli­zei kön­nen sich ungüns­tig aus­wir­ken. Das muss­ten zwei Män­ner in Dorn­birn und einer in Wien zur Kennt­nis neh­men. Ein Anti­se­mit und ein Neo­na­zi haben ihre Pro­zes­se bereits hin­ter sich – bei­de ende­ten mit Schuld­sprü­chen. Wei­ter…

Die Corona-Demo-Macher*innen (Teil 1): Hannes Brejcha. Vom Great Reset zum Mannesafter

Wer sind die Organisator*innen der diver­sen Coro­na-Demos? Wie ticken sie? Wo sind sie poli­tisch zu ver­or­ten? Fra­gen, die gar nicht so ein­fach zu beant­wor­ten sind, denn die Sze­ne der Corona-Demonstrant*innen ist mitt­ler­wei­le auf­ge­split­tert in zahl­rei­che klei­ne Struk­tu­ren, die mit­ein­an­der koope­rie­ren, sich aber auch gegen­sei­tig miss­trau­en. Wir begin­nen in Wien, obwohl eini­ge Vor­arl­ber­ger zunächst mit „Quer­den­ken“ die öster­rei­chi­sche Sze­ne nach deut­schem Vor­bild ent­wi­ckeln woll­ten. Wei­ter…

Die Polizeiinspektion des schlechten Geschmacks

„Der ange­klag­te Poli­zist J.S. gab an, er habe sich nie beschwert, wenn er Bil­der mit NS-Bezug wei­ter­ge­lei­tet bekom­men habe. Er habe das als sati­risch-sar­kas­tisch emp­fun­den, aber nie kom­men­tiert. Es sei üblich im Poli­zei­dienst, dass sol­che Bil­der ver­schickt wur­den.“ Wei­ter…