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Filter Schlagwort: Unwiderstehlich

Exit für „Öxit“

Was die Geschwo­re­nen gerit­ten hat, Mar­kus Ripfl vom Ver­dacht der Wie­der­be­tä­ti­gung nach dem Ver­bots­ge­setz frei­zu­spre­chen und ihm damit die Abso­lu­ti­on zu ertei­len, kön­nen wir nicht ein­mal in unse­ren kühns­ten Alp­träu­men fan­ta­sie­ren, aber es ist tat­säch­lich so pas­siert. Mar­kus Ripfl, Olym­pia-Bur­schi, mit Jah­res­wech­sel 2017 aus der FPÖ aus­ge­schlos­se­ner Gemein­de­rat, RFJ- und RFS-Funk­tio­när, wur­de im Juli nicht rechts­kräf­tig mit 3:5 Stim­men frei­ge­spro­chen, hat in der Fol­ge aller­dings sei­ne Par­tei „Die Stim­me“ bzw. die Wahl­lis­te „Öxit“ still­ge­legt. Vor dem Pro­zess hat­te er noch pathe­tisch sei­nen Rück­zug aus der Poli­tik ver­kün­det. Wei­ter…

Security-Skandal: Küssel-Mann unbefugt in Parlamentsräumen

Paul B. (li), Thomas C.-K. (Mitte) beim Neonazi-Kampfsportevent "Kampf der Nibelungen" Ostritz 13.10.18 (© pixelarchiv.org)

Täg­lich kom­men nun neue Details zum Fall des Secu­ri­ty-Man­nes im Par­la­ment an die Öffent­lich­keit. Heu­te, dass sein rechts­extre­mer Back­ground im Bun­des­heer bekannt war und zu sei­ner Ent­las­sung geführt hat­te. Und: Er hat Ver­wal­tungs­räu­me im Par­la­ment betre­ten, die er nicht betre­ten hät­te dür­fen. Wei­ter…

„Baldur Wien“ im Parlament

Facebook-Header von Thomas K.-C. alias Baldur Wien "Odins Raben sehen eure Taten !"

Wenn sich jemand selbst Bal­dur nennt (und nicht Bal­dur heißt), dann ist er sich ver­mut­lich über die Wir­kung sei­nes Namens­wun­sches im Kla­ren. Bal­dur, das ist der tra­gi­sche nor­di­sche Gott, Sohn von Odin, der durch einen Mis­tel­zweig zu Tode kommt. Bal­dur, das ist aber auch Bal­dur von Schi­rach, der Nazi, „Reichs­ju­gend­füh­rer“ und Gau­lei­ter von Wien. Wenn sich einer „Bal­dur Wien“ nennt, dann sieht er sich wohl eher in der Tra­di­ti­on des Bal­dur von Schi­rach. Wei­ter…

Rechtsextremer mit Neonazi-Kontakten als Security beim BVT-U-Ausschuss

Österreicher in Ostritz (13.10.18) mit alpen-donau.info-Shirts (© pixelarchiv.org)

Die Geschich­te hat es in sich: Wie Der Stan­dard heu­te berich­tet, war ein Rechts­extre­mer als Secu­ri­ty im BVT-U-Aus­schuss ein­ge­teilt, der engs­te Kon­tak­te zu den Iden­ti­tä­ren und Neo­na­zi-Krei­sen pflegt. Noch ver­schär­fen­der: Der Mann saß eben­falls im Medi­en­raum, konn­te also nicht nur beim U‑Ausschuss live dabei sein, son­dern auch den dort anwe­sen­den Jour­na­lis­tIn­nen qua­si über die Schul­ter bli­cken. Wei­ter…

Zielgruppe FPÖ: Die Facebook-Offensive der Neonazis von „Unwiderstehlich“

Bald zwei Jah­re ist die Grup­pe „Unwi­der­steh­lich“ nun schon aktiv. Sie ver­tritt offen ras­sen­theo­re­ti­sche sowie anti­se­mi­ti­sche Posi­tio­nen, pro­pa­giert Gewalt als poli­ti­sches Mit­tel und lehnt die Demo­kra­tie ab. „Unwi­der­steh­lich“ „beken­net sich zum Deutsch­tum“ und sieht Frau­en allem vor­an als Müt­ter, die für den „Erhalt unse­rer Art“ zu sor­gen haben. Hit­ler ist für sie „ein gro­ßer Sozi­al­re­vo­lu­tio­när“, die ame­ri­ka­ni­sche Neo­na­zi-Sei­te „The Dai­ly Stor­mer“ eine „judeo-kri­ti­sche Infor­ma­ti­ons­platt­form“. Und am 8. Mai, dem Tag der Befrei­ung vom Natio­nal­so­zia­lis­mus titeln sie „Wir kapi­tu­lie­ren nie“. Kurz­um: Sie erfül­len jedes denk­ba­re Kri­te­ri­um des Neo­na­zis­mus. Ihr Geschichts­re­vi­sio­nis­mus, die zur Schau getra­ge­ne Gewalt­be­reit­schaft, das Sün­den­bock­den­ken sowie ihr anti­de­mo­kra­ti­scher Eli­ta­ris­mus las­sen wenig Raum für Zwei­fel an die­ser inhalt­li­chen Cha­rak­te­ri­sie­rung. Wei­ter…

Zielgruppe FPÖ: Die Facebook-Offensive der Neonazis von „Unwiderstehlich“

Bald zwei Jah­re ist die Grup­pe „Unwi­der­steh­lich“ nun schon aktiv. Sie ver­tritt offen ras­sis­ti­sche sowie anti­se­mi­ti­sche Posi­tio­nen, pro­pa­giert Gewalt als poli­ti­sches Mit­tel und lehnt die Demo­kra­tie ab. „Unwi­der­steh­lich“ „beken­net sich zum Deutsch­tum“ und sieht Frau­en allem vor­an als Müt­ter, die für den „Erhalt unse­rer Art“ zu sor­gen haben. Hit­ler ist für sie „ein gro­ßer Sozi­al­re­vo­lu­tio­när“, die ame­ri­ka­ni­sche Neo­na­zi-Sei­te „The Dai­ly Stor­mer“ eine „judeo-kri­ti­sche Infor­ma­ti­ons­platt­form“. Und am 8. Mai, dem Tag der Befrei­ung vom Natio­nal­so­zia­lis­mus titeln sie: „Wir kapi­tu­lie­ren nie.“ Kurz­um: Sie erfül­len jedes denk­ba­re Kri­te­ri­um des Neo­na­zis­mus. Ihr Geschichts­re­vi­sio­nis­mus, die zur Schau getra­ge­ne Gewalt­be­reit­schaft, das Sün­den­bock­den­ken sowie ihr anti­de­mo­kra­ti­scher Eli­ta­ris­mus las­sen wenig Raum für Zwei­fel an die­ser inhalt­li­chen Cha­rak­te­ri­sie­rung. Wei­ter…