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Rückblick KW 42/23 (II)

Der brau­ne Hun­de­quä­ler aus Ober­ös­ter­reich erweist sich als bereits bekann­ter Neo­na­zi mit Sym­pa­thien für ein rechts­ter­ro­ris­ti­sches Netz­werk. Außer­dem: Gerichts­pro­zes­se & Salz­bur­ger Bur­schen­schaft mit Reich­kriegs­flag­ge. Wei­ter…

Braune Front im Burgenland?

Die Corona-Querfront rund um Gottfried Küssel mit Peter Rennmayr aus Purbach (© Presseservice Wien, Beschriftung ÖRA)

Neo­na­zis und Rechts­extre­me haben seit Anfang 2020 wich­ti­ge Schalt­stel­len inner­halb der Coro­na-Maß­nah­men-Bewe­gung über­nom­men, von Beginn an die wich­tigs­ten Demos orga­ni­siert, Red­ner gestellt, brau­ne Ideo­lo­gie­frag­men­te ein­ge­speist und ziel­stre­big auf Stra­ßen­kampf und Bür­ger­krieg hin­ge­ar­bei­tet. Dane­ben arbei­ten sie auch an der Stär­kung ihrer eige­nen Struk­tu­ren. Vor allem im Bur­gen­land tut sich da gera­de etwas. Wei­ter…

Wochenschau KW 35/20

Und schon wie­der ein Ex-Blau­er, der wegen Wie­der­be­tä­ti­gung vor Gericht stand, aber (der­wei­len) sehr glimpf­lich davon­ge­kom­men ist. Die Anti­fa Wien hat am Bahn­hof Meid­ling einen Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter ent­deckt, der unüber­seh­bar den Schrift­zug „Unsterb­lich“ auf sei­nem rech­ten Unter­arm trägt. In Neu­see­land wur­de der Christ­church-Atten­tä­ter ver­ur­teilt, und die Pre­mier­mi­nis­te­rin hat dafür bemer­kens­wer­te Wor­te gefun­den. Wei­ter…

Unwiderstehlich ist nicht unsterblich

Es war eine umfang­rei­che Raz­zia, mit der in der Vor­wo­che die Exe­ku­ti­ve gegen 19 Per­so­nen aus dem Neo­na­zi-Milieu in 24 Haus­durch­su­chun­gen vor­ge­gan­gen ist und – so berich­ten jeden­falls „Kurier“ und „Öster­reich“ – nicht nur ille­ga­le Waf­fen und den übli­chen Nazi-Schrott (Hit­ler-Bild­chen, Orden usw.), son­dern auch ein­schlä­gi­ge Whats­App-Kon­ver­sa­tio­nen gefun­den hat. Weil der „Bal­dur Wien“ und eini­ge ande­re auch kurz­fris­tig von Face­book abge­taucht sind, liegt die Ver­mu­tung nahe, dass die Raz­zia der Grup­pe „Unwi­der­steh­lich“ gegol­ten hat. Wei­ter…

Wochenschau KW 20/20

Zwei­mal Whats­App und zwei­mal (mut­maß­li­che) Neo­na­zis: ein­mal bei den Recken rund um Gott­fried Küs­sel, die in der ver­gan­ge­nen Woche Besuch bekom­men haben und ein­mal bei einem Nie­der­ös­ter­rei­cher, der für sei­ne ein­schlä­gi­gen Nach­rich­ten bereits den Gang vors Gericht absol­vie­ren muss­te. Wie bil­lig jemand davon kom­men kann, der mit sei­nem Auto auf einen Men­schen zurast, zeigt die Kärnt­ner Jus­tiz in befremd­li­cher Wei­se. Wei­ter…

Terrorgruppe S. (Teil 2): die Kicks aus Österreich

Der Ter­ror­akt von Hanau hat die Ver­haf­tung der zwölf Mit­glie­der aus der mut­maß­li­chen Ter­ror­zel­le „Grup­pe S.“ über­schat­tet. Es waren jedoch Hor­ror­sze­na­ri­en, die die Grup­pe offen­bar geplant hat­te. Vir­tu­el­le Kicks hol­te sie sich auch aus Öster­reich. Wei­ter…

Wochenschau KW 16/19

Aufkleber "Führerhaus. Fahrer spricht deutsch"

Alles also wie­der gut. Der Brau­nau­er FPÖ-Vize­bür­ger­meis­ter tritt nach sei­nem Rat­ten­ge­dicht zurück, der Vize­kanz­ler bleibt trotz sei­nes Sha­rings von einer Sei­te, die schon auch mal den Holo­caust leug­net, die FPÖ ist wie­der ein­mal Opfer. Die alte Ord­nung ist wie­der her­ge­stellt. Und Fahr­zeu­ge mit einem „Füh­rer­haus“, in dem Teutsch gespro­chen wird, kön­nen ohne grö­ße­re Auf­re­gung wei­ter in der öster­rei­chi­schen Land­schaft her­um­kur­ven. Was sagt der Vize­kanz­ler dazu? „Grü­ner Ver­fol­gungs­wahn!“ Dafür büßen halb­wüch­si­ge Schü­le­rIn­nen, die „Die Wel­le“ nach­ge­stellt haben, mit Ein­trä­gen ins Ver­wal­tungs­straf­re­gis­ter. Kein Wun­der, wenn die sich mit Schau­dern von der Poli­tik abwen­den. Wei­ter…

Security-Mitarbeiter (Teil 3): Der rechte Waffennarr und der Mord

Odins Wölfe Firne Sitte (Screenshot FB-Account Roland H.)

Unter den Mor­den, die in Öster­reich an Frau­en im noch kur­zen Jahr 2019 began­gen wur­den, gibt es einen, der sich offen­sicht­lich nicht für die poli­ti­sche Debat­te der Rech­ten und Rechts­extre­men eig­net. Roland H. (42) hat am 8. Jän­ner sei­ne Ex-Freun­din Sil­via K. (50) in Krum­bach (NÖ) mut­maß­lich mit meh­re­ren Mes­ser­sti­chen getö­tet und die Tat bereits gestan­den. War­um gibt es für Sil­via K. kei­ne von Rech­ten orga­ni­sier­te Trau­er­kund­ge­bun­gen? Weil Roland H. Öster­rei­cher ist? Weil er ein Rech­ter ist? Wei­ter…

Security-Mitarbeiter (Teil 2): Wiederbetätigung, Körperverletzung und Nötigung möglich?

S.H. in Protzposition mit Pistole (Screenshot Facebook)

Im Juni 2011 muss­te sich der Bre­gen­zer S.H. (damals 20) vor dem Lan­des­ge­richt Feld­kirch zum ers­ten Mal wegen Wie­der­be­tä­ti­gung und schwe­rer Nöti­gung ver­ant­wor­ten und wur­de zu 18 Mona­ten Haft, davon sechs unbe­dingt, ver­ur­teilt. Im Juli 2018 stand er neu­er­lich vor dem Lan­des­ge­richt Feld­kirch wegen Wie­der­be­tä­ti­gung. Wie­der eine Ver­ur­tei­lung, die vom Beru­fungs­ge­richt in Inns­bruck von 18 Mona­ten unbe­dingt auf 15 redu­ziert wur­de. Das Beson­de­re: S.H. ist nach eige­nen Anga­ben Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter. Wei­ter…

Security-Mitarbeiter (Teil 1): Recht extrem

Antifaschistisches Infoblatt 121: Rechte Security (https://www.antifainfoblatt.de/ausgabe/aib-121)

Die Recher­che Graz war schnel­ler als wir und hat einen Gra­zer Rechts­extre­men als Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter ent­tarnt. Schon als Tho­mas C. als Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter im Par­la­ment und Rechts­extre­mer geoutet wur­de, woll­ten wir Medi­en über wei­te­re Rechts­extre­me als Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter infor­mie­ren. Kein Inter­es­se! Dar­auf­hin woll­ten wir ganz gründ­lich sein, wei­te­res Mate­ri­al sam­meln und auch den Moti­ven nach­ge­hen: War­um wer­den Rechts­extre­me und Neo­na­zis so ger­ne Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter? Da kam uns das Anti­fa­schis­ti­sche Info­Blatt (AIB) mit sei­nem Schwer­punkt in der Nr. 121 zuvor. Wir arbei­ten nun nach! Wei­ter…