Der Administrator „Antisem“ von den Alpen-Donau-Nazis ist am Montag dieser Woche von einem Wiener Geschworenengericht zu drei Jahren Haft, davon eines unbedingt, verurteilt worden. M.M. aus Linz versuchte dem Gericht glaubhaft zu machen, dass er sich schon vor vielen Jahren aus der Szene zurückgezogen habe. Schön wär’s! Er ist schon vor langer Zeit in der Neonazi-Szene aktiv geworden – und ist es noch immer! Weiter…
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Objekt 21: Wotan wollte wieder wüten
Das schaffen nur wenige: In der Haft wegen Wiederbetätigung eine neue Wiederbetätigung setzen! Daran ist zu erkennen, dass es sich um einen echten Neonazi handelt. Bei Wotan hatten wir da nie Zweifel. Er gehörte zur Stammbelegschaft von Objekt 21, wurde im Juli 2015 wegen Wiederbetätigung, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und illegalem Waffenbesitz zu drei Jahren Haft verurteilt und hatte in der Haft möglicherweise einen Rückfall, berichten die OÖN. Weiter…
Linz: Treffen von rechtsextremen Putinisten und Verschwörungsmurmlern mit Kickl
Wer hätte sich jemals vorstellen können, dass Herbert Kickl in einer Runde den fast schon seriösen Rechten gibt? Anders herum gefragt, was macht der Generalsekretär der FPÖ in einer Runde von Verschwörungsmurmlern und rechtsextremen Putinisten? Das „Europäische Forum“ in Linz, das von „Info-Direkt“ und „unzensuriert“ medial unterstützt wird und Ende Oktober stattfinden soll, hat seine ReferentInnenliste veröffentlicht. Heftig! Weiter…
Reiseportale mit brauner Vergangenheit?
Das ursprünglich als Start-Up gegründete Unternehmen Unister betreibt u.a. beliebte Online-Reiseportale wie ab-in-den-urlaub.de, fluege.de oder Travel24. Gestern wurde außerdem bekannt, dass zwei „Österreicher mit Neonazi-Biografien“ in dem Unternehmen mitmischen. Weiter…
Graz: Noch ein rechtsextremes Patrioten-Treffen
Die Rechtsextremen aller braunen Schattierungen erleben einen stürmischen Sommer. Der tiefbraune Gottfried Küssel traf sich – quasi familiär – schon im Juni mit patriotischen Kameraden in der Stiegl-Ambulanz. Ende Juli versammelte sich das Volk bzw. dessen von allen guten Geistern verlassene Partei (PdV) in Wagrain zum Patriotentreffen, und am 20. August bläst „Nico- heimisches Volksbündnis“ zur nächsten Patriotenversammlung. Weiter…
Hofers Helfer
Das Foto, auf dem man den Büroleiter von Norbert Hofer sieht, wie er, sein Bruder und Gottfried Küssel – mit Schlagstöcken bewaffnet – sich provozierend einen Weg bahnen, ist mittlerweile auch der „Bild“-Zeitung bekannt. Gut, das Foto ist alt, Rene Schimanek könnte sich – im Unterschied zu seinem Bruder Hans-Jörg – ja verändert haben. Aber wie schaut das bei einem anderen Helfer von Hofer aus mit der Entwicklung? Weiter…
Sommerserie: Völkische Studentenverbindungen in Wien
Sommerserie Teil 3: Der dritte Teil unserer Serie zu den Mitgliedsverbindungen des Wiener Korporationsrings (WKR) widmet sich der akademischen Burschenschaft Bruna Sudetia, die derzeit zusammen mit der Berliner Burschenschaft Gothia den Vorsitz im Dachverband Deutsche Burschenschaft (DB) führt. Weiter…
Rechtsextreme Kriegsphantasien gegen Geflüchtete
Unter dem Eindruck der Asylkrise brennen rechtsaußen zunehmend die letzten Sicherungen durch: Tatjana Festerling, bis vor kurzem Aushängeschild von PEGIDA Dresden und am heurigen Wiener Akademikerball zu Gast, posiert an der bulgarisch-türkischen Grenze im Kampfanzug mit dem Emblem ultranationalistischer bulgarischer Paramilitärs, die ebendort regelrechte Jagden auf Geflüchtete veranstalten. Weiter…
Flop der Christen-Fundis
Nicht einmal die Anrufung des heiligen Leopold („..bitte für uns!“) konnte verhindern, dass der „Marsch für die Familie“, der am Samstag, 18.6. in Wien stattfand, ein Flop wurde. Es waren schon einmal mehr, die sich da unter dem Banner des Schutzes der „traditionellen“ Familie versammelt haben. Maximal 200 TeilnehmerInnen wurden heuer gesichtet. Die mittlerweile zur FPÖ konvertierte Ursula Stenzel, die als Rednerin angekündigt war, schwänzte. Weiter…
Braunes aus dem Mühlviertel
Aus seiner braunen Gesinnung macht Stefan K. kein großes Geheimnis. Im Gegenteil! Im September 2015 gründete er die öffentliche Facebook-Gruppe „Neueröffnung Mauthausen !!!!“, die es zunächst auf 42 Mitglieder brachte. Mittlerweile sind es deutlich weniger — 20 Menschen sammeln sich aktuell hinter der Parole. Was die braune Gruppe zusätzlich problematisch macht: die meisten stammen aus der engeren Umgebung von Altenfelden. Dort wurde ein Flüchtlingsheim niedergebrannt. Weiter…