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Filter Schlagwort: Pegida

Der rechte Sektenführer (Teil 1): Die „Freie Heimatliche Arbeitervertretung“

Die FHB vermisst Jörg Haider (Screenshot Facebook)

Es ist nicht so kom­pli­ziert, wie’s zunächst ein­mal aus­sieht. Also die Kurz­fas­sung geht so: Aus den müden Res­ten von Pegi­da Öster­reich und Par­tei des Vol­kes hat sich ein neu­es Grüpp­chen abge­spal­ten, das sich „Freie Hei­mat­li­che Bewe­gung“ (FHB) nennt. Und die­ses Grüpp­chen hat – ziem­lich vir­tu­ell – einen Able­ger her­vor­ge­bracht, der als „Freie Hei­mat­li­che Arbei­ter­ver­tre­tung“ vor sich hin küm­mert. Wei­ter…

Zur österreichischen Chemnitz-Berichterstattung – eine Medienkritik

Neonazi Chemnitz 27.8.18 (mit Hitlergruß und Quarzhandschuh)

Was war das nun in Chem­nitz? Gehen wir nach den öster­rei­chi­schen Medi­en, waren die pogrom­ar­ti­gen, neo­na­zis­tisch domi­nier­ten Aus­schrei­tun­gen vor­wie­gend etwas, was „rech­te“, „rechts­ra­di­ka­le“, „rechts­po­pu­lis­ti­sche“ und sehr viel sel­te­ner „neo­na­zis­ti­sche“ Grup­pie­run­gen ver­an­stal­te­ten. Wäh­rend bereits am Sonn­tag (26.8.) in den Sozia­len Medi­en – vor allem auf Twit­ter – sehr schnell erschre­cken­de Bil­der und Vide­os aus Chem­nitz auf­tauch­ten und deut­sche Jour­na­lis­tIn­nen berich­te­ten, sich aus Angst vor Angrif­fen zurück­zie­hen zu müs­sen, fiel öster­rei­chi­schen Jour­na­lis­tIn­nen die begriffs­mä­ßi­ge Ein­ord­nung der Gescheh­nis­se recht schwer. Wei­ter…

Pegida-Fan jubelt über Tötung in Charlottesville

Als in Char­lot­tes­ville (Vir­gi­nia – USA) eine jun­ge Frau stirbt, weil der Rechts­extre­me James Alex Fields mit sei­nem PKW in eine Grup­pe anti­fa­schis­ti­scher Demons­tran­tIn­nen fährt, zeigt eine Frau aus Wien ihre Genug­tu­ung über den fei­gen Mord durch ein Pos­ting auf Face­book. Ein unglaub­lich wider­li­ches und men­schen­ver­ach­ten­des Pos­ting. Nicht ihr ein­zi­ges! Wie der „Kurier“ berich­tet, hat die Med­Uni Wien, wo die Frau beschäf­tigt war, den Pegi­da-Fan ent­las­sen. Wei­ter…

an.schläge-Interview: Rechte Spektakel

Das femi­nis­ti­sche Maga­zin an.schläge hat in der Aus­ga­be 5/2017 ein Inter­view mit Judith Götz zur Fra­ge, wie mit dem beson­de­ren media­lem Inter­es­se an den neu­en Akti­ons­for­men rechts­extre­mer Grup­pie­run­gen umge­gan­gen wer­den kann, geführt. Wir dür­fen hier freund­li­cher­wei­se das Inter­view wie­der­ge­ben. Wei­ter…

FPÖ Gänserndorf: Ehemaliger Bezirkssekretär für’s „Ausradieren“ des EU-Kommissions-Vizepräsidenten

Der Bezirk Gän­sern­dorf wür­de bei der FPÖ inner­par­tei­lich einen beson­de­ren Warn­hin­weis recht­fer­ti­gen. Seit Jah­ren gibt es dort immer wie­der hef­ti­ge Rei­be­rei­en zwi­schen den Funk­tio­nä­ren, Aus­trit­te, Rück­trit­te, ja sogar einen Über­tritt zur KPÖ. Außer­dem sind dort eini­ge beson­ders hef­ti­ge Rechts­aus­le­ger aktiv. Dies­mal geht es aber nicht um Mar­kus Ripfl, son­dern um den frü­he­ren Bezirks­se­kre­tär und Gemein­de­rats­kan­di­da­ten von Ober­sie­ben­brunn, Juli­us Böhm. Wei­ter…

Berlin: Blockierte Identitäre

Seit Mona­ten haben die Iden­ti­tä­ren für ihren Ber­li­ner Auf­marsch am 17. Juni quer durch die BRD und Euro­pa Stim­mung gemacht, gekom­men sind dann aber nur 700. Das war dann doch ziem­lich mick­rig ange­sichts des Umstan­des, dass nicht nur etli­che Neo­na­zis, son­dern auch Pegi­da und NPD betei­ligt waren bzw. auf­ge­ru­fen haben. Gut ver­tre­ten jeden­falls eine Idi-Dele­ga­ti­on aus Öster­reich, allen vor­an der Idi-Ösi-Lei­ter Mar­tin Sell­ner. Wei­ter…

Neonazis auf der Flucht

462 Rechts­extre­me sind in Deutsch­land mit Stand vom März 2017 auf der Flucht. Das ergab die Ant­wort auf eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge von Ulla Jelp­ke (Die Lin­ke). Unter den 462 sind 104 Per­so­nen, die wegen Gewalt­de­lik­ten gesucht wer­den, 106 wegen poli­tisch moti­vier­ter Delik­te. Zur letz­te­ren Kate­go­rie zählt der Neo­na­zi Horst Mahler, der der­zeit in Ungarn auf sei­ne Aus­lie­fe­rung an die BRD war­tet. Ungarn als Flucht­ort ist sehr beliebt, aber auch Öster­reich. Wei­ter…

Wien: Hitlergruß bei Hofers Schluss

Bei der Schluss­ver­an­stal­tung der FPÖ zur zwei­ten Run­de im Prä­si­dent­schafts­wahl­kampf zeig­te der Ange­klag­te den Hit­ler­gruß. Er war nicht der ein­zi­ge, der damals, am 20.5.2016 am Vik­tor-Adler-Markt „Sieg Heil“ und „Heil Hit­ler“ geru­fen hat, wäh­rend Stra­che das Publi­kum auf­heiz­te. Aber er stand jeden­falls als ein­zi­ger am Mon­tag, 24.10. vor einem Schwur­ge­richt – wegen Wie­der­be­tä­ti­gung. Ein Pro­zess­be­richt. Wei­ter…

„Antisem“, der Alpen-Donau-Nazi

Der Admi­nis­tra­tor „Anti­sem“ von den Alpen-Donau-Nazis ist am Mon­tag die­ser Woche von einem Wie­ner Geschwo­re­nen­ge­richt zu drei Jah­ren Haft, davon eines unbe­dingt, ver­ur­teilt wor­den. M.M. aus Linz ver­such­te dem Gericht glaub­haft zu machen, dass er sich schon vor vie­len Jah­ren aus der Sze­ne zurück­ge­zo­gen habe. Schön wär’s! Er ist schon vor lan­ger Zeit in der Neo­na­zi-Sze­ne aktiv gewor­den – und ist es noch immer! Wei­ter…