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Filter Schlagwort: Partei des Volkes

Braune Front im Burgenland?

Die Corona-Querfront rund um Gottfried Küssel mit Peter Rennmayr aus Purbach (© Presseservice Wien, Beschriftung ÖRA)

Neo­na­zis und Rechts­extre­me haben seit Anfang 2020 wich­ti­ge Schalt­stel­len inner­halb der Coro­na-Maß­nah­men-Bewe­gung über­nom­men, von Beginn an die wich­tigs­ten Demos orga­ni­siert, Red­ner gestellt, brau­ne Ideo­lo­gie­frag­men­te ein­ge­speist und ziel­stre­big auf Stra­ßen­kampf und Bür­ger­krieg hin­ge­ar­bei­tet. Dane­ben arbei­ten sie auch an der Stär­kung ihrer eige­nen Struk­tu­ren. Vor allem im Bur­gen­land tut sich da gera­de etwas. Wei­ter…

Der rechtsextreme Martin, Cannabis und Krebs

Seit 2015 lei­det der Mar­tin (49) aus dem Pon­gau an einem aggres­si­ven Pro­sta­ta­krebs. Im Dezem­ber wur­de er vom Lan­des­ge­richt Salz­burg zu einem Jahr beding­ter Haft ver­ur­teilt. Nicht, weil er sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren selbst als Nazi bezeich­net hat, als Iden­ti­tä­rer auf­ge­tre­ten ist, auch mit der neo­na­zis­ti­schen Par­tei des Vol­kes und als Reichs­hei­ni bzw. Staats­ver­wei­ge­rer, son­dern weil er Can­na­bis the­ra­peu­tisch gegen sei­nen Tumor ange­wen­det hat. In Zäpf­chen­form! Was ist da los? Wei­ter…

Wochenschau KW 13/19

Der Angeklagte Thomas K. vor vor dem Grazer Gericht (© D.M.)

Die letz­te Woche war hef­tig. Nicht nur, was die Geld­spen­de des Christ­church-Atten­tä­ters an Mar­tin Sell­ner betrifft, son­dern vor allem, weil – end­lich ein­mal – die mas­sen­haf­ten Ver­bin­dun­gen zwi­schen der FPÖ und den Iden­ti­tä­ren in die Medi­en gelang­ten. Das Bekannt­wer­den der Teil­nah­me von Mar­tin Licht­mesz an zwei neo­na­zis­ti­schen Kon­fe­ren­zen in Skan­di­na­vi­en hat der kri­ti­schen Betrach­tung der Iden­ti­tä­ren nun noch Auf­trieb gege­ben. Zudem gab’s meh­re­re Pro­zes­se, von denen jener in Graz gegen Mit­glie­der der „Par­tei des Vol­kes“ am bri­san­tes­ten war: Der ende­te wegen der Schän­dung einer Moschee mit einer Diver­si­on und drei Schuld­sprü­chen. Dann hat­ten wir über meh­re­re NS-Schmie­re­rei­en und in einem Video doku­men­tier­te gro­be ras­sis­ti­sche Beschimp­fun­gen, die selbst Kanz­ler Kurz kom­men­tier­te. Und in Krems füg­te ein 27-Jäh­ri­ger nach dem Skan­die­ren von rechts­extre­men Paro­len einem 62-Jäh­ri­gen lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen zu. Wei­ter…

Achtung: braune Gelbwesten-Tarnung!

Eine Bewe­gung oder Par­tei, die behaup­tet „das Volk“ reprä­sen­tie­ren zu kön­nen, ist immer pro­ble­ma­tisch und ten­den­zi­ell rechts gestrickt. Den homo­ge­nen Volks­kör­per gibt es nur in der Vor­stel­lung der Rechts­extre­men – Säu­be­run­gen inklu­si­ve. Das gilt auch und vor allem für Mikro­or­ga­nis­men wie die öster­rei­chi­schen Gelb­wes­ten, die dar­auf hof­fen, sich durch Nach­ah­mung der fran­zö­si­schen Gilets-Jau­nes-Bewe­gung ver­meh­ren zu kön­nen. Wei­ter…

Der rechte Sektenführer (Teil 1): Die „Freie Heimatliche Arbeitervertretung“

Die FHB vermisst Jörg Haider (Screenshot Facebook)

Es ist nicht so kom­pli­ziert, wie’s zunächst ein­mal aus­sieht. Also die Kurz­fas­sung geht so: Aus den müden Res­ten von Pegi­da Öster­reich und Par­tei des Vol­kes hat sich ein neu­es Grüpp­chen abge­spal­ten, das sich „Freie Hei­mat­li­che Bewe­gung“ (FHB) nennt. Und die­ses Grüpp­chen hat – ziem­lich vir­tu­ell – einen Able­ger her­vor­ge­bracht, der als „Freie Hei­mat­li­che Arbei­ter­ver­tre­tung“ vor sich hin küm­mert. Wei­ter…

Bruckneudorf (Bgld): Der nächste Einzelfall!

Die FPÖ hat ange­kün­digt, ihre Kan­di­da­tIn­nen für poli­ti­sche Funk­tio­nen künf­tig genau­er unter die Lupe neh­men zu wol­len https://www.stopptdierechten.at/2017/08/26/burgenland-ii-verzicht-bei-der-fpoe/ . Sie müs­sen dann vor der Bewer­bung eine Erklä­rung unter­zeich­nen, dass gegen sie kei­ne Ver­ur­tei­lung wegen einer Vor­satz­tat vor­liegt. Da wäre unser neu­es­ter Ein­zel­fall, der Wal­ter Wolf­gang aus Bruck­neu­dorf /Kaisersteinbruch glatt durch­ge­rutscht. Ist er auch dies­mal – trotz sei­ner deut­li­chen Sym­pa­thie für Rechts­extre­mes. Wei­ter…

Die Ministerialrätin und die Zerstörung Deutschlands

Moni­ka Don­ner, die Minis­te­ri­al­rä­tin aus dem Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um und Putin-Ver­ste­he­rin, bezeich­net sich selbst als „Mit­te links“. War­um sie dann aller­dings bei der Kund­ge­bung der neo­na­zis­tisch ori­en­tier­ten Par­tei des Vol­kes (PdV) im Sep­tem­ber 2015 in Graz eine Anspra­che hielt, bleibt wohl ihr Geheim­nis. Jetzt publi­ziert sie in einem auf sehr rech­tes Ver­schwö­rungs­ge­stam­mel spe­zia­li­sier­ten Ver­lag ihr neu­es Buch. Wei­ter…

Graz/Wien: PDV-Hitlerglorifizierung gefällt Wiener FPÖ-Bezirksrat

Dass die Gra­zer „Par­tei des Vol­kes“ (PDV) einen kla­ren rechts­extre­mis­ti­schen Ein­schlag hat, ist seit län­ge­rem bekannt. Nun ver­brei­te­te der Par­tei­chef gleich mehr­fach brau­nes Text­ma­te­ri­al mit­samt Hit­ler-Glo­ri­fi­zie­rung – zum Gefal­len eines Wie­ner FPÖ-Bezirks­ra­tes. Wei­ter…

Verfassungsschutzbericht 2016: Sobotkas Schönfärberei (II)

Das Strick­mus­ter für den Ver­fas­sungs­schutz­be­richt des Innen­mi­nis­te­ri­ums ist seit Jah­ren weit­ge­hend unver­än­dert: die größ­te Gefahr geht dem­nach vom reli­gi­ös moti­vier­ten Extre­mis­mus und Ter­ro­ris­mus aus, wäh­rend sich – so der Ver­fas­sungs­schutz – der Rechts- und der Links­extre­mis­mus gegen­sei­tig auf­schau­keln wür­den. Die­se fak­ten­freie Ein­schät­zung passt schon seit Jah­ren wun­der­bar in die poli­ti­sche Selbst­in­sze­nie­rung von ÖVP-Innen­mi­nis­tern. Wei­ter…

Rechtsextreme Sauerei mit Geheimdienst

Wie die Recher­che Graz in einem neu­en Bei­trag ent­hüllt, war der Miliz­sol­dat Georg B., der im Mai an einer Schwei­ne-Atta­cke von Akti­vis­ten der Par­tei des Vol­kes (PdV) gegen das „Isla­mi­sche Kul­tur­zen­trum“ in Graz teil­ge­nom­men hat­te, auch an der Atta­cke der Iden­ti­tä­ren auf die Par­tei­zen­tra­le der Grü­nen im Juni 2016 sowie vor­her schon an ande­ren Aktio­nen von Rechts­extre­men betei­ligt. Wei­ter…