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Inhaftierter „Judas Watch“-Betreiber auf Identitären-Liste

Still waren die iden­ti­tä­ren Kum­pa­ne rund um Mar­tin Sell­ner, als beim Pro­zess gegen den Neo­na­zi Phil­ip H. („Mr. Bond“) gleich auch der Fall sei­nes Bru­ders Ben­ja­min H. mit­ver­han­delt und damit die Iden­ti­tät des „Judas Watch“-Betreibers publik wur­de. Dabei fin­det sich Ben­ja­min H. auf einer von den Iden­ti­tä­ren erstell­ten Lis­te. Bei der han­delt es sich im Gegen­satz zu „Judas Watch“ um kei­ne Fein­des­lis­te. Wei­ter…

Neonazi-Aufmärsche in Budapest, Dresden, Sofia

Neonazi-Aufmärsche in Budapest, Dresden & Sofia 2024 (v.l.n.r.: Foto 1: Theo Winkler, Foto 2: Screenshot Video "Endstation Rechts", Foto 3: Screenshot Video "democ"

Im Febru­ar haben Neo­na­zis tra­di­tio­nell ein dich­tes Pro­gramm, im heu­ri­gen Jahr muss­ten sie sich auf­grund einer Ter­min­kol­li­si­on zwi­schen Buda­pest mit dem uneh­ren­haf­ten „Tag der Ehre“ und Dres­den, wo all­jähr­lich die Nie­der­la­ge von Nazi-Deutsch­land beweint wird, ent­schei­den. Den Abschluss der Neo­na­zi-Auf­mär­sche bil­det tra­di­tio­nell Sofia, wo der NS-Kol­la­bo­ra­teur Hris­to Lukov hoch­ge­hal­ten wird. Öster­rei­cher sind fast immer anzu­tref­fen. Wei­ter…

Rückblick KW 5 & 6 (Teil I)

Rückblick

Ein 37-jäh­ri­ger Hit­ler­grü­ßer hat Glück vor Gericht, ein Dro­gen­dea­ler erweist sich als NS-Fan, ein SPÖ-Poli­ti­ker macht den DJ für Rechts­extre­me, eine Uni woll­te ihr Image ändern und Kor­po­rier­ten-Tra­di­tio­nen einen Rie­gel vor­schie­ben, die FPÖ wehrt sich erfolg­reich gegen DÖW-Exper­ti­se im ober­ös­ter­rei­chi­schen Extre­mis­mus-Aus­schuss und ein NS-Hin­rich­tungs­spiel an einer Schu­le sorgt für Ent­set­zen. Wei­ter…

Rückblick KW 4/24 (II)

Zwei Neo­na­zis wur­den ver­haf­tet, ein alt­ge­dien­ter Blau­er wur­de beim anti­se­mi­ti­schen Ver­schwö­rung­s­chwur­beln beob­ach­tet, ein Kärnt­ner Arzt blickt Kon­se­quen­zen für sei­nen Besuch in Pots­dam ent­ge­gen. Außer­dem ein Grund zu fei­ern: Ein völ­ki­scher Män­ner­bund ist Geschich­te. Wei­ter…

„Freilich“ identitär: Das unscheinbare „Sellner-Fanmagazin“

SOS-Mit­mensch skan­da­li­siert zurecht die Nähe von FPÖ und AfD zu dem rechts­extre­men Maga­zin „Info-Direkt“. Das­sel­be müss­te auch für „Frei­lich“ gel­ten: Das Aula-Nach­fol­ge­ma­ga­zin ist ein wah­res Sam­mel­be­cken für Neo­fa­schis­mus der Mar­ke „Iden­ti­tär“, es läuft aber weit­ge­hend unter dem Radar einer kri­ti­schen Öffent­lich­keit. Wei­ter…

Martin Laker – ein Reichsbürger und Holocaustleugner in Sierning

Wer sich mit der recht­se­so­te­ri­schen Sze­ne nicht beschäf­tigt, wird Mar­tin Laker kaum ken­nen. Inner­halb des ein­schlä­gi­gen Milieus genießt er aller­dings einen gewis­sen Bekannt­heits­grad. Laker tourt immer wie­der durch Öster­reich. Ges­tern trat er mit einem „Bewusst­seins Vor­trag“ im ober­ös­ter­rei­chi­schen Sier­ning auf. Wei­ter…

Ex-CDU-Politiker finanzierte Immobilie der Identitären in Steyregg

"Castell Aurora" in Steyregg (Foto: Markus Sulzbacher)

Seit letz­ter Woche wer­den die umfang­rei­chen rechts­extre­men Ver­stri­ckun­gen des ehe­ma­li­gen CDU-Poli­ti­kers Peter Kurth ent­hüllt. Jetzt wur­de bekannt: Er finan­zier­te das iden­ti­tä­re Haus­pro­jekt „Cas­tell Auro­ra“ in der Nähe von Linz.

Wei­ter…

Prozess: Unschuldig unter Neonazis?

Prozess gegen G. LG Linz 19.1.24 (© SdR)

Am 19.1. stand eine Buch­au­to­rin in Linz vor Gericht. Die Ankla­ge: Wie­der­be­tä­ti­gung und Ver­stoß gegen das Waf­fen­ge­setz. Ein Buch hat­te sie geschrie­ben, weil sie die Unschuld eines zu lang­jäh­ri­ger Haft im Maß­nah­men­voll­zug Ver­ur­teil­ten bewei­sen woll­te. Das Pro­blem damals: Der Ver­ur­teil­te war ein wegen eines bru­ta­len Mor­des ver­ur­teil­ter Neo­na­zi. Ihr Pro­blem jetzt: Sie ist die Lebens­ge­fähr­tin eines ande­ren pro­mi­nen­ten Neo­na­zis, näm­lich Manu­el S. vom „Objekt 21“. Wei­ter…

Spotify cancelt Sellner – aber nicht ganz

Martin Sellner, 29.7.23 Wien (Foto: RechercheNetzwerk.Berlin https://www.flickr.com/photos/recherche-netzwerk-berlin/53080795079/in/album-72177720310119841/)

Der Musik-Strea­ming­dienst Spo­ti­fy hat den Pod­cast „Audio­ana­ly­sen“ des neo­fa­schis­ti­schen Akti­vis­ten Mar­tin Sell­ner gelöscht. Bei Apple fin­det sich das For­mat aller­dings nach wie vor. Im nicht-digi­ta­len Raum wird es auch enger für Sell­ner: Eine Ein­rei­se­sper­re nach Deutsch­land wird erwo­gen. Wei­ter…