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Rückblick KW 4/24 (II)

Zwei Neo­na­zis wur­den ver­haf­tet, ein alt­ge­dien­ter Blau­er wur­de beim anti­se­mi­ti­schen Ver­schwö­rung­s­chwur­beln beob­ach­tet, ein Kärnt­ner Arzt blickt Kon­se­quen­zen für sei­nen Besuch in Pots­dam ent­ge­gen. Außer­dem ein Grund zu fei­ern: Ein völ­ki­scher Män­ner­bund ist Geschich­te. Wei­ter…

„Freilich“ identitär: Das unscheinbare „Sellner-Fanmagazin“

SOS-Mit­mensch skan­da­li­siert zurecht die Nähe von FPÖ und AfD zu dem rechts­extre­men Maga­zin „Info-Direkt“. Das­sel­be müss­te auch für „Frei­lich“ gel­ten: Das Aula-Nach­fol­ge­ma­ga­zin ist ein wah­res Sam­mel­be­cken für Neo­fa­schis­mus der Mar­ke „Iden­ti­tär“, es läuft aber weit­ge­hend unter dem Radar einer kri­ti­schen Öffent­lich­keit. Wei­ter…

Martin Laker – ein Reichsbürger und Holocaustleugner in Sierning

Wer sich mit der recht­se­so­te­ri­schen Sze­ne nicht beschäf­tigt, wird Mar­tin Laker kaum ken­nen. Inner­halb des ein­schlä­gi­gen Milieus genießt er aller­dings einen gewis­sen Bekannt­heits­grad. Laker tourt immer wie­der durch Öster­reich. Ges­tern trat er mit einem „Bewusst­seins Vor­trag“ im ober­ös­ter­rei­chi­schen Sier­ning auf. Wei­ter…

Ex-CDU-Politiker finanzierte Immobilie der Identitären in Steyregg

"Castell Aurora" in Steyregg (Foto: Markus Sulzbacher)

Seit letz­ter Woche wer­den die umfang­rei­chen rechts­extre­men Ver­stri­ckun­gen des ehe­ma­li­gen CDU-Poli­ti­kers Peter Kurth ent­hüllt. Jetzt wur­de bekannt: Er finan­zier­te das iden­ti­tä­re Haus­pro­jekt „Cas­tell Auro­ra“ in der Nähe von Linz.

Wei­ter…

Prozess: Unschuldig unter Neonazis?

Prozess gegen G. LG Linz 19.1.24 (© SdR)

Am 19.1. stand eine Buch­au­to­rin in Linz vor Gericht. Die Ankla­ge: Wie­der­be­tä­ti­gung und Ver­stoß gegen das Waf­fen­ge­setz. Ein Buch hat­te sie geschrie­ben, weil sie die Unschuld eines zu lang­jäh­ri­ger Haft im Maß­nah­men­voll­zug Ver­ur­teil­ten bewei­sen woll­te. Das Pro­blem damals: Der Ver­ur­teil­te war ein wegen eines bru­ta­len Mor­des ver­ur­teil­ter Neo­na­zi. Ihr Pro­blem jetzt: Sie ist die Lebens­ge­fähr­tin eines ande­ren pro­mi­nen­ten Neo­na­zis, näm­lich Manu­el S. vom „Objekt 21“. Wei­ter…

Spotify cancelt Sellner – aber nicht ganz

Martin Sellner, 29.7.23 Wien (Foto: RechercheNetzwerk.Berlin https://www.flickr.com/photos/recherche-netzwerk-berlin/53080795079/in/album-72177720310119841/)

Der Musik-Strea­ming­dienst Spo­ti­fy hat den Pod­cast „Audio­ana­ly­sen“ des neo­fa­schis­ti­schen Akti­vis­ten Mar­tin Sell­ner gelöscht. Bei Apple fin­det sich das For­mat aller­dings nach wie vor. Im nicht-digi­ta­len Raum wird es auch enger für Sell­ner: Eine Ein­rei­se­sper­re nach Deutsch­land wird erwo­gen. Wei­ter…

Rechtsextreme Medienmacher: Herrenmenschenfantasien und Verschwörungswahn

Beim RTV-Jah­res­rück­blick der selbst­er­nann­ten „Chef­re­dak­teu­re“ schlägt Ste­fan Magnets neo­na­zis­ti­sche Sozia­li­sie­rung unge­schminkt durch. Magnet (AUF1) ergeht sich in ras­sis­ti­schem Wahn und hal­lu­zi­niert von einem „Krieg gegen die Wei­ßen“ und den „bio­lo­gi­schen Kraft­re­ser­ven“ der „Euro­pä­er“. Wei­ter…

Rückblick KW 2/24

Für den Neo­na­zi Manu­el S. („Objekt 21)”) gibt’s eine Haft­ver­län­ge­rung, und das Maut­hau­sen Komi­tee Öster­reich warnt vor zu lang­sa­men Ermitt­lun­gen gegen jene stei­ri­schen FPÖ-Funk­tio­nä­re, die in dem Gra­zer Finanz­skan­dal und wegen des Ver­dachts auf Wie­der­be­tä­ti­gung als Beschul­dig­te geführt werden.
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Rechtsextremes Treffen in Potsdam: Wie die „Mitte“ nach Rechtsaußen kippt

Martin Sellner beim rechtsextremen Geheimtreffen in Postdam (Foto: Correctiv)

Am kon­spi­ra­ti­ven rechts­extre­men Tref­fen in Pots­dam hat ein Neu­ro­chir­urg aus Kärn­ten teil­ge­nom­men. Sei­ne Frau, die ver­mut­lich auch anwe­send war, ist ÖVP-Funk­tio­nä­rin in einer klei­nen Kärnt­ner Gemein­de. Ein Bei­spiel dafür, wie Tei­le der soge­nann­ten „Mit­te“ nach Rechts­au­ßen kip­pen. Wei­ter…

FPÖ-Chef Kickl sinniert im ORF ungebremst über ein faschistisches Konzept

Kickl durf­te in der ZiB 2 unge­bremst über den neo­fa­schis­ti­schen Pro­pa­gan­da­be­griff „Remi­gra­ti­on“ sin­nie­ren, nach­dem ein ande­rer rechts­extre­mer Akti­vist aus Öster­reich die For­de­run­gen hin­ter die­sem Euphe­mis­mus einem mäch­ti­gen, kon­spi­ra­ti­ven Publi­kum in Deutsch­land als ras­sis­ti­schen „Mas­ter­plan“ refe­rier­te. Wei­ter…