
Das „Denkmal der Namen“ wurde im Herbst 1999 in Villach eröffnet. Mit mehr als 200 Namen erinnert es an die Opfer des Nationalsozialismus. Weiter…
Das „Denkmal der Namen“ wurde im Herbst 1999 in Villach eröffnet. Mit mehr als 200 Namen erinnert es an die Opfer des Nationalsozialismus. Weiter…
Nach erheblichem medialen Druck (“Kurier”, “Österreich” und “OON” berichteten) hat der oberösterreichische Verfassungsschutz nun angeblich endlich Maßnahmen gegen den braunen Jugendclub “Objekt 21″ (…) in Desselbrunn ergriffen und die Aktivitäten der Neonazis beendet. Der Ebenseer Jürgen Windhofer, der bereits im Jahr 2009 in Wels wegen NS-Wiederbetätigung in erster Instanz zu einer Haftstrafe verurteilt wurde (Urteil noch nicht rechtskräftig), hatte für “Objekt 21″ ein Haus angemietet und den Club federführend betrieben. Im März 2010 wurde ein Kulturverein unter dem Namen “Objekt 21″ gegründet, als Funktionäre fanden sich einige Personen, die gemeinsam mit Windhofer bereits den neonazistischen “Kampfverband Oberdonau” betrieben hatten.
Weiterlesen auf http://alpendodelinfo.wordpress.com
Von Kellernazis, Burschenschaften, Idioten, Spitzeln, Duellen und einer verkrachten Sonnwendfeier
Der Anlass ist schnell erzählt: Am 21.Juni 2007 fand am Wiener Kobenzl eine jener Sonnwendfeiern statt, die vom Wiener Korporationsring (WKR) und den Österreichischen Landsmannschaften (ÖLM) veranstaltet werden und bei denen auch gerne Barbara Rosenkranz, ihr Horst Jakob und Neonazis wie Gottfried Küssel anwesend waren. Weiter…
Kurzbiografie Walter Marinovic: Führender Aktivist des Österreichischen Kulturwerkes, dort fast jedes Jahr Referent, 1995–1997 als Referent beim Verein Dichterstein Offenhausen angekündigt, 1995 und 1999 als Referent bei der Politischen Akademie der AFP angekündigt, Autor in den rechtsextremen Zeitschriften Aula, fakten und Eckartbote, Verfasser der Eckartschriften Nr. 131 und 143, Referat beim Bildungswerk Deutsche Volksgemeinschaft, einer 1999 erfolgten Abspaltung von den Jungen Nationaldemokraten, der Jugendorganisation der NPD, Autor in der vom Parteivorstand der NPD herausgegebenen Deutschen Stimme.
Weiterlesen: Walter Marinovic – ein aufrechter „Ostmärker“ (kupf.at)
Die Burschenschaft Olympia hat über die letzten Jahre hinweg immer wieder und fast ausschließlich Rechtsextremisten, vor allem NPD-Aktivisten auf ihre Bude eingeladen: zum Singen und Referieren. In der Stellungnahme der Anwälte Dr. Hübner/Dr. Steiner vom 15.10.2008, gerichtet an die Klubobleute der Parlamentsklubs, wird dagegen behauptet: Weiter…
In den jüngsten Monaten wurden wir an vieles gewohnt: ein Burschenschafter der rechtsextremen „Olympia“ als 3. Nationalratspräsident, seine Büromitarbeiter, die beim Neonazi-„Aufruhr“-Versand bestellt haben, Funktionäre des RFJ (Ring Freiheitlicher Jugend), die ebenfalls beim „Aufruhr“-Versand bestellt haben oder „zumindest” antisemitische oder rassistische Sprüche von sich gegeben haben. Allerdings: Eine offene und unverhohlene Unterstützung einer rechtsextremen Organisation, deren wesentliche Funktionäre wegen des Verdachts der Wiedererrichtung einer NS-Organisation vor Gericht standen (§ 3a Verbotsgesetz, in 1. Instanz freigesprochen), das hat es noch nicht gegeben!
Weiterlesen SdR-Dossier: Der „Bund Freier Jugend“ und seine Nazis
Die Verfassungsschutzberichte des BMI muss man querlesen. Hinter den einlullenden Versicherungen der Verfassungsschützer, dass die Aktivitäten der rechtsextremen Szene keine Veränderungen zum jeweiligen Vorjahr zeigten, verbergen sich dramatische Veränderungen. Weiter…
Gestern in den späten Abendstunden haben wir im Nationalrat wieder das leidige Thema diskutiert: Soll es eine Abwahlmöglichkeit für einen Nationalratspräsidenten geben? Der „Martin-Graf-Schutzverein“ – also die ÖVP – ist dagegen und macht dem feinen blauen Herren nach wie vor die Mauer. Man kann ja nie wissen, ob man diese Burschen(schafter) nicht doch noch einmal für eine Koalition brauchen kann. Weiter…
Bei der Bundespräsidentschaftswahl hat es ein Debakel für die Blauen gesetzt. Jetzt arbeitet die FPÖ die Ursachen auf. Strache will angeblich den rechtsextremen (Burschenschafts-)Flügel stutzen und hat jetzt ein Team der „glorreichen Sieben“ vorgestellt. Das wollen wir auch, denn die die neuen glorreichen Sieben sind in Wirklichkeit alte rechte Ladenhüter: Weiter…
„Das Verbot einer antifaschistischen Demonstration durch die Wiener Polizei wirft ein erschreckendes Licht auf die politische Situation in Österreich”, meint Karl Öllinger, Sozialsprecher der Grünen. „Rechtsextremen wird öffentlicher Raum geboten, gegen AntifaschistInnen geht die Polizei vor.”
Brauner Ball für internationale Rechtsextremisten. Weiter…