Es werden nicht mehr, auch wenn sie noch so oft „Lügenpresse“ schreien: Nach polizeilichen Angaben versammelten sich in Linz am 21. Februar rund 100 Pegida-Fans und rund 1.800 GegendemonstrantInnen. Auf Pegida-Seite eine ähnliche Farbmischung wie bei der ersten Stehkundgebung: starke Brauntöne, vielleicht eine Nuance mehr Blau. Weiter…
Der Braune von Wels hat den erbärmlichen Start bei der ersten Kundgebung der Pegida OÖ, der eigentlich ein Stopp war, noch nicht überwunden und versucht jetzt, die Polizei dafür verantwortlich zu machen. Die Sprecher der Pegida OÖ sind gleich persönlich bei einem Welser Antifa-Verein aufgetaucht. Wollten sie so die offene Frage klären, wie viele Neonazis bei Pegida OÖ aktiv sind? Weiter…
Vor wenigen Tagen konnten in Linz einige Neonazi-Exemplare von Objekt 21 beim Aufmarsch der Pegida OÖ betrachtet werden. Das erinnert unangenehm daran, dass eigentlich wesentlich mehr Anklagen im Gespräch waren als bisher Prozesse stattgefunden haben. Jetzt wurden in einem Berufungsverfahren die Strafen für fünf Aktivisten von Objekt 21, darunter die beiden Chefs, deutlich reduziert. Weiter…
Die oberösterreichischen Pegidisten müssen sich erholen: Nur ein paar Dutzend Likes auf Facebook für das Posting des Organisationsteams, das sich für einen „nahezu perfekten 1. Spaziergang” bedankte. Wie bitte? Von einem Spaziergang war Pegida OÖ ungefähr so weit entfernt wie von der Einhaltung der Hausordnung und der erwarteten Teilnehmerzahl. Nur die Neonazis unter den Demonstrierenden konnten sich so richtig freuen: Endlich wieder ein Familientreffen! Weiter…
Unabhängig davon, ob heute 150 oder gar 250 Pegida- Demonstrierende ihre angeblichen Ängste und Sorgen stumm hinaustragen auf die Straßen von Linz, der Abgesang der Pegida hat schon begonnen. Nicht nur in Deutschland, wo sich Pegida Dresden aufgespalten hat. Auch in Österreich werden schon fleißig Krokodilstränen vergossen und Dolchstoßlegenden aufgewärmt. Weiter…
Er war der Kopf der Pegida — jetzt ist er weg: Georg Nagel, der Sprecher von Pegida Wien, ist heute – nach massiver interner wie externer Kritik — zurückgetreten. Seine letzte Ankündigung ist, dass Pegida Wien ab nun keinerlei‘ Presse-Interviews mehr geben wird. Der nächste Anlauf für einen Pegida-Aufmarsch am Sonntag in Linz wird daher kopflos ablaufen. Aus Gründen des Selbstschutzes – denn in Oberösterreich war Pegida von Beginn an von Neonazis unterwandert. Weiter…
18.000 Menschen nahmen am 5. Jänner an der Pegida-Demo in Dresden teil. Mit den Zahlen von Pegida können die Identitären nicht einmal ansatzweise mithalten. Also musste eine andere Aktion her, um auf sich maximal aufmerksam zu machen: eine Besetzung des sächsischen Landtags ist dabei herausgekommen. An vorderster Front: Identitäre aus Österreich! Weiter…
Natürlich können auch uns Fehler passieren. Wir bemühen uns, bei unseren Recherchen Quellen auszuweisen. Wenn wir auf Fehler aufmerksam gemacht werden und sie nachvollziehen können, dann korrigieren wir sie auch. Wenn wir allerdings dazu aufgefordert werden, einen bestimmten Beitrag („Identitäre Aufbauarbeit mit Objekt 21“) komplett und sofort zu löschen, andernfalls würde man uns klagen, dann reagieren wir mit dieser Klarstellung: Sicher nicht! Weiter…
Den Identitären ging‘s auch schon mal besser. Vorbei die Zeiten, wo in jeder Stadt mit einer schlagenden Burschenschaft ein zartes neurechtes Pflänzlein spross. Die Burschen der Arminia Czernowitz in Linz fungierten bislang als identitäre Auslage für Oberösterreich. Jetzt wird aber missioniert bei den Neonazis – auch bei denen vom Objekt 21. Weiter…
Orientiert man sich beim Rechtsextremismus am Verfassungsschutzbericht 2014, dann war das bedeutendste Ereignis im Jahr 2013 die Enttarnung des „Reichstrunkenboldes“ Philip T.. Im Juni 2013 wurde er- so der Bericht – vom BVT enttarnt und festgenommen. War da nicht noch was? Weiter…
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