Bernd Huber ist der Büroleiter des Salzburger Vizebürgermeisters Harald Preuner (ÖVP). Er hat uns schon einmal beschäftigt, als er dem verstorbenen Alt- und Neonazi Hajo Herrmann einen lobenden Nachruf in der Postille des Salzburger Kameradschaftsbundes widmete. Jetzt gibt es wieder eine Debatte um Huber. Er hat nämlich gemeinsam mit Herbert Hodurek 1997 die Publikation „Ein kleines Edelweiß“ herausgegeben, in der sich eine Huldigung an den wohl brutalsten Nazi-General, Feldmarschall Ferdinand Schörner, befindet. Weiter…
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Braunau (OÖ) Teil IV: Von den Braunen Brüdern zu den Bierbüffeln
Die Braunauer Neonazi-Szene ist in den letzten Jahren breiter geworden und besser vernetzt. Kontakte und Kooperation gibt es vor allem mit dem „Freien Netz Süd“, dem Kooperationsportal bzw. Zusammenschluss diverser neonazistischer Kameradschaften im süddeutschen Raum. Weiter…
Verbindungen der NSU und Neonazi-Angriff auf Gedenkveranstaltung
Blick nach Rechts über die guten Kontake des terroristischen Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) auch nach dem Abtauchen 1998 in den Untergrund. Weiter…
Österreichische Rechtsordnung: Mikl-Leitner braucht Nachhilfe
„Der Begriff „Rechtsextremismus“ ist der österreichischen Rechtsordnung fremd“, schreibt Innenministerin Mikl-Leitner in Beantwortung einer Anfrage von Karl Öllinger. Sie verweist auf das Verbotsgesetz, das nur einen Teil rechtsextremistischer Ideologien abbildet. Aufbauend auf diese Behauptung verweigert die Inneministerin in der Folge de facto die Beantwortung aller Fragen. Weiter…
Linz (OÖ): Fallers Fall vor Gericht
Es hat lange gedauert, aber jetzt steht der Termin fest: am 1. März 2012 beginnt der Schwurgerichtsprozess gegen Robert Faller und Stephan Ruprechtsberger, beide frühere Funktionäre der Kleinstpartei NVP (Nationale Volkspartei) wegen des Verdachts der Wiederbetätigung nach dem NS- Verbotsgesetz, § 3 g. Weiter…
Ein Neonazi und der schwarzbraune September
Um Harald E. ist es mittlerweile ruhig geworden – betreut er wirklich nur mehr Pferde? In den 70er Jahren war er jedenfalls Sicherheitsbeauftragter von Norbert Burgers NDP, Leiter eines paramilitärischen Einsatzkommandos und angeblich unwissender Unterstützer der Terrorgruppe „Schwarzer September“, die in Wien Anschläge auf jüdische MigrantInnen plante, wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner neuen Ausgabe unter dem Titel „Schwarzbrauner September“ berichtet. Weiter…
FPÖ Liezen: Tumulte unter Rechtsextremen?
Der außerordentliche Bezirksparteitag der FPÖ Liezen am Freitag, 2.12. in Tauplitz verlief tatsächlich außerordentlich. Gleich nach Beginn des Parteitages kam es zu Tumulten, Schreiduellen und einem von Landesparteiobmann Kurzmann verfügten Parteiausschluss. Weiter…
David Dukes Probleme mit Schengen
David Duke, Rechtsextremist, Antisemit und ehemaliger Ku-Klux-Klan-Führer aus den USA mit festen Wurzeln in Österreich, wurde am Freitag, 25.11. 2011 in Köln vorübergehend festgenommen. Der US- Neonazi Duke sollte bei Kölner Neonazis als Hauptredner auftreten. Daraus wurde nichts. Weiter…
Rennicke, das verschwundene Nazi-Trio und die Olympen
Frank Rennicke kommt gerne nach Wien. Der Neonazi, der seine politische Karriere als Jugendführer in der 1994 verbotenen Wiking-Jugend begonnen hat, trällert gerne Nazi-Lieder, z.B. „Ein Hoch auf Adi, den Ehrenmann“. Rennicke war 2003 auch ein Gründungsmitglied des „Vereins zur Rehabilitierung der wegen Bestreiten des Holocaust Verfolgten“, gemeinsam mit Wolfgang Fröhlich, Gerd Honsik, Herbert Schaller, Herbert Schweiger, Otto Scrinzi und Konrad Windisch. Bei der „Olympia“ war er schon vorher. Weiter…
Neonazi-Morde: kleiner „Adolf“, Austria und Ares
Das kann ja noch heiter werden. Immer neue Details zu der beispiellosen Mordserie der Bande Nationalsozialistischer Untergrund werden bekannt. Mittlerweile wird nicht nur ein fünfter Mann, der Vermieter der Wohnung in Zwickau, Matthias D. verdächtigt, der Gruppe geholfen zu haben, sondern es taucht auch ein Verfassungsschützer auf, der „zufällig“ an einem Tatort zugegen war. Weiter…