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Antisemitische Konferenz in Teheran

Es war eine ganz wil­de und unap­pe­tit­li­che Mischung, die sich da in Tehe­ran Ende Sep­tem­ber auf Ein­la­dung der ira­ni­schen Regie­rung unter dem Titel “New Hori­zon“ ver­sam­melt hat­te. Als Kon­fe­renz unab­hän­gi­ger Den­ker und Fil­me­ma­cher wur­de sie ange­kün­digt – gekom­men sind rabia­te Anti­se­mi­ten, Rechts­extre­me, Truther, sta­li­nis­ti­sche Kim Jong –Anhän­ger und Holo­caust-Leug­ner. Wei­ter…

Wien: Rechtsextreme Provokateure unterwegs

In der Nacht auf Diens­tag, 30. Sep­tem­ber wur­den in der Umge­bung des Isla­mi­schen Zen­trums in Flo­rids­dorf Stra­ßen­schil­der mit pro­vo­kan­ten Auf­schrif­ten über­klebt: das Schild Spann­gas­se etwa mit „James Foley, + ent­haup­tet“. Die deut­lichs­ten Hin­wei­se auf die Urhe­ber der Pro­vo­ka­tio­nen lie­feer­ten die Über­kle­bun­gen vor der Pfarr­kir­che Bruck­hau­fen. Wei­ter…

Internationaler Neonazi-Auftrieb in Salzburg?

Wie schon in den letz­ten Jah­ren sind die Ver­an­stal­ter der Poli­ti­schen Aka­de­mie der AfP vor­sich­tig und geben den genau­en Ver­an­stal­tungs­ort ihrer 49. Brau­nen Aka­de­mie nicht bekannt. Klar ist nur, dass die Ver­an­stal­tung zwi­schen 17. und 19. Okto­ber im Raum Salz­burg unter dem Mot­to „Euro­pa: Wie­der­ge­burt oder Unter­gang“ statt­fin­den wird – mit Neo­na­zis aus Grie­chen­land und Ungarn als Refe­ren­ten. Wei­ter…

Hetze auf einer Facebook-Seite

Am 22.8. wur­de in Eisen­stadt der Süd­bur­gen­län­der Micha­el F. (33) wegen Ver­het­zung zu fünf Mona­ten beding­ter Haft ver­ur­teilt. Er hat­te auf der Face­book-Sei­te „Ja!! zu: Öster­reich ohne Mina­ret­te !!!“ gegen Mus­li­me gehetzt. Dort wird ohne Beden­ken wei­ter­ge­hetzt. Wei­ter…

Würstel mit Waffe und identitäre Sympathie

Die Ein­satz­stär­ke der Poli­zei beim Auf­marsch der rechts­extre­men Iden­ti­tä­ren am 17. Mai 2014 in Wien war beacht­lich: 878 Beam­te waren laut Anfra­ge­be­ant­wor­tung der Innen­mi­nis­te­rin im Ein­satz, um die rund 100 Iden­ti­tä­ren vor Gegen­de­mons­tran­tIn­nen zu schüt­zen. In Zivil­klei­dung waren 110 Poli­zis­ten damals unter­wegs. Einer, der damals dabei war, tauch­te jetzt bei der Räu­mung der Piz­ze­ria Anar­chia wie­der auf: als frei­heit­li­cher Per­so­nal­ver­tre­ter in Zivil mit Waf­fe und Eiser­nem Kreuz als Flin­serl und viel Sym­pa­thie für die Iden­ti­tä­ren. Wei­ter…

Freiheitliche Arbeitnehmer: Möchtegern-Deutsche

Die Frei­heit­li­chen Arbeit­neh­mer Nie­der­ös­ter­reich (FA NÖ) fal­len nicht zum ers­ten Mal unan­ge­nehm auf, in Zei­ten des WM-Gewinn des Deut­schen Natio­nal­team, aber wie­der ganz beson­ders. Wei­ter…

Europas Rechtsparteien (IV) — FPÖ/Le Pen: Wer will mich?

Die Jungle World berich­tet, dass sich Harald Vilims­ky, der FPÖ-Gene­ral­se­kre­tär, sein ita­lie­ni­scher Amts­kol­le­ge Matteo Sal­vi­ni (Lega Nord), der Nie­der­län­der Geert Wil­ders (Par­tij voor de Vri­jheid), der Bel­gi­er Gerolf Annem­ans Dewin­ter (Vlaams Belang) und die Anfüh­re­rin der Grup­pe, Wahl­sie­ge­rin Mari­ne Le Pen den Medi­en stell­ten und ankün­dig­ten, eine eige­ne Frak­ti­on im EU-Par­la­ment bil­den zu wol­len: „Wir haben eine soli­de Basis von 38 Mit­glie­dern und sind opti­mis­tisch, uns zu ver­grö­ßern.” So ein­fach ist die Frak­ti­ons­bil­dung der Rechts­par­tei­en aber dann doch nicht. Wei­ter…

Blaue Vernaderung Nr. 2: Sohn eines ÖVP-Politikers geoutet

„Der Blaue Stamm­tisch” ist eine der vie­len Face­book-Sei­ten, die von anony­men frei­heit­li­chen Akti­vis­tIn­nen betrie­ben wer­den, um im Umfeld der Par­tei Stim­mung für die FPÖ, ihre The­men und für Stra­che zu machen. Jetzt hat aus­ge­rech­net der den Sohn des ÖVP-Poli­ti­kers Rein­hold Lopat­ka als Teil­neh­mer einer Demo der rechts­extre­men Iden­ti­tä­ren geoutet. Die Iden­ti­tä­ren waren not amu­sed, aber mitt­ler­wei­le hat sich fast alles wie­der ein­ge­renkt. Wei­ter…

Blaue Vernaderung Nr. 1: Die Mär vom falschen Schauermärchen

Mit unfass­ba­ren Unter­stel­lun­gen und Unter­grif­fen müht sich „Zur Zeit“ in der jüngs­ten Aus­ga­be gegen eine enga­gier­te Jour­na­lis­tin ab. Der „Stan­dard“- Jour­na­lis­tin Colet­te Schmidt wirft das blaue Kampf­blatt „zahl­rei­che Recher­che­pan­nen“ und „Drecks­ar­beit“ vor und unter­legt das mit Ver­wei­sen auf die häu­fi­gen Woh­nungs­wech­sel der Redak­teu­rin und ihre Eigen­schaft als „Patch­work-Mut­ter“. Wei­ter…