Es läuft nicht wirklich rund bei den Salzburger Freiheitlichen in Salzburg. Da fängt das Problem schon an- wer ist damit gemeint? Seit der Spaltung Anfang Juni gibt es nämlich zwei freiheitliche Parteien in Salzburg : die eine von Straches Gnaden, die sich weiterhin FPÖ nennt, und die andere, mit den von Strache Verstoßenen, die sich zunächst einmal „Freiheitliche in Salzburg –Liste Dr. Karl Schnell“ (FPS) nennen darf. Jetzt gab es einen ordentlichen Rückschlag für die Strache-Jünger. Weiter…
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RFJ Burgenland und Identitäre im Gleichklang
Am Samstag besuchten die Identitären den Ring Freiheitlicher Jugend in Eisenstadt, um dort über die gemeinsamen Lieblingsthemen zu diskutieren. Nachdem das Haydnbräu nicht als Location fungieren wollte, mussten die Jungfreiheitlichen auf ein Alternativlokal ausweichen, konnten allerdings nach Eigenangaben nur insgesamt 40 Personen dort versammeln. Am Sonntag demonstrierten die Identitären dann in Wiener Neustadt gegen Flüchtlinge. Weiter…
Tschürtz tauscht sich nicht aus
Die rechtsextremen Identitären besuchen wieder einmal ganz offiziell den Ring Freiheitlicher Jugend im Burgenland und wollen über einen großen Austausch reden. FPÖ-Obmann Tschürtz fühlt sich angegriffen, er will sich nicht austauschen (lassen) und hadert mit dem ungünstigen Zeitpunkt: schließlich hat ja sein Förderer, Landeshauptmann Nießl, der gerade die ÖVP gegen die FPÖ ausgetauscht hat, erklärt, die Blauen im Burgenland seien ganz anders, nicht rechtsextrem und so.
Identitäre Transpiranten schlägern
Weit sind sie nicht gekommen, die 200 bis 300 Identitären, die gestern in Wien Favoriten demonstrierten. Der rechtsextreme Aufmarsch wurde immer wieder von antifaschistischen Sitzblockaden unterbrochen, sodass die stark transpirierenden Identitären (den „großen Austausch“ nannten sie das schon prophetisch in den Aufrufen) auf halber Strecke kapitulierten und sich in ein Wirtshaus verzogen, um den großen Austausch mit Flüssigkeit zu kompensieren. Weiter…
Bist das du, Zwetschke?
Die Identitären wollten auf sich aufmerksam machen und besetzten am 31. Mai kurzfristig den Balkon der europäischen Agentur für Grundrechte in Wien-Wieden. Dass die Polizei anscheinend kein Problem damit hatte, ist das eine. Das andere ist: Bei der Aktion tauchten nicht nur die üblichen Aktivisten der Identitären auf, sondern auch andere ziemlich einschlägige Personen. Weiter…
FPÖ Salzburg : Wiedermann ist wieder da
Es gibt ja reichlich Erfahrungen bei der FPÖ mit dem Spiel „Bin schon weg, bin schon wieder da“. In den allerletzten Jahren wurde es aber eher stillschweigend praktiziert, nicht so lärmig wie bei Haider. Was macht man aber, wenn ein Abgeordneter ganz öffentlich aus der FPÖ ausgetreten ist und danach Funktionäre ausgeschlossen werden, weil sie ihn beleidigt haben sollen? Alles kein Problem. Weiter…
Schlammschlacht in der Salzburger FPÖ
Die Salzburger FPÖ steht möglicherweise vor ihrer Spaltung. Vier Mandatare bzw. Funktionäre wurden am Donnerstag in einer eilig einberufenen Sitzung des Landesvorstandes ausgeschlossen, der Landesgeschäftsführer gekündigt. Schon in der Vorwoche gab es Kündigungen in der Partei. Die Bundespartei will die Ausschlüsse einstweilen nicht anerkennen und Strache soll als Mediator tätig werden. Ein kleines Sittenbild. Weiter…
Linz: Identitärer Austausch gestoppt
Am 6. Juni wollen die rechtsextremen Identitären in Wien wieder einmal aufmarschieren – unter dem Titel „Stoppt den großen Austausch“. Am Sonntagabend wurden in Linz vier Identitäre von Antifaschisten bei dem Versuch gestoppt, auf der Linzer Eisenbahnbrücke heimlich Transparente mit der Aufschrift „Minderheit im eigenen Land“ und „Stoppt den großen Austausch“anzubringen. Wie wahr! Weiter…
Pegida vor Abgang nach schütterem Aufmarsch
Wenn’s darum ginge, eine positive Bewertung für das Schönreden einer Niederlage zu vergeben, dann wäre die Partei Pegida, die gestern eine Standkundgebung in Wien am Karlsplatz abgehalten hat, schon in den Spitzenrängen. Die Realität ist aber um einiges grausamer. Erst mit einiger Verspätung wurde die Kundgebung der Pegidisten gestartet – es waren einfach zu wenige erschienen. Weiter…
Pegida und Identitäre: „Rechte Randerscheinungen“ (Standard)
Bei der Kundgebung der Pegida am 19.April in Wien werden sie sicher wieder mit einer Delegation anwesend sein: die Identitären. Während die einen, selbst wenn sie nur mehr homöopathisch ein Grüppchen bilden, noch immer unverdrossen „Wir sind das Volk“ brüllen, halten sich die anderen für dessen Elite. Der „Standard“(18.4.2015) berichtet unter dem Titel „Rechte Randerscheinungen“ über die jüngsten Sumpfblüten des Rechtsextremismus. Weiter…