Am Wochenende bzw. an Feiertagen berichten wir seit dem Neustart nur zu besonderen Anlässen. Das führt dazu, dass der Wochenrückblick, bei dem wir einsammeln, was von der Vorwoche „übrig“ geblieben ist, zusehends umfangreicher wird. Aus der vergangenen Woche kommen unter anderem Berichte zu den Identitären, einem Verbotsprozess in Ried, einem neuen „Einzelfall“ in der FPÖ und dem Abbruch des Verfahrens gegen Friedrich Felzmann. Weiter…
Filter Schlagwort: Identitäre
Wochenschau KW 20
Die Woche ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber es hat sich schon so viel angesammelt, dass wir die alte Kolumne wiederbeleben müssen. Weiter…
Die identitären Kuschelbären von HC Strache
Spätestens seit die Staatsanwaltschaft Graz insgesamt 17 Identitäre wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Verhetzung, Sachbeschädigung und Nötigung vor Gericht bringen will, gibt es eine zaghafte öffentliche Frage nach den Verbindungen der Identitären zur FPÖ. In den sozialen Netzwerken wird die FPÖ von identitären Fans als Schutzmacht angerufen, während sich die Spitzen der FPÖ in laue Dementis flüchten. Weiter…
Die Fußstapfen des Rechtsverbinders
Der Name Rebhandl hat in Salzburg den rechten Klang. Fritz Rebhandl, das war der 2006 verstorbene und auch wegen Wiederbetätigung verurteilte Neonazi. Reinhard Rebhandl, das ist der Kandidat der FPÖ für die Landtagswahl 2018, deren stellvertretender Bezirksparteiobmann im Tennengau und Burschenschafter der Gothia Salzburg. Wodurch die beiden miteinander verbunden sind und warum wir Reinhard als Rechtsverbinder bezeichnen, das wollen wir im Folgenden erklären. Weiter…
Wochenschau KW 40
Ulrichsbergtreffen: Zahl der Teilnehmer_innen sinkt weiter
Die Gedenkfeierlichkeiten für Wehrmachts- und SS-Verbände, die jährlich stattfinden und bis 2014 vom Land Kärnten gefördert wurden, haben seit dem Höhepunkt der antifaschistischen Proteste gegen das Treffen mit sinkenden Teilnehmer_innenzahlen und massiven Geldeinbußen zu kämpfen. Weiter…
Sellners unbekannte Bekannte und ein Spendenaufruf
Der Vorfall selbst ist hinreichend bekannt. Der Chef der Identitären, Martin Sellner, hat am 3. Februar 2017, Abend des FPÖ-Akademikerballs („Burschenschafterball“) in der Wiener Schottentor-Passage („Jonasreindl“) Schüsse mit Pfefferspray aus einer Gaspistole abgegeben. Um Angreifer abzuwehren, wie er behauptete. Der Grazer Antifaschist Peter Palme (67) hatte eine andere Sicht auf die Dinge und wurde dafür wegen übler Nachrede (gegen Sellner) verurteilt. Weiter…
„Identitärer“ Stillstand – Was der Aufmarsch am Kahlenberg über die aktuelle Verfassung der IB aussagt
Am Samstag, den 9. September, rief die Wiener Gruppe der „Identitären“ zu einem Fackelmarsch am Kahlenberg auf. Etwa 120 Personen beteiligen sich schlussendlich daran, die geplante Route konnten sie jedoch nicht laufen. Die Demonstration lässt einige Schlüsse über den derzeitigen Zustand der neofaschistischen Gruppe zu. Eine Analyse. Weiter…
‚radikal feminin’ — Die ‚Identitäre Bewegung’ und der (Anti)Feminismus
Vor ungefähr einer Woche wurde die rechte Blogosphäre um das Projekt ‘radikal feminin’ bereichert. Der Kampf im “Infokrieg”, in dem sich vor allem die Aktivist_innen um die ‘Identitäre Bewegung’ (IB) sehen, wird nun auch zum Thema (Anti)Feminismus an der Blogfront ausgetragen. Weiter…
Antifa Recherche Graz: Der Wirtschafts- und Propagandaapparat der IB Österreich
Während die Hintergründe bestimmter Zentren der neofaschistischen Identitären schon früher aufgedeckt wurden (hier und hier), blieben lange Zeit wesentliche Strukturen der neofaschistischen Identitären in weiten Teilen im Dunkeln. Die „Antifaschistische Recherche Graz” verschafft nun einen „gerafften Einblick in die personelle sowie strukturelle Entwicklung des Wirtschafts- und Propagandaapparats der IB Österreich”. Weiter…
Rechtsextreme in Seenot
Verehrten die Spartaner Poseidon noch in Tempeln, scheint der Gott der Meere deren Möchtegern-Nachfolgern eher unfreundlich gesinnt zu sein. Nach zahlreichen Pannen und Hindernissen fiel der Motor aus und das Schiff der neofaschistischen Identitären wurde dadurch manövrierunfähig. Die Flüchtlingsrettungsorganisation „Sea Eye” eilte zu Hilfe. Während die Identitären von „fake news” sschreiben, bestätigen Behörden den Vorfall. Weiter…