Neben den im ersten Teil des Wochenrückblicks erwähnten Wiederbetätigungsprozessen, dem Nazi-Schrein eines Bundesheersoldaten und weiteren Vorkommnissen widmen wir uns diesmal einer Veranstaltung der „Grauen Wölfe” in Linz, haben Neuigkeiten über den mutmaßlichen Korruptionsskandel innerhalb der Grazer FPÖ und machen einen Schwenk nach Deutschland, wo die Jugendorganisation der AFD vom dortigen Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wurde. Weiter…
Filter Schlagwort: Graue Wölfe
IGGiÖ-Generalsekretär im Wahlkampfeinsatz für „Graue Wölfe“
Die Aufgabe des Generalsekretärs der „Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich“ (IGGiÖ) scheint keine allzu zeitintensive zu sein. Zumindest hat der derzeitige Amtsinhaber, Baki Uslu, recht ausgiebig Muße, seinen parteipolitischen Ambitionen nachzugehen. Er ist für die rechtsextremen „Grauen Wölfe“ aktiv. Weiter…
Kurz, Dönmez und die Jungs mit dem Wolfsgruß
Als am Mittwoch, 21.9. der stramme Kurz-Jünger und Adorant August Wöginger im Nationalrat von der Popularität seines neuen Parteivorsitzenden Sebastian Kurz schwärmte und sich dabei auch auf die vielen Menschen berief, die bei der Rieder Messe für ein Selfie mit Kurz anstanden, da war das eine Foto, das Kurz mit „wolfsgrüßenden“ Jugendlichen zeigte, schon längst in Umlauf. Auch die Kritik daran, die der Bundesrat der Grünen, David Stögmüller, formulierte. Weiter…
„Graue Wölfe“: Ahnungsloser Innenminister?
Am Umgang mit parlamentarischen Anfragen lässt sich abschätzen, ob ein Ministerium das Parlament und dessen Rechte achtet. Innenminister Sobotka ist bekannt für knappe bis nichtssagende Antworten. Wenn er bzw. seine Behörden aber tatsächlich nur so wenig über die „Grauen Wölfe“ wissen, wie sie in der Antwort auf die jüngste parlamentarische Anfrage dazu vorgeben, dann wäre Feuer am Dach. Weiter…
Graue Wölfe stürmen Fest im Ernst Kirchweger Haus
Wie der Kurier berichtet, „stürmten am (vergangenen) Sonntag um 1.30 Uhr in Favoriten ein Trupp aus sieben Mann den Veranstaltungsraum des Ernst-Kirchweger-Hauses (EKH), um eine laufende Veranstaltung zu stören”. Doch nicht der kurdische ArbeiterInnenverein ATIGF, der im EKH seinen Sitz hat, feierte dort, sondern eine serbische Community, die zu einer Geburtstagsfeier geladen hatte. Weiter…
Kritik nach Ausschreitungen bei Pro-Erdogan-Demonstration
Nach der Demonstration für den türkischen Präsidenten Erdogan am Wochenende in Wien, bei der ein Lokal einer kurdischen Restaurantkette angegriffen und der Gastgarten demoliert wurde, wächst die Kritik. Die Demonstration war geprägt von nationalistischen Parolen, immer wieder war der Gruß der türkischen Grauen Wölfe zu sehen. Weiter…
Linz: Weitere Enthüllungen über „Braune Wölfe“
Die Enthüllungen um den türkischen Verein „Avrasya“ aus Linz, der lange Zeit von der Linzer Sozialdemokratie gehätschelt wurde, werden immer unappetitlicher. Nachdem zuletzt ein Foto mit einem Avrasya-Funktionär, der mit dem faschistischen Wolfsgruß in der KZ-Erinnerungsstätte Mauthausen posiert hatte, zum Rauswurf des Vereins aus dem Linzer Integrationsbeirat geführt hatte, tauchte jetzt ein Foto mit Hitlergruß auf. Weiter…
Rechtsextreme türkische Provokation in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Ein Funktionär des rechtsextremen türkischen Vereins Avrasya aus Linz posiert mit dem Wolfsgruß, einem faschistischen Grußzeichen, im ehemaligen KZ Mauthausen. Nach Recherchen der Linzer Grünen, die den Vorfall dokumentierten, hat die rechtsextreme Denkmalschändung heuer im Februar stattgefunden. Der Verein Avrasya ist ein Ableger der Grauen Wölfe. Die Linzer SPÖ ist wegen ihrer guten Beziehungen zu dem Verein in den letzten Jahren immer wieder heftig kritisiert worden. Weiter mit dem „Kurier“ OÖ: „Wolfsgruß in der KZ-Gedenkstätte“.
Linz: Die „Grauen Wölfe“ im Volkshaus
Der türkische Abgeordnete Turan Yaldir von der rechtsextremen MHP hat am 3. Oktober im Volkshaus Linz-Pichling eine Wahlkampfveranstaltung durchgeführt. Das berichten Standard, Kurier und andere Tageszeitungen übereinstimmend. Der Verein Avrasya, der den „Grauen Wölfen“ nahesteht, hat das Volkshaus für die Veranstaltung gemietet. Weiter…
MKÖ: Offener Brief an demokratische Parlamentsparteien
Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) hat den folgenden Offenen Brief an die Bundesvorsitzenden der demokratischen Parlamentsparteien gerichtet. Das MKÖ wendet sich darin gegen jede Zusammenarbeit mit den rechtsextremen türkischen „Grauen Wölfen“ und ihren Vorfeldorganisationen, die unter Bezeichnungen wie ATF oder „Avrasya“ auch in mehreren österreichischen Städten aktiv sind. Weiter…