Auch das noch! Ein Jörg Frey von der deutschnationalen Burschenschaft Brixia (eine der rechtesten innerhalb der Deutschen Burschenschaft) erklärt der Gratiszeitung „Heute“ (11.8.2011), dass der gerade aus der FPÖ ausgeschlossene Abgeordnete Werner Königshofer nicht mehr Mitglied der Brixia sei, sondern „noch während des Studiums wieder ausgetreten“ sei. Weiter…
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Albert Steinhauser: „Rechtsextreme Burschenschafter als öffentliche Belustigung?”
Am 8. Mai marschierten anlässlich des sogenannten „Heldengedenkens” deutschnationale Burschenschaften durch die Wiener Innenstadt und lösten damit einen der größten Polizeieinsätze der letzten Jahre aus. Wie auf Fotos und Videos dokumentiert wurde, trug ein Teil der Burschenschafter Säbel mit sich. Weiter…
Anti-WKR-Proteste/Graz: Polizeiaktion nach anonymer Mail war rechtswidrig
Am 28. Jänner 2011 durchsuchte die Grazer Polizei einen Bus, der auf dem Weg zu den Anti-WKR-Protesten in Wien war und führte bei mehreren Personen eine Identitätsfeststellung durch. Als Begründung wurde angegeben, dass in einem anonymen Email behauptet würde, es seien Sprengsätze im Bus oder bereits im Wiener Votivpark. Weiter…
Deutsche Burschenschaften (III): Grafs Burschen pöbeln
Beim Burschentag 2009 kam es zu einem rassistischen Vorfall, der in Untersuchungsverfahren gegen die beteiligten Mitgliedsbünde mündete. Am Burschentag 2010 erklärte die vorsitzende Burschenschaft dazu: „Rassistische Entgleisungen können und dürfen wir nicht dulden.” Was war passiert? Weiter…
Deutsche Burschenschaften (II): Die „Ostmark“ ist ihr Horizont
Die Burschenschafter aus Österreich in der DB, die überwiegend dem rechten Rand der rechten Burschenschaften angehören, haben keine Probleme mit dem Arierparagraphen. Sie haben ihn vor mehr als hundert Jahren vor den Deutschen eingeführt und dann ins „Reich“ exportiert. Das Problem der Österreicher-Deutschen ist sehr grundsätzlich: Sie müssen immer wieder aufs Neue beweisen, dass sie deutscher als die Deutschen sind. Weiter…
Deutsche Burschenschaften (I): Der Arierparagraph lebt
Über die Deutsche Burschenschaft (DB) und ihre politisch-ideologischen Positionen haben wir zuletzt anlässlich ihrer Diskussion zum Arierparagraphen berichtet. Der Verbandstag der DB Mitte Juni in Eisenach hat das rassistische Gutachten seines Rechtsausschusses vom November 2010 durch ein neubestelltes Gutachten „entschärfen“ lassen. Weiter…
AFP ohne Heim oder AFP-Heim ohne AFP
Das Heim der Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) wurde in Theodor-Körner-Heim unbenannt. Wer jetzt vermutet, dass die AFP, über die der Verfassungsschutz schreibt, dass sie „ungebrochen” eine „ausgeprägte Affinität zum Nationalsozialismus” aufweist, sozialdemokratisch geworden ist, der irrt. Weiter…
Die Burschenschaften in den Medien
Die Burschenschaftliche Gemeinschaft (BG), rechtsextremer Ausleger innerhalb der Deutschen Burschenschaft (DB) hat für den 16. Juli einen Festkommers zu ihrem 50-jährigen Jubiläum in München angekündigt. Nun scheint der Veranstaltungsort, das „Sudetendeutsche Haus“ zu wackeln. Die „Sudetendeutsche Stiftung“ hat mitgeteilt, dass die ursprüngliche Zusage der Räumlichkeiten wieder aufgekündigt worden sei. Die BG muss sich aller Wahrscheinlichkeit nach einen neuen Veranstaltungsort suchen. Weiter…
Junge Patrioten – ein RFJ-Klon?
In unregelmäßiger Folge beschäftigen wir uns mit rechtsextremen und auch neonazistischen Strukturen in Österreich. Begonnen haben wir mit der Heimatpartei Österreich (HPÖ). Diesmal geht’s um die Jungen Patrioten, einen Verein, der die „Erziehung zur politischen Verantwortung“ im Vereinstitel trägt. Weiter…
Die „Aula“ und ihr Hetzbeitrag
Die „Aula“, rechtsextreme Burschenschafterzeitschrift, wird von den Freiheitlichen Akademikerverbänden (FAV) Österreichs herausgegeben. Formal keine Teilorganisation der FPÖ, stehen die FAV mit ihren zahlreichen personellen Verflechtungen der FPÖ sehr nahe. Weiter…