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Die Identitären und der ORF

Die rechts­extre­men Iden­ti­tä­ren hat­ten einen gut orches­trier­ten Auf­tritt im Bür­ger­fo­rum des ORF am Diens­tag, 24.November. Zu bes­ter Sen­de­zeit konn­te der Obmann der Wie­ner Iden­ti­tä­ren dort sei­ne Bot­schaft ver­brei­ten. Die wur­de dann auch noch in der ZIB24 ohne Hin­weis auf den Stall­ge­ruch des Obe­r­idis wie­der­holt. Hal­lo, ORF – geht’s noch? Das frag­ten danach der Medi­en­spre­cher der Grü­nen, die Sozia­lis­ti­sche Jugend und der Klub­ob­mann der SPÖ im Natio­nal­rat. Wei­ter…

Wien: Wieder ein „Thiazi“-Nazi verurteilt

Fer­di­nand Schör­ner, der „blu­ti­ge Fer­di­nand“ , war einer der bru­tals­ten Offi­zie­re der Deut­schen Wehr­macht. Der fana­ti­sche Natio­nal­so­zia­list, der bis zur Kapi­tu­la­ti­on Sol­da­ten und Offi­zie­re in Him­mel­fahrts­kom­man­dos ver­heiz­te, um dann selbst­un­ter­zu­tau­chen, wur­de von Hel­mut H. als Pseud­onym ver­wen­det, um in diver­sen Neo­na­zi-Foren zu pos­ten. Hel­mut H. (45) muss­te sich des­halb in der Vor­wo­che vor einem Wie­ner Geschwo­re­nen­ge­richt ver­ant­wor­ten. Wei­ter…

Identitäre Hetze

Auf einem WC der Berufs­schu­le in der Gold­schlag­gas­se wur­de am Mon­tag ein mit Rasier­klin­gen prä­pa­rier­ter Sti­cker der Iden­ti­tä­ren ent­deckt. Eine Suche ergab, dass in dem Schul­ge­bäu­de noch wei­te­re — nicht prä­pa­rier­te- Sti­cker der Iden­ti­tä­ren ange­bracht waren. Mar­tin Sell­ner, der von den Neo­na­zis zu den Iden­ti­tä­ren kon­ver­tier­te Spre­cher, durf­te dann etwas kurz­at­mig, aber öffent­lich erklä­ren, dass er den prä­pa­rier­ten Sti­cker für eine „Fal­se Flag“-Aktion hal­te. Wei­ter…

FPÖ: Brauner Auftrieb beim Wahlkampfabschluss

Eigent­lich kann man schon Wet­ten dar­auf abschlie­ßen, dass bei einer ordent­li­chen FPÖ-Wahl­kund­ge­bung zumin­dest einer die Hand zum Hit­ler-Gruß hoch­hebt oder – wie in Wels – anders ein­schlä­gig tätig wird. Die FPÖ zieht Neo­na­zis an wie das Licht die Mot­ten. Der Ver­gleich hinkt, weil’s bei der FPÖ wenig Licht gibt. Die Abschluss­kund­ge­bung der FPÖ im Wie­ner Gemein­de­rats­wahl­kampf war jeden­falls ein regel­rech­ter Auf­trieb für die Brau­nen. Wei­ter…

FPÖ-Wien: Merkwürdige KandidatInnen

Wal­ter Kalab kan­di­diert nicht mehr für die FPÖ in der Donau­stadt. Erst vor weni­gen Tagen hat „Hei­mat ohne Hass” auf­ge­deckt, dass Kalab ein blau­er Hass­pre­di­ger ist, der Flücht­lin­ge als „Kamel­trei­ber“, „Pack“ und „schlei­mi­ge Hun­de beschimpft. In der FPÖ Wien gibt’s dafür kei­ne Kri­tik, kei­nen Aus­schluss. Das zeigt auch die Aus­wahl an Kan­di­da­tIn­nen, die wir hier prä­sen­tie­ren: eini­ge mit bes­ten Kon­tak­ten zu NPD-Funk­tio­nä­ren, Neo­na­zis und/oder rechts­extre­men Iden­ti­tä­ren, ande­re ein­fach „nur“ mit rechts­extre­men oder wider­li­chen Sprü­chen. Wei­ter…

FPÖ OÖ: Küssels Grillmeister und der Mahler-Fan kandidieren auch!

Er lik­ed Mahler und kan­di­diert für die FPÖ. Natür­lich gefällt ihm nicht der Gus­tav, son­dern der Horst Mahler. Der Holo­caust­leug­ner, Anti­se­mit und Neo­na­zi. Der ist schwer krank und hat eine Haft­un­ter­bre­chung erhal­ten. Neo­na­zis kam­pag­nis­ie­ren für ihn. Einem Gemein­de­rats­kan­di­da­ten der FPÖ gefällt das. Der ande­re ist auch Gemein­de­rat und Kan­di­dat und hat für Küs­sel & Co Fleisch und Würst­chen gegrillt. Beim Som­mer­fest der Neo­na­zis. Wei­ter…

FPÖ OÖ: Die Einzelfälle häufen sich

Mitt­ler­wei­le sind es schon drei Kan­di­da­ten im Wahl­vor­schlag der FPÖ für die Gemein­de­rats­wahl in Wels (OÖ), denen inten­si­ve Erfah­run­gen mit dem Rechts­extre­mis­mus nach­ge­wie­sen wer­den kön­nen. Wels soll nach den Vor­stel­lun­gen der FPÖ die ers­te grö­ße­re Stadt mit blau­em Bür­ger­meis­ter und blau­er Mehr­heit wer­den. Auch in ande­ren Gemein­den Ober­ös­ter­reichs tau­chen alte und neue Kan­di­da­ten mit ein­deu­tig rechts­extre­men Vor­stel­lun­gen oder Bezie­hun­gen auf den FPÖ-Wahl­vor­schlä­gen auf. Wei­ter…

Kaum Distanz zwischen FAV und FPÖ

Der Frei­heit­li­che Aka­de­mi­ker­ver­band (FAV) Salz­burg ist wie­der ein­mal ein­schlä­gig auf­ge­fal­len. Mit der For­de­rung nach Arbeits­la­gern, in die nicht nur Flücht­lin­ge, son­dern auch (arbeits­lo­se) Zuwan­de­rer ein­ge­wie­sen wer­den sol­len. Der mehr­pha­si­ge Abschie­be­plan ist nicht neu. In vie­len Punk­ten ist er eng ver­wandt mit dem Abschie­be­kon­zept, das bei der FPÖ Land­stra­ße im Juni auf­ge­taucht ist. Die Distan­zie­rung der FPÖ ist wenig glaub­haft. Wei­ter…

Korneuburg/Laa an der Thaya: Strafen für die „Nationale Revolution“

Am Lan­des­ge­richt Kor­neu­burg wur­de am 9.7. gegen den öster­rei­chi­schen Admi­nis­tra­tor des Neo­na­zi-Forums „Natio­na­le Revo­lu­ti­on“ ver­han­delt. Mit ihm waren eben­falls wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ange­klagt sei­ne frü­he­re Freun­din, sei­ne Mut­ter und ein Gesin­nungs­ka­me­rad. Weil sich alle mit Aus­nah­me der Mut­ter von Beginn an schul­dig bekann­ten, wur­de das Ver­fah­ren im Eil­tem­po abge­wi­ckelt. Ein Pro­zess­be­richt von Karl Öllin­ger. Wei­ter…

Probleme der steirischen FPÖ mit ihrer Moscheen-Petition

Bei der ober­ös­ter­rei­chi­schen FPÖ hät­ten die stei­ri­schen Blau­en kei­ne Chan­ce. Wäh­rend die stei­ri­sche FPÖ gro­ße Schwie­rig­kei­ten beim Buch­sta­bie­ren des Wor­tes „Stopp“ zeigt, pla­ka­tie­ren die ober­ös­ter­rei­chi­schen Blau­en den Hetz­slo­gan „Ohne Deutsch kei­ne Woh­nung“. Die stei­ri­sche FPÖ-Kam­pa­gne „Stopp dem Moscheen­bau“ hat aber auch noch ande­re Pro­ble­me. Wer unter­schreibt schon ger­ne auf einer Lis­te mit Nazis? Wei­ter…