Das ursprünglich als Start-Up gegründete Unternehmen Unister betreibt u.a. beliebte Online-Reiseportale wie ab-in-den-urlaub.de, fluege.de oder Travel24. Gestern wurde außerdem bekannt, dass zwei „Österreicher mit Neonazi-Biografien“ in dem Unternehmen mitmischen. Weiter…
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Hofers Helfer
Das Foto, auf dem man den Büroleiter von Norbert Hofer sieht, wie er, sein Bruder und Gottfried Küssel – mit Schlagstöcken bewaffnet – sich provozierend einen Weg bahnen, ist mittlerweile auch der „Bild“-Zeitung bekannt. Gut, das Foto ist alt, Rene Schimanek könnte sich – im Unterschied zu seinem Bruder Hans-Jörg – ja verändert haben. Aber wie schaut das bei einem anderen Helfer von Hofer aus mit der Entwicklung? Weiter…
Sommerlektüre Rechtsextremismus: Purtschellers Opus Magnum
Anfang dieses Jahres verloren AntifaschistInnen in Österreich mit dem Publizisten Wolfgang Purtscheller nicht nur den Menschen, sondern auch ein wandelndes Lexikon über den österreichischen Rechtsextremismus nach 1945. Nachruf des DÖW: Wer sich für diese Thematik interessiert, kommt um Purtschellers Monographie „Aufbruch der Völkischen“ von 1993 nicht herum. Ihr ist der dritte Teil unserer Lektüreempfehlungen für den Sommer gewidmet. Weiter…
Hofer, Schimanek und die BILD
„Eine Charme-Offensive wollte der freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer mit einer Reihe von internationalen Interviews starten”, titelte „Österreich”. Als Glücksfall, allerdings nicht für Hofer, erwies sich dabei, dass Hofer auf der Interview-Tour in Berlin von seinem Büroleiter Réne Schimanek begleitet wurde. Weiter…
Sommerserie: Völkische Studentenverbindungen in Wien
Sommerserie Teil 3: Der dritte Teil unserer Serie zu den Mitgliedsverbindungen des Wiener Korporationsrings (WKR) widmet sich der akademischen Burschenschaft Bruna Sudetia, die derzeit zusammen mit der Berliner Burschenschaft Gothia den Vorsitz im Dachverband Deutsche Burschenschaft (DB) führt. Weiter…
Küssel und seine Kameraden
Am Sonntag, 12. Juni, traf Deutschland im Rahmen der Fußball-EM in der Gruppenphase auf die Ukraine. Und Gottfried Küssel im Rahmen eines Public Viewing am Campus der Uni Wien („Stiegl-Ambulanz“) auf einige seiner alten Nazi-Kameraden. Das war kein Nazi-Treffen, flötet Küssels Anwalt, sondern ein Familientreffen. Was war es wirklich? Vorbereitung auf eine vorzeitige Entlassung oder ein familiärer Ausgang für den Häftling Küssel? Weiter…
Küssel trifft Kameraden
Mit vermehrten öffentlichen Auftritten von Gottfried Küssel, der im Jänner 2013 zu neun Jahren Haft wegen NS-Wiederbetätigung verurteilt worden war, ist ab sofort wieder zu rechnen. Das geht aus einem Bericht der Antifa Recherche Wien hervor, die den Gründer und Betreiber der Neonazi-Homepage am 12. Juni 2016 auf dem Campus der Universität Wien mit Kameraden gesichtet und abgelichtet hat. Eine sehr illustre Runde übrigens! Weiter…
Grüner Rechtsextremismusbericht 2016
Seit unter Schwarz-Blau der Rechtsextremismusbericht abgeschafft und in den Verfassungsschutzbericht integriert wurde und dadurch z.B. die Burschenschaften in dem Bericht gar nicht mehr vorkommen, fordern die Grünen eine Neuauflage. Da diese auch unter Rot-Schwarz ausgeblieben ist, präsentierten die Nationalratsbgeordneten Albert Steinhauser, Harald Walser und Karl Öllinger bei einer Pressekonferenz einen eigenen Rechtsextremismusbericht. „Dieser listet einerseits Beobachtungen aus den einzelnen Bundesländern auf, zeigt Ähnlichkeiten zwischen Islamismus und Rechtsextremismus, schildert die Kommunikationskanäle der Szene und präsentiert Zahlen zu Anzeigen und Verurteilungen”, so die APA. Weiter…
Hofers Büroleiter
Der Präsidentschaftskandidat der FPÖ, Norbert Hofer, hat angekündigt, im Falle seiner Wahl seine Büromitarbeiter in die Präsidentschaftskanzlei mitnehmen zu wollen. Klingt relativ unproblematisch. Wenn man aber einen genaueren Blick auf seine Mitarbeiter wirft, dann ist das nicht mehr so. „Einige hartgesottene Herren“ hat ‚profil‘ (Nr. 20/2016) dabei entdeckt. Dem Büroleiter von Hofer wollen wir uns etwas näher ansehen. Weiter…
Rassismus-Reports von ZARA und TIGRA für 2015 (I)
Gleich zwei Rassismus-Berichte wurden am Montag, 21. März präsentiert. Das hängt damit zusammen, dass der 21. März von der UNO als internationaler Tag zur Überwindung rassistischer Diskriminierung benannt wurde. Deshalb präsentierte der Verein ZARA in Wien seinen österreichweiten Rassismus-Report für das Jahr 2015 und die „Tiroler Gesellschaft für rassismuskritische Arbeit“ (TIGRA) den Tiroler Rassismusbericht 2015. Weiter…