alpen-donau.info berichtet über Transparent-Aktionen zum Todestag von Rudolf Heß. Heß wurde in den Nürnberger Prozessen wegen Planung eines Angriffskrieges und Verschwörung gegen den Weltfrieden zu lebenslanger Haft verurteilt. Weiter…
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Klagenfurt: Hetze gegen Zeugen auf „Alpen-Donau“
Der Prozess gegen den Altnazi Herbert Schweiger hat ein Nachspiel: Ein Zeuge fühlt sich von der Neonazi-Website („Alpen-Donau“) bedroht, die sein Foto und den vollen Namen veröffentlicht hat – neben wüsten Beschimpfungen.
Damit noch nicht genug: Auf der Nazi-Seite finden sich auch Bilder des Staatsanwalts, des Richters und der Geschworenen, die als „blöde oder manipuliert” bezeichnet werden. „Wer soll sich angesichts dessen noch für ein Geschworenengericht zur Verfügung stellen?”, fragt ein Richtervertreter. Aus dem Justizministerium hieß es dazu, dass der Justiz die Hände gebunden seien, weil der Server der Website in den USA liege. (Kleine Zeitung)
Wien: Anschlag auf die Che-Büste im Wiener Donaupark
Am 25. April 2009 veröffentliche die Neonaziseite alpen-donau ein Bekennerschreiben „junger Studenten“, in dem sich diese rühmten, einem Denkmal für Che Guevara die Nase abgschlagen zu haben. Offenbar sollte das eine Rache für die Abschlagung der Nase des, in Neonazikreisen sehr beiebten, Siegfried-Denkmal gewesen sein.
Wien: Neue Neonazi-Website ist online
Seit Ende März ist eine neue Neonazi-Website im Netz. Betrieben von einschlägig bekannten Neonazis, die sich aus den Resten der Volkstreuen Ausserparlamentarischen Opposition (VAPO) und den Jugendaktivitäten der Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) rekrutieren, nutzt die Website den Umstand, dass der Server der Nazi-Seite in den USA liegt, für die Umgehung der österreichischen Strafbestimmungen. „Alpen-Donau.info“ versteht sich als ein Parteien und Gruppen übergreifendes Projekt zur Stärkung des „Nationalen Widerstands“, verweist auf Kontakte zu losen Nazi-Strukturen in Österreich und auch in Tschechien. Auf „alpen-donau-info“ ist offener und übelster Antisemitismus und Rassismus Alltag. Im zeitgleich eingerichteten, aber für die Öffentlichkeit geschlossenen Forum wird auch auf den Rest von Tarnung verzichtet und offen mit „Heil Hitler“ gegrüßt.