Polnische Rechtsextreme und Jobbik-Fans veranstalten am Wochenende einen Patrioten-Kongress in einer Wiener Kirche, zwei Wochen später findet in Budapest ein „Identitärer Kongress“ unter Beteiligung von Neofaschisten, Antisemiten und Neonazis statt. Auch ein Österreicher ist dabei. Weiter…
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AfP: Brauner Dreck breit verteilt
Die neonazistisch orientierte Aktionsgemeinschaft für Politik (AfP) betreibt ein Periodikum, die „Kommentare zum Zeitgeschehen“, das sich immer wieder durch üble Hetze hervortut. Das war zuletzt so, als die Einkünfte einer 8‑köpfigen Asylwerberfamilie mit denen einer 5‑köpfigen Facharbeiterfamilie verglichen und mit völlig falschen Zahlen dargestellt wurden. Auch das neueste Beispiel mit einem Nigerianer ist braune Hetze! Weiter…
Eine Chronologie rechtsextremer Gewalt (2001 ‑2013)
Diese Chronologie rechtsextremer Gewalt ist unvollständig. Wir ersuchen daher unsere Leserinnen und Leser um Ergänzungen oder auch Korrekturen. Weiter…
Once more: Fakten statt Hetze!
Die AktivistInnen von „Heimat ohne Hass“ durchpflügen viele Seiten in sozialen Netzwerken auf Hassbotschaften. Dabei sind sie auf eine neue Version des hetzerischen Vergleichs der Einkommen einer Asylwerberfamilie mit 6 Kindern mit einer Facharbeiterfamilie mit 3 Kindern gestoßen: FPÖ- Organisationen und ‑AktivistInnen haben die Version direkt von der neonazistischen Aktionsgemeinschaft für Politik (AfP) übernommen. Weiter…
Reaktionärer Backlash
Die Debatte der letzten Tagen und Wochen über gendergerechte Sprache und die österreichische Bundeshymne hat eines verdeutlicht: Seit mittlerweile einigen Jahren gibt es einen reaktionären Backlash. Eine wesentliche Rolle spielen dabei bürgerliche wertkonservative Bewegungen. Taktgeber für diesen Backlash sind oftmals rechtsextreme Bewegungen. Weiter…
Rechtsextreme Demonstration in Wien — Aftermath
Am Samstag, 17. Mai 2014, demonstrierte die neofaschistische „Identitäre Bewegung” in Wien. Unterstützung bekamen sie aus mehreren europäischen Ländern — auch aus dem neonazistischen Eck. Eine Gegendemonstration wollte den ersten Marsch von RechtsextremistInnen in Wien seit 2002 (Anti-Wehrmachtsausstellung) verhindern und blockieren. Antifaschistische Blockaden, in anderen Ländern von einem breiten ziviligesellschaftlichen Bündnis getragen und gesellschaftlich anerkannt, erwünscht und erwartet (siehe z.B. Dresden), werden in Österreich als Störung der öffentlichen Ordnung wahrgenommen. Dem entsprechend geht die Polizei mit allen Mitteln dagegen vor, wenn es sein muss auch mit exzessiver Gewalt, um rechtsextreme Märsche zu schützen. Eine Zusammenfassung der Ereignisse. Weiter…
Identitäre Neonazi-Demonstration am 17. Mai in Wien? (I)
Weil die EU angeblich “Völker und Kulturen zerstört, Europa mit Fremden überflutet”, rufen die Identitären Österreichs rufen für den 17. Mai 2014 zu einer Demonstration auf. Aber nicht nur die Identitären rufen zu dieser Demonstration auf, auch neonazistische Gruppierungen des so genannten “Nationalen Widerstandes”. Weiter…
Identitäre Arbeitnehmer?
Die “Freiheitlichen Arbeitnehmer” (FA) sind schon öfters aufgefallen. Leider nicht durch gute ArbeitnehmerInnen-Politik (1,2,3,4, 5, 6, 7), sondern durch sexistische Wahlwerbung, seltsame Geschichtsbilder, braunen Flecken auf der KandidatInnenliste, Sprüchen wie “Ehre, Treue, Vaterland”, burschenschaftlicher Hetze und Gerede von “Volksgemeinschaft” und “Zecken-Kampagne”. Da ist es nur konsequent, dass die “Freiheitlichen Arbeitnehmer” mit Rechtsextremen kooperieren! Weiter…
Unsterblich am Akademikerball?
Ehrbare Leistungsträger sind sie, die BesucherInnen des Akademikerballs der FPÖ. Die sich gegen eine mordende und plündernde Horde aus AnarchistInnen vom Mars, Mond oder sonst woher erwehren müssten. Verfolgt und geschmäht kämpfen sie für das Gute (den Ballbesuch) und werden quasi unsterblich in die geheiligten Hallen von Walhalla aufgenommen. So oder so ähnlich beschreibt uns die FPÖ die BesucherInnen ihres Akademikerballs. Eines können wir zumindestens bestätigen: Unsterblich am Akademikerball… Weiter…
Wien: Edmund vor Gericht
Am 4. Dezember steht Edmund E. vor einem Wiener Schwurgericht wegen des Verdachts der NS-Wiederbetätigung. Der Pensionist (66) ist selbst in der einschlägigen Szene nur Insidern bekannt. Er bevorzugt eher die konspirative Arbeitsweise. Ob E. in einschlägigen Foren wie Thiazi oder Alpen-Donau zeitweise als „Prinz Eugen“ unterwegs war, wird vermutlich nicht verhandelt. Weiter…