
Das rechtsextreme „Europäische Forum Linz”
Infoveranstaltung und Demovorbereitung im Rahmen der Kampagne ‚Kein Hufbreit dem Faschismus’ der Grünen & Alternativen Student_innen. Weiter…
Das rechtsextreme „Europäische Forum Linz”
Infoveranstaltung und Demovorbereitung im Rahmen der Kampagne ‚Kein Hufbreit dem Faschismus’ der Grünen & Alternativen Student_innen. Weiter…
Präsentation und Diskussion: „Rechtsextremismus in Österreich”
23.9.2016/19:00 Uhr
Hohenems, Federmannsaal, Schulgasse 1
2015 stieg die Zahl der rechtsextremen Straftaten um 50% an – ein beunruhigender Höchststand. Rechtsextremes Gedankengut verbreitet sich, das Gewaltpotential wächst. Politik und Zivilgesellschaft müssen diesen Entwicklungen mit Information und Aktion engagiert entgegentreten. Weiter…
Vermittlungsprojekt „denk mal wien”
Bis Ende September führen die zukünftigen VermittlerInnen noch Proberundgänge im Rahmen ihrer einjährigen AUsbildung durch. Anmeldung zu den Proberundgängen unter www.denkmalwien.at. Der offizielle Start des Vermittlungsprojekts „denk mal wien“ findet im Oktober 2016 statt. Weiter…
Tagung — Wutbürger auf dem Vormarsch — Auseinandersetzung der Kirchen mit dem Rechtspopulismus
12. — 13. September 2016 | 09:45 — 16:00 Uhr
Viele europäische Gesellschaften leiden unter einer politischen Polarisierung, wie sie vor zehn oder zwanzig Jahren undenkbar gewesen wäre. Rechtspopulistische Parteien betreten die politische Arena mit rassistischen, antisemitischen und sexistischen Positionen. Zusätzlich werfen sie den Regierungsparteien Missachtung des „Volkswillens“ und der Presse Manipulation vor. Besonders die muslimischen Communities in Europa werden attackiert. Ob Italien oder Österreich, ob Schweden oder Polen: Die verschiedenen rechten Akteure ähneln sich in Stil, Themen und Inhalten, und sie sind gut miteinander vernetzt. Besonderen Einfluss haben dabei rechte Vordenker aus Russland.
Auf der Veranstaltung sollen Parallelen, aber auch Unterschiede in Positionen, Gesellschaftsbild und Zielvorstellungen analysiert und in Bezug zur Situation in Deutschland gesetzt werden.
Die Tagung schließt mit der Diskussion von Handlungsoptionen.
Heinz-Joachim Lohmann, Evangelische Akademie zu Berlin
Henning Flad, Diakonie Deutschland
Eine Kooperation mit der Diakonie Deutschland.
Gefördert durch die Glücksspirale.
Die Förderung durch die Bundeszentrale für politische Bildung beantragt.
Die Evangelische Akademie zu Berlin ist Mitglied der Ev. Akademien in Deutschland (EAD) e. V.
Programm:
Montag, den 12. September 2016
ab 08.45 Uhr Anreise und Anmeldung, Begrüßungskaffee
09.45 Uhr Begrüßung
Heinz-Joachim Lohmann, Ev. Akademie zu Berlin
Henning Flad, Diakonie Deutschland
10.00 Uhr Die Kirchen in Europa und ihr Umgang mit rechtspopulistischen Bewegungen
Rev. Doug Gay, University of Glasgow, Scotland
Vortrag mit anschließender Diskussion
11.30 Uhr Die Auseinandersetzung der EKD mit Rechtspopulismus
Henning Flad, Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, Berlin
Vortrag mit anschließender Diskussion
12.30 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr Rechtspopulistische Politik mit der Angst unter besonderer Berücksichtigung Österreichs
Prof. Dr. Wolfgang Palaver, Institut für Systematische Theologie, Universität Innsbruck
Vortrag mit anschließender Diskussion
Rechtspopulismus in Europa: Entwicklungen und Gegenmaßnahmen
15.00 Uhr Skandinavien
Prof. Jens Rydgren, Department of Sociology Stockholm University (angefragt)
Vortrag mit anschließender Diskussion
16.00 Uhr Kaffeepause
16.45 Uhr Polen
Dr. Rafał Pankowski, „Nigdy Więcej,“ Warszawa, Polen
Vortrag mit anschließender Diskussion
17.45 Uhr Frankreich und Italien
Prof. Giorgia Bulli, Universität von Florenz, Italien
Vortrag mit anschließender Diskussion
18.45 Uhr Abendessen
20.00 Uhr Grenzübergreifende Ideen zum Umgang mit Rechtspopulismus
Gespräche zwischen Referierenden und Teilnehmenden
Moderation: Heinz-Joachim Lohmann und Henning Flad
21.30 Uhr Ende des ersten Tagungstages
Dienstag, den 13. September 2016
ab 08.00 Uhr Frühstück (für Übernachtungsgäste)
09.00 Uhr Andacht
09.30 Uhr Stichwortgeber, Vordenker, Idol: Aleksandr Dugin
Russland und die europäischen Rechte
Prof. Dr. Samuel Salzborn, Universität Göttingen
Vortrag mit anschließender Diskussion
10.30 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr Die Nähe von Russlanddeutschen zu rechtspopulistischen Einstellungen
Barbara Kerneck, Journalistin, Berlin
Vortrag mit anschließender Diskussion
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr Der Umgang der muslimischen Community mit dem Rechtspopulismus
Mehmet Şenel, Universität Frankfurt am Main (angefragt)
Vortrag mit anschließender Diskussion
14.00 Uhr Kaffeepause
14.30 Uhr Zivilgesellschaftliche Handlungsoptionen
Abschlussdiskussion und Zusammenfassung
Ende gegen 16.00 Uhr
Änderungen des Programms vorbehalten!
Alle Infos:
http://www.eaberlin.de/seminars/data/2016/pol/wutbuerger-auf-dem-vormarsch/
Fachtagung am 20. und 21. März 2017 in Rostock
http://www.bpb.de/veranstaltungen/format/kongress-tagung/231051/turnschuh-scheitel-aluhut
Ist der „klassische” Rechtsextremismus in Deutschland am Ende? Mit Blick auf andere Länder im Westen und Norden Europas, wo rechtspopulistische Parteien und Bewegungen schon länger Fuß gefasst und dabei das dortige rechtsextreme Milieu in weiten Teilen in die Bedeutungslosigkeit getrieben haben, eine naheliegende Mutmaßung. Oder etwa nicht?
Die Fachtagung nimmt eine Bestandsaufnahme des Rechtsextremismus in Deutschland im Jahre 2017 vor. Das Spektrum reicht immer noch von kleinen Kameradschaften über Vereine, Bürgerinitiativen bis hin zu Parteien; es umfasst Zeitschriften, Verlage und diverses Kleingewerbe. Damit vereint es unterschiedlichste Protagonisten: junge, aktionsorientierte und in ihrer subkulturellen Identität verhaftete Neonazis, völkische „Blut und Boden”-Verfechter, wortgewaltige Agitatoren und auf parlamentarischen Bühnen agierende Funktionäre, unbeirrbare Gefolgsleute, geschichtsklitternde Publizisten und Verschwörungsideologen, die sich mal im Inneren der Erde wähnen und mal glauben, das Deutsche Reich bestehe fort. Gewalt ist steter Ausdruck ihrer Weltanschauungen, doch lassen sie sich darauf nicht beschränken.
Der Aufbau der Tagung sieht Vorträge und Workshops zum Auftakt vor, die am zweiten Tag um Arbeitsgruppen ergänzt werden, in denen spezifische Aspekte der Rechtsextremismusprävention in den Mittelpunkt gerückt werden.
Termin
20.03.2017,10:00 bis 21.03.2017,14:00
Ort
Radisson Blu Hotel
Lange Straße 40
18055 Rostock
Für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der schulischen und außerschulischen Jugendbildung, der Erwachsenenbildung, von Fachträgern in den Themenfeldern Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus, aus Vereinen und Verbänden sowie Akteure aus Initiativen und Bündnissen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Intoleranz, Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Journalisten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Veranstalter
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Anmeldung
Anmeldung ab November 2016 möglich.
Teilnahmegebühr: ohne Übernachtung (inkl. Verpflegung) 30,00 Euro
Teilnahme mit einer Übernachtung (20./21.03.2017) im Doppelzimmer (inkl. Verpflegung) 50,00 Euro
Teilnahme mit einer Übernachtung (20./21.03.2017) im Einzelzimmer (inkl. Verpflegung) 75,00 Euro
Anmeldung bei
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Hanne Wurzel
Fachbereich Extremismus
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Albert Steinhauser, Karl Öllinger, Harald Walser – Erstmals seit 2002 erscheint wieder der Rechtsextremismusbericht. Der Bericht dokumentiert und analysiert die aktuelle rechte Szene in Österreich, ihre Verstrickungen in die Politik und ihre Vernetzung im Internet. Weiter…
Seit unter Schwarz-Blau der Rechtsextremismusbericht abgeschafft und in den Verfassungsschutzbericht integriert wurde und dadurch z.B. die Burschenschaften in dem Bericht gar nicht mehr vorkommen, fordern die Grünen eine Neuauflage. Da diese auch unter Rot-Schwarz ausgeblieben ist, präsentierten die Nationalratsbgeordneten Albert Steinhauser, Harald Walser und Karl Öllinger bei einer Pressekonferenz einen eigenen Rechtsextremismusbericht. „Dieser listet einerseits Beobachtungen aus den einzelnen Bundesländern auf, zeigt Ähnlichkeiten zwischen Islamismus und Rechtsextremismus, schildert die Kommunikationskanäle der Szene und präsentiert Zahlen zu Anzeigen und Verurteilungen”, so die APA. Weiter…
Harald Walser, Bildungssprecher der Grünen, hat heute gemeinsam mit Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands eine Pressekonferenz zum Thema „Prävention und Deradikalisierung in Schulen” gegeben und einen Forderungskatalog präsentiert. Weiter mit „Prävention und De-Radikalisierung: Maßnahmen für Schulen”.
Mit Rechtsextremen, die immer häufiger die anderen als Faschisten oder Hetzer und sich selbst als deren Opfer, als die „neuen Juden“ titulieren, haben wir in Österreich auch Erfahrungen gesammelt. Die gleichen Rechtsextremen bringen andererseits immer mehr Begriffe und Deutungen aus der NS-Zeit in den rechten Diskurs ein: “Umvolkung“, „Lügenpresse“, „Systempolitiker“. Ein interessanter Beitrag von apabiz, erschienen auf Berlin rechtsaußen: „Mit der Faschismuskeule gegen die Umvolkung”. Weiter…
Einladung
zur Kranzniederlegung beim Gedenkstein in Goldegg
Donnerstag, 2. Juli 2015, 18.00 Uhr Weiter…