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Filter Schlagwort: Gegenstrategien

St. Pölten: Hakenkreuz und Morddrohung gegen Flüchtlinge

Die Fotos spre­chen eine kla­re Spra­che: meh­re­re Haken­kreu­ze, auf die Wän­de eines Hau­ses am Schieß­stattring in St. Pöl­ten gesprayt, dazu die unver­hüll­te Dro­hung: „Get out or die“ (Haut ab oder Ihr sterbt). Gerich­tet ist die Nazi-Bot­schaft an Flücht­lin­ge, die in gegen­über­lie­gen­den Woh­nun­gen unter­ge­bracht sind. Wei­ter…

Wien: Reconquista gestoppt

Der däni­sche Stu­dent Leon M., der seit 2010 in Wien lebt, wur­de am Mon­tag, 19. Jän­ner vom Lan­des­ge­richt Wien zu einer Haft­stra­fe von zwei Jah­ren, davon 6 Mona­te unbe­dingt, ver­ur­teilt. Das Schwur­ge­richt sprach ihn schul­dig der NS-Wie­der­be­tä­ti­gung, aber auch der Ver­het­zung und Her­ab­wür­di­gung reli­giö­ser Leh­ren. Das Urteil klingt hart – ist es das wirk­lich? Wei­ter…

Was bleibt. Fragmente einer fortwährenden Vergangenheit

Eröff­nung der Son­der­aus­stel­lung im DÖW am 12. Febru­ar 2015

Aus­stel­lungs­er­öff­nung: Don­ners­tag, 12. Febru­ar 2015, 19.00 Uhr
Aus­stel­lungs­dau­er: bis 12. März 2015, Mon­tag bis Mitt­woch, Frei­tag (werk­tags) 9 bis 17 Uhr, Don­ners­tag 9 bis 19 Uhr (werk­tags)
Ort: Aus­stel­lung Doku­men­ta­ti­ons­ar­chiv, Altes Rat­haus, Wipp­lin­ger­stra­ße 6–8, 1010 Wien (Ein­gang im Hof)
Wei­ter…

Gerichtliche Klärung der FPÖ-Presseaussendung mit „88“?

Meh­re­re Tages­zei­tun­gen, dar­un­ter „Kurier“ und „Stan­dard“ berich­ten heu­te über die Anzei­ge wegen des Ver­dachts auf NS-Wie­der­be­tä­ti­gung, die Uwe Sai­ler, Kri­mi­nal­po­li­zist aus Linz, ein­ge­bracht hat, nach­dem in einer FPÖ-Pres­se­aus­sendung die Zahl 88 völ­lig unver­mit­telt im Text auf­ge­taucht ist und der FPÖ-Abge­ord­ne­te Deimek dafür die Pres­se­stel­le des FPÖ-Klubs ver­ant­wort­lich gemacht und eine Klä­rung ver­langt hat. Wei­ter…

Salzburg: Wieder ein Hetzer verurteilt

Das ist nicht gut: Beim Pro­zess gegen Max G. vor dem Lan­des­ge­richt Salz­burg wegen Ver­het­zung am 12. Dezem­ber war kein/e einzige/r Medi­en­ver­tre­te­rIn anwe­send. Max G. war einer der größ­ten Het­zer in der geschlos­se­nen Face­book-Grup­pe „Wir ste­hen zur FPÖ!“ Beim Pro­zess fehl­te aber nicht nur fast jede Öffent­lich­keit, son­dern auch jeg­li­che Unter­stüt­zung für den Ange­klag­ten. Wei­ter…

Wunsiedel (BRD) : Rechts gegen Rechts

Seit dem Sui­zid von Rudolf Heß, dem Hit­ler-Stell­ver­tre­ter, im August 1987 mar­schie­ren die Neo­na­zis jähr­lich in Wun­sie­del (Ober­fran­ken) auf. Dort wur­de Heß begra­ben. Seit Jah­ren weh­ren sich Wun­sie­dels Bür­ger gegen den Auf­marsch der Neo­na­zis. Heu­er beson­ders erfolg­reich: sie lie­ßen die Neo­na­zis mar­schie­ren gegen Rechts: ein Spen­den­marsch für den Aus­stieg aus der Neo­na­zi-Sze­ne! Wei­ter…

Wien: Antisemitische Attacke auf Gedenktafel

Am 13. Novem­ber wur­de die Tafel, die weni­ge Tage zuvor zum Geden­ken für die von den Nazis ermor­de­ten jüdi­schen Schü­ler und Leh­rer des Gym­na­si­ums Ficht­ner­gas­se und für jüdi­sche Bewoh­ne­rIn­nen der umlie­gen­den Häu­ser in Hiet­zing ent­hüllt wur­de, von bis­her unbe­kann­ten anti­se­mi­ti­schen Tätern geschän­det: die Gedenk­ta­fel wur­de aus der Ver­an­ke­rung geris­sen und auf den Boden gewor­fen. Wei­ter…

Wiener Neustadt: Zukünftig keine Hetze mit Jill und Dor

Unter den Fake-Pro­fi­len ‚Coco Jill‘ und auch ‚Bel­la Dor‘ hat Ger­tru­de S. auf Face­book gehetzt – und sich auch noch auf­ge­regt, als Face­book ihr Pro­fil wegen Het­ze vor­über­ge­hend gesperrt hat. Am Freitag,14.11., wur­de der Pro­zess gegen die wegen Ver­het­zung Ange­klag­te wie­der auf­ge­nom­men und mit der Ver­ur­tei­lung zu fünf Mona­ten bedingt vor­läu­fig geschlos­sen. Aus dem Gerichts­saal dies­mal ein Augen­zeu­gen­be­richt. Wei­ter…

Edelstal (Bgld) : Alaa ist nicht Alaba

Edel­s­tal im Bur­gen­land hat rund 650 Ein­woh­ner und einen Fuß­ball­klub. Höf­lein im Bezirk Bruck/Leitha hat auch einen Fuß­ball­klub. Bei­de Klubs spie­len in der 2. Klas­se Ost. So klein kön­nen Orte gar nicht sein, als dass nicht der Ras­sis­mus derb und groß wer­den könn­te. Am Wochen­en­de kam es des­we­gen zu einem Spiel­ab­bruch. Wei­ter…