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Braune Wadln, Runen und die Polizei

Odalrune 29.7.23 Wien (© RechercheNetzwerk. Berlin)

Sind Nazi-Runen straf­bar? In Ober­ös­ter­reich nicht, aber in Kärn­ten schon? In Kärn­ten aber auch nur dann, wenn man kein blau­er Spit­zen­po­li­ti­ker ist? Darf die Poli­zei aus „ein­satz­tak­ti­schen Grün­den“ weg­schau­en? Ist ein rechts abge­rutsch­ter Jugend­for­scher, der mit der Sig-Rune am T‑Shirt her­um­spa­ziert und pro­vo­zie­ren will, ent­schul­digt? Wei­ter…

Gesundheitspass mit Hakenkreuz und Holocaustleugnung

Sie gehört zur Sze­ne der Stey­rer Spaziergänger*innen, die mit viel Lärm und noch mehr Unsin­nig­kei­ten die Stadt wöchent­lich heim­su­chen. In einem auf­ge­brach­ten Moment habe sie nur die Leug­nung von Impf­schä­den mit der des Holo­caust ver­glei­chen wol­len. Ein Pro­zess­be­richt von Horst Schla­ger*. Wei­ter…

Steyrer Spaziergang (II): Nazis gesucht und gefunden!

„Das unbeug­sams­te Städt­chen Öster­reichs“ zu sein, rekla­mier­te der Stey­rer Spa­zier­gang bei sei­ner 100sten Auf­la­ge für sich. Neben loka­len Rechts­extre­men, die mit Küh­en­gruß und Holo­caust­leug­nung auf­fäl­lig gewor­den sind, gab’s aber auch eine rege Anrei­se­tä­tig­keit – fast nach dem Mot­to: Alles, was rechts ist, auf nach Steyr! Ein Gast­bei­trag von Horst Schla­ger*. Wei­ter…

Steyrer Spaziergang (I): Mehr als 2 Jahre rechter Lärm

Satire-Strassenschild in Steyr: "Vorsicht! Putiodiotenwanderung"

Laut Poli­zei kos­tet ein Ein­satz um die 7.000 EUR – jeden der letz­ten 129 Sonn­ta­ge. Seit fast zwei­ein­halb Jah­ren fin­det der „Wider­stand“ gegen „das Sys­tem“, „die Sys­tem­me­di­en“, „die Coro­na­dik­ta­tur“, den „Gre­at Reset“ zusam­men, um vom Stadt­platz aus quer durch Steyr zu zie­hen – mit Trom­meln, Trom­pe­ten und Trans­pa­ren­ten. Und Rechts­extre­men. Ein Gast­bei­trag von Horst Schla­ger.* Wei­ter…

Albia und Guggenbichler im braunen Sumpf? (Teil 2): Das große Schweigen

Die Bude der Albia Wien in der Johann-Strauß-Gasse 7, 1040 Wien (© SdR)

Ges­tern berich­te­te der „Stan­dard“ über eine Haus­durch­su­chung bei der Wie­ner Bur­schen­schaft Albia. Der Grund ist bei einer Bur­schen­schaft nicht über­ra­schend: Ver­dacht auf Wie­der­be­tä­ti­gung. Aber auch ein Blick zurück auf die Alben-Geschich­te lohnt sich. Erst recht, da sich die Albia dar­über aus­schweigt. Wei­ter…

Albia und Guggenbichler im braunen Sumpf? (Teil 1)

Viel war von der aka­de­mi­schen Bur­schen­schaft Albia Wien in den letz­ten Jah­ren nicht zu ver­neh­men. Sie wur­de höchs­tens als Bei­werk zum Aka­de­mi­ker­ball-Orga­ni­sa­tor Udo Gug­gen­bich­ler genannt. Doch Aus­sa­gen von zwei Zeu­gin­nen belas­ten nun die Albia und Gug­gen­bich­ler, auch Vor­sit­zen­der des Pen­nä­ler Rings, schwer. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 19/23: Brauner Grabstein, unpatriotische Identitäre & 1 FPÖ-Gemeinderat

Die Kärnt­ner Staats­an­walt­schaft befin­det, es sei straf­recht­lich nicht rele­vant, wenn ein Grab­stein mit Hit­ler-Zitat und Runen deko­riert ist. Ein FPÖ-Gemein­de­rat will „die Oide” nie­der­fi­an, und die patrio­ti­schen „Iden­ti­tä­ren” pro­pa­gie­ren „Öster­reich zuerst” mit einem rumä­ni­schen Bus. Und ein­mal mehr sind neue Vor­wür­fe zum Kom­plex Finanz­skan­dal in der Gra­zer FPÖ, der sich nun auf die stei­ri­sche Lan­des­par­tei aus­ge­wei­tet hat, auf­ge­taucht. Wei­ter…

Der „Reißwolf“ vor Gericht: Kurt Scheuch und die NS-Runen

Landesgericht Klagenfurt

Es ist wahr­lich kein Unbe­kann­ter, der Mitt­woch mor­gens auf der Ankla­ge­bank am Kla­gen­fur­ter Lan­des­ge­richt Platz neh­men muss: Der ehe­ma­li­ge frei­heit­li­che Poli­ti­ker Kurt Scheuch steht vor Gericht, nach­dem er nach dem NS-Ver­bots­ge­setz ange­zeigt und dann ange­klagt wur­de. Ein Pro­zess­be­richt. Wei­ter…

Ex-FPÖ-Politiker vor Gericht: 3+2 NS-Runen und eine Anklage

Hinter dem Eingangstor am Gebälk des Turms zwei weitere Runen: Odalrune (links), Wolfsangel (rechts) (Foto © privat)

In zwei Wochen ist es soweit: Da wird sich der ehe­ma­li­ge hoch­ran­gi­ge FPÖ-Poli­ti­ker Kurt Scheuch vor Gericht wegen des Ver­dachts auf Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ant­wor­ten müs­sen. Ange­klagt sind auf sei­nem Ein­gangs­tor ein­ge­fräs­te, im NS ver­wen­de­te Runen. Die hat Scheuch mitt­ler­wei­le zwar ent­fer­nen las­sen, aber nun gibt’s eine zwei­te Anzei­ge. Denn weni­ge Meter hin­ter dem Tor befin­den sich wei­te­re Runen. Wei­ter…