Sind Nazi-Runen strafbar? In Oberösterreich nicht, aber in Kärnten schon? In Kärnten aber auch nur dann, wenn man kein blauer Spitzenpolitiker ist? Darf die Polizei aus „einsatztaktischen Gründen“ wegschauen? Ist ein rechts abgerutschter Jugendforscher, der mit der Sig-Rune am T‑Shirt herumspaziert und provozieren will, entschuldigt? Weiter…
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Gesundheitspass mit Hakenkreuz und Holocaustleugnung
Sie gehört zur Szene der Steyrer Spaziergänger*innen, die mit viel Lärm und noch mehr Unsinnigkeiten die Stadt wöchentlich heimsuchen. In einem aufgebrachten Moment habe sie nur die Leugnung von Impfschäden mit der des Holocaust vergleichen wollen. Ein Prozessbericht von Horst Schlager*. Weiter…
Steyrer Spaziergang (II): Nazis gesucht und gefunden!
„Das unbeugsamste Städtchen Österreichs“ zu sein, reklamierte der Steyrer Spaziergang bei seiner 100sten Auflage für sich. Neben lokalen Rechtsextremen, die mit Kühengruß und Holocaustleugnung auffällig geworden sind, gab’s aber auch eine rege Anreisetätigkeit – fast nach dem Motto: Alles, was rechts ist, auf nach Steyr! Ein Gastbeitrag von Horst Schlager*. Weiter…
Steyrer Spaziergang (I): Mehr als 2 Jahre rechter Lärm
Laut Polizei kostet ein Einsatz um die 7.000 EUR – jeden der letzten 129 Sonntage. Seit fast zweieinhalb Jahren findet der „Widerstand“ gegen „das System“, „die Systemmedien“, „die Coronadiktatur“, den „Great Reset“ zusammen, um vom Stadtplatz aus quer durch Steyr zu ziehen – mit Trommeln, Trompeten und Transparenten. Und Rechtsextremen. Ein Gastbeitrag von Horst Schlager.* Weiter…
Albia und Guggenbichler im braunen Sumpf? (Teil 2): Das große Schweigen
Gestern berichtete der „Standard“ über eine Hausdurchsuchung bei der Wiener Burschenschaft Albia. Der Grund ist bei einer Burschenschaft nicht überraschend: Verdacht auf Wiederbetätigung. Aber auch ein Blick zurück auf die Alben-Geschichte lohnt sich. Erst recht, da sich die Albia darüber ausschweigt. Weiter…
Albia und Guggenbichler im braunen Sumpf? (Teil 1)
Viel war von der akademischen Burschenschaft Albia Wien in den letzten Jahren nicht zu vernehmen. Sie wurde höchstens als Beiwerk zum Akademikerball-Organisator Udo Guggenbichler genannt. Doch Aussagen von zwei Zeuginnen belasten nun die Albia und Guggenbichler, auch Vorsitzender des Pennäler Rings, schwer. Weiter…
Wochenrückblick KW 19/23: Brauner Grabstein, unpatriotische Identitäre & 1 FPÖ-Gemeinderat
Die Kärntner Staatsanwaltschaft befindet, es sei strafrechtlich nicht relevant, wenn ein Grabstein mit Hitler-Zitat und Runen dekoriert ist. Ein FPÖ-Gemeinderat will „die Oide” niederfian, und die patriotischen „Identitären” propagieren „Österreich zuerst” mit einem rumänischen Bus. Und einmal mehr sind neue Vorwürfe zum Komplex Finanzskandal in der Grazer FPÖ, der sich nun auf die steirische Landespartei ausgeweitet hat, aufgetaucht. Weiter…
Der „Reißwolf“ vor Gericht: Kurt Scheuch und die NS-Runen
Es ist wahrlich kein Unbekannter, der Mittwoch morgens auf der Anklagebank am Klagenfurter Landesgericht Platz nehmen muss: Der ehemalige freiheitliche Politiker Kurt Scheuch steht vor Gericht, nachdem er nach dem NS-Verbotsgesetz angezeigt und dann angeklagt wurde. Ein Prozessbericht. Weiter…
Wochenrückblick KW 17/23 (Teil 1): Hitlerweine, Nazischreine, WhatsApp und der Schulalltag
Woche 17 brachte uns einen Mix aus einem weintrinkenden Hitler-Fan, mysteriösen Nazi-Messages, die aus dem Nichts auftauchten und dem altbekannten Problem, nämlich „Nazis im Bundesheer”.
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Ex-FPÖ-Politiker vor Gericht: 3+2 NS-Runen und eine Anklage
In zwei Wochen ist es soweit: Da wird sich der ehemalige hochrangige FPÖ-Politiker Kurt Scheuch vor Gericht wegen des Verdachts auf Wiederbetätigung verantworten müssen. Angeklagt sind auf seinem Eingangstor eingefräste, im NS verwendete Runen. Die hat Scheuch mittlerweile zwar entfernen lassen, aber nun gibt’s eine zweite Anzeige. Denn wenige Meter hinter dem Tor befinden sich weitere Runen. Weiter…