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Albia und Guggenbichler im braunen Sumpf? (Teil 2): Das große Schweigen

Die Bude der Albia Wien in der Johann-Strauß-Gasse 7, 1040 Wien (© SdR)

Ges­tern berich­te­te der „Stan­dard“ über eine Haus­durch­su­chung bei der Wie­ner Bur­schen­schaft Albia. Der Grund ist bei einer Bur­schen­schaft nicht über­ra­schend: Ver­dacht auf Wie­der­be­tä­ti­gung. Aber auch ein Blick zurück auf die Alben-Geschich­te lohnt sich. Erst recht, da sich die Albia dar­über aus­schweigt. Wei­ter…

Albia und Guggenbichler im braunen Sumpf? (Teil 1)

Viel war von der aka­de­mi­schen Bur­schen­schaft Albia Wien in den letz­ten Jah­ren nicht zu ver­neh­men. Sie wur­de höchs­tens als Bei­werk zum Aka­de­mi­ker­ball-Orga­ni­sa­tor Udo Gug­gen­bich­ler genannt. Doch Aus­sa­gen von zwei Zeu­gin­nen belas­ten nun die Albia und Gug­gen­bich­ler, auch Vor­sit­zen­der des Pen­nä­ler Rings, schwer. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 19/23: Brauner Grabstein, unpatriotische Identitäre & 1 FPÖ-Gemeinderat

Die Kärnt­ner Staats­an­walt­schaft befin­det, es sei straf­recht­lich nicht rele­vant, wenn ein Grab­stein mit Hit­ler-Zitat und Runen deko­riert ist. Ein FPÖ-Gemein­de­rat will „die Oide” nie­der­fi­an, und die patrio­ti­schen „Iden­ti­tä­ren” pro­pa­gie­ren „Öster­reich zuerst” mit einem rumä­ni­schen Bus. Und ein­mal mehr sind neue Vor­wür­fe zum Kom­plex Finanz­skan­dal in der Gra­zer FPÖ, der sich nun auf die stei­ri­sche Lan­des­par­tei aus­ge­wei­tet hat, auf­ge­taucht. Wei­ter…

Der „Reißwolf“ vor Gericht: Kurt Scheuch und die NS-Runen

Landesgericht Klagenfurt

Es ist wahr­lich kein Unbe­kann­ter, der Mitt­woch mor­gens auf der Ankla­ge­bank am Kla­gen­fur­ter Lan­des­ge­richt Platz neh­men muss: Der ehe­ma­li­ge frei­heit­li­che Poli­ti­ker Kurt Scheuch steht vor Gericht, nach­dem er nach dem NS-Ver­bots­ge­setz ange­zeigt und dann ange­klagt wur­de. Ein Pro­zess­be­richt. Wei­ter…

Ex-FPÖ-Politiker vor Gericht: 3+2 NS-Runen und eine Anklage

Hinter dem Eingangstor am Gebälk des Turms zwei weitere Runen: Odalrune (links), Wolfsangel (rechts) (Foto © privat)

In zwei Wochen ist es soweit: Da wird sich der ehe­ma­li­ge hoch­ran­gi­ge FPÖ-Poli­ti­ker Kurt Scheuch vor Gericht wegen des Ver­dachts auf Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ant­wor­ten müs­sen. Ange­klagt sind auf sei­nem Ein­gangs­tor ein­ge­fräs­te, im NS ver­wen­de­te Runen. Die hat Scheuch mitt­ler­wei­le zwar ent­fer­nen las­sen, aber nun gibt’s eine zwei­te Anzei­ge. Denn weni­ge Meter hin­ter dem Tor befin­den sich wei­te­re Runen. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 12 ‚13, 14/23 (Teil 2): Diverses

Nach dem laut­star­ken Abspie­len einer Hit­ler-Rede in einer Inns­bru­cker Tief­ga­ra­ge hat es fast sechs Jah­re gebraucht, bis es zum Pro­zess gekom­men ist: Ange­klagt war ein satt­sam bekann­ter Rechts­extre­mer aus Ita­li­en. Selt­sa­mes war aus dem Innen­mi­nis­te­ri­um zu ver­neh­men: Eine in Nie­der­ös­ter­reich ansäs­si­ge Deut­sche wur­de abge­scho­ben, nach­dem ihr das Betrei­ben von Nazi-Chat­grup­pen nach­ge­wie­sen wur­de. Zudem soll sie Anschlags­ge­dan­ken geäu­ßert haben. Hin­ter­grün­de und Netz­wer­ke zu die­sem Fall blei­ben im Dun­keln. Wei­ter…

Rassismus-Report 2022: Unerträglich und beschämend

Ein Blick ins Archiv irri­tiert: Die letz­te Vor­stel­lung des jähr­li­chen Ras­sis­mus-Report von ZARA liegt schon eini­ge Jah­re zurück. Unse­re – hof­fent­lich glaub­haf­te – Erklä­rung: Es war viel los, sehr viel sogar. Das gilt wohl auch für die Arbeit von ZARA. Obwohl der Ras­sis­mus-Report für das Jahr 2022 einen Rück­gang an gemel­de­ten Vor­fäl­len ver­zeich­net. Was ist da los? Wei­ter…

Wochenrückblick KW 11/23

Ein in einem Kla­gen­fur­ter Sze­ne­lo­kal job­ben­der Kell­ner zeig­te sich vor Gericht von einer her­aus­ra­gen­den Ahnungs­lo­sig­keit geschla­gen und mein­te, nicht zu wis­sen, wer Adolf Hit­ler gewe­sen sei. Ein Ober­ös­ter­rei­cher wie­der­um scheint wohl von einer bemer­kens­wer­ten Dumm­heit geschla­gen zu sein: In sei­nem Haus wur­den Nazi-Devo­tio­na­li­en gefun­den, obwohl bereits zuvor eine Anzei­ge des MKÖ gegen ihn durch alle Medi­en gegan­gen ist. Wei­ter…

Rechtsextreme Straftaten: Im Blindflug unterwegs?

BMI-Zahl bestimmt die Schlagzeilen: rechtsextreme Straftaten gesunken (4.3.22)

Inzwi­schen kom­men sie zwei­mal jähr­lich – die Zah­len zu den rechts­extre­men Straf­ta­ten in Öster­reich, die über halb­jähr­li­che par­la­men­ta­ri­sche Anfra­gen an Innen- und Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um öffent­lich wer­den. In die Medi­en schaf­fen es aus den Beant­wor­tun­gen nur weni­ge Eck­da­ten – sie wer­den als Seis­mo­graph dafür gehan­delt, wie die Lage des Rechts­extre­mis­mus in Öster­reich ist. Aber: Die Zah­len schei­nen falsch zu sein und an der tat­säch­li­chen Lage völ­lig vor­bei­zu­ge­hen, wie eine Recher­che von „Stoppt die Rech­ten“ erge­ben hat. Wei­ter…