
Budapest/Wien – Mit „der Kraft des Lichts“ wollen Neonazis am 6. November den „Kampf um eine bessere, schönere Welt“ beginnen. Weiter…
Veranstaltung/Kongress/Vortrag/Kommers
Budapest/Wien – Mit „der Kraft des Lichts“ wollen Neonazis am 6. November den „Kampf um eine bessere, schönere Welt“ beginnen. Weiter…
Dieses Wochenende findet in Wien auf Einladung der FPÖ ein Treffen rechtsextremer Parteien statt. Eingeladen wurden der Vlaams Belang, die Schwedendemokraten, die dänische Volkspartei, die italienische Lega Nord und die slowakischen SNS. Weiter…
Wie wir schon gestern berichtet haben, hat sich In Offenhausen am Wochenende (15.–17.10.) der braune Mief zur 45. Politischen Akademie der AFP versammelt. Einige der Referenten wie Konrad Windisch, Richard Melisch und Johann Janiczek waren altbekannt von den zahlreichen Referaten, die sie schon auf früheren „Akademien” gehalten haben. Andere – wie etwa der Jobbik-Mann Marton Gyöngyösi – sind aber eine nähere Betrachtung wert. Weiter…
Die rechtsextreme AFP, das Sammelbecken des österreichischen Rechtsextremismus für Alt- und Neonazis, hält ihre wichtigste Veranstaltung, die „Politische Akademie“, heuer wieder in Oberösterreich ab und zwar vom 15. bis 17. Oktober. Auch in den letzten Jahren war OÖ mehrfach Schauplatz für die rechten Recken der AFP, die sich listigerweise „Aktionsgemeinschaft für demokratische Politik“ nennt. Weiter…
Im August 2009 sorgten die Vorfälle bei der „X‑treme Party“ der Jungen ÖVP in Hof bei Salzburg für Schlagzeilen. Der Grossteil der rund 500 BesucherInnen der Party war schwerst alkoholisiert. Ein kleiner Teil der BesucherInnen (aus dem RFJ-Umfeld) übte sich dagegen in NS-Wiederbetätigung, grölte „Heil Hitler“, hob die Hand zum Hitler-Gruß und provozierte damit eine Schlägerei. Weiter…
In Ried im Innkreis müssen sich heute zwei junge Männer wegen des Verdachts auf NS-Wiederbetätigung vor einem Geschworenengericht verantworten. Gemeinsam mit einigen anderen haben die beiden vor etwa zwei Jahren ein von der Kommunistischen Jugend Österreichs (KJÖ) in Braunau/Inn veranstaltetes Konzert gestört. Dabei wurden Hakenkreuzfahnen geschwenkt, Nazi-Lieder gegrölt und der Hitlergruß gezeigt. Anschließend gab es noch Randale im Braunauer Stadtzentrum. Weiter…
Ein offener Brief von David Ellensohn an Heinz-Christian Strache, zu den Vorfällen der letzten Woche.
Sehr geehrter Hr. Strache,
in der dieswöchigen Ausgabe der Wochenzeitung Profil, deckte Christa Zöchling einen Umstand auf, der mir als Politiker größtes Unbehagen bereitet, umso mehr, als der Wiener Wahlkampf gerade eben eröffnet wurde. Bei einer Veranstaltung der FPÖ in Stammersdorf traten militante Neonazis in Erscheinung, die sich als „Ordnerdienst der FPÖ gerierten“, wie Zöchling schreibt. Weiter…
Die FPÖ hat es ja wirklich nicht leicht in diesen Tagen! Zuerst das Moschee-Baba-Spiel, von dem Strache nicht gewusst haben will, dass es Kurzmann so gerne spielt. Dann taucht das Spiel bei den Alpen-Donau-Nazis auf, die damit zur Wahl der FPÖ aufrufen. Kaum nehmen die Nazis das Spiel wieder von ihrer Seite – natürlich völlig unbeeinflusst von Zurufen aus der FPÖ, taucht ein berüchtigter Nazi-Schläger von Blood & Honour, Gregor T., bei einer FPÖ-Veranstaltung auf – als Ordner. Weiter…
Er tauchte ja schon gelegentlich bei FPÖ-Veranstaltungen oder Aufmärschen auf, an denen auch FPÖ- oder RFJ-Mitglieder beteiligt waren. Zumeist in einschlägiger Adjustierung. Diesmal hat sich Gregor T. aber eindeutig verbessert. Wie das „profil“ in seiner jüngsten Ausgabe Nr. 36 (6.9.2010) unter dem Titel „Kellernazis in Stammersdorf“ berichtete, fungierte der Mitbegründer von „Blood & Honour“ in Österreich bei einer FPÖ- Veranstaltung in der Bacchus-Schenke in Stammersdorf als Ordner – mit FPÖ-T-Shirt! Weiter…
„Ja, ich bin ein Nationaler und ein Rechter!” Mit diesen Worten rechtfertigte sich der 32-jährige Andreas M. im August vor einem Geschworenengericht in St. Pölten, das über den Vorwurf der NS-Wiederbetätigung durch M. zu urteilen hatte. Andreas M., der noch im Vorjahr als Redner auf dem Neonazi-Treffen „Fest der Völker“ (12.9.2009 in Pößneck/Thüringen) zur „Südtirol-Problematik“ angekündigt war, gab sich vor Gericht kuschelweich. „Ich habe mich vom nationalsozialistischen Gedankengut distanziert“, erklärte er laut NÖN. Die Geburt seines Sohnes habe ihn geändert, seine Skin-Zeiten seien schon lange vorbei. Weiter…