Filter nach Kategorien
Filter nach Schlagworten
Filter nach Inhaltstyp
Schlagworte
Beiträge
Medien

Filter Schlagwort: Events

Braune auf Facebook

In den sozia­len Netz­wer­ken von „Face­book“ bis „You­tube“ tum­meln sich auch Rechts­extre­me bzw. Neo­na­zis. Mehr als 13.000 Fans hat­te etwa die Grup­pe „Kin­der­schän­der – für Euch eröff­nen wir wie­der Maut­hau­sen!!“, bevor sie von „Face­book“ geschlos­sen wur­de. Wei­ter…

Ehrenerklärungen

Von Kel­ler­na­zis, Bur­schen­schaf­ten, Idio­ten, Spit­zeln, Duel­len und einer ver­krach­ten Sonnwendfeier

Der Anlass ist schnell erzählt: Am 21.Juni 2007 fand am Wie­ner Kobenzl eine jener Sonn­wend­fei­ern statt, die vom Wie­ner Kor­po­ra­ti­ons­ring (WKR) und den Öster­rei­chi­schen Lands­mann­schaf­ten (ÖLM) ver­an­stal­tet wer­den und bei denen auch ger­ne Bar­ba­ra Rosen­kranz, ihr Horst Jakob und Neo­na­zis wie Gott­fried Küs­sel anwe­send waren. Wei­ter…

Die Verharmloser vom BVT

Die Ver­fas­sungs­schutz­be­rich­te des BMI muss man quer­le­sen. Hin­ter den ein­lul­len­den Ver­si­che­run­gen der Ver­fas­sungs­schüt­zer, dass die Akti­vi­tä­ten der rechts­extre­men Sze­ne kei­ne Ver­än­de­run­gen zum jewei­li­gen Vor­jahr zeig­ten, ver­ber­gen sich dra­ma­ti­sche Ver­än­de­run­gen. Wei­ter…

Klagenfurt: Volxhaus: Neonazis verprügeln Sänger

Eine pri­va­te Fei­er im Volx­haus in der Nacht zum 8.11. wur­de von vier Neo­na­zis gestört. Nach­dem ihnen offen­sicht­lich das Lied eines 25-jäh­ri­gen Sän­gers miss­fiel, stör­ten sie den Abend mit „Sieg Heil“-Rufen. Nach der Ver­an­stal­tung lau­er­ten sie dem Sän­ger vor dem Lokal auf und schlu­gen ihn und zwei Beglei­ter bru­tal zusam­men. Die Opfer erlit­ten erheb­li­che Ver­let­zun­gen, da einer der Täter einen Hand­schuh mit Metall­nie­ten trug. Bei ihrer Flucht ver­lo­ren die vier Neo­na­zis eine Stahl­ru­te. Die bereits gefass­ten Ver­däch­ti­gen wer­den von der Poli­zei ein­ver­nom­men. ( Neue Kärnt­ner Tages­zei­tung, Krone )

Wien: Nazi-Flash-Mob floppt

Der für den 17.8. zum Geden­ken an den in Neo­na­zi-Krei­sen ver­ehr­ten Kriegs­ver­bre­cher Rudolf Heß ange­kün­dig­te Flash-Mob am Euro­pa-Platz (West­bahn­hof) flopp­te. Nur weni­ge Neo­na­zis lie­ßen sich von der Poli­zei bzw. den Gegen­de­mons­tran­tIn­nen zäh­len. Ob Anzei­gen erstat­tet wur­den, ist nicht bekannt.

Haigermoos (OÖ): Nazi-Konzert verhindert

An die 200 Nazi-Skins aus Öster­reich, der BRD und der Schweiz waren für das Kon­zert einer Rechts-Rock-Band aus der Schweiz erwar­tet wor­den. 50 Ein­satz­kräf­te der Poli­zei konn­ten die Ver­an­stal­tung in Hai­ger­moos noch vor Beginn unter­bin­den. Die Ver­an­stal­tung hat­te offen­bar ein Stroh­mann aus dem Inn­vier­tel ein­ge­fä­delt und als Pri­vat­par­ty getarnt. (OÖN, 23.7.09)

Innsbruck: Ermittlungen wegen Hitlergruß nach Kommers

In der Mon­tags­aus­ga­be der „Tiro­ler Tages­zei­tung“ war das Foto eines alten Her­ren, Teil­neh­mer am Kom­mers der schla­gen­den Bur­schen­schaf­ter, abge­bil­det, der die Hand mut­maß­lich zum Hit­ler­gruß erho­ben hat­te. Die Staats­an­walt­schaft hat die Tiro­ler Sicher­heits­di­rek­ti­on mit Ermitt­lun­gen nach dem NS-Ver­bots­ge­setz beauf­tragt. Die ver­an­stal­ten­den Bur­schen­schaf­ten wie­sen den Vor­wurf zurück und erklär­ten, es habe sich um einen „anti­fa­schis­ti­schen Treue­schwur“ gehan­delt. (Klei­ne Zei­tung, 22.6.09)

Wien: Solidaritätskonzert für Nazi-Totschläger

Im Gast­haus „Zur Alm“ in Wien Leo­pold­stadt fand ein Soli­da­ri­täts­kon­zert für den wegen Mord ange­klag­ten Jür­gen K., der im Umfeld von „Blood & Honour“ tätig war, statt, an dem zahl­rei­che Nazi-Skins teil­nah­men. Die „Ser­vice Screw Vien­na“ spiel­te auf, der Wirt And­re H. sprach von „unpo­li­ti­schen Skin­heads“, die sich in sei­nem Lokal ver­sam­meln. Wolf­gang Zinggl, Abg.z.NR der Grü­nen, brach­te dazu eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge ein.

Grünau (OÖ) : Nazi ‑Konzert für Neonazi-Geburtstagskind

In Ober­ös­ter­reich sorg­ten am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de schon wie­der Neo­na­zis für Auf­re­gung. In Grün­au im Alm­tal fand ein als Geburts­tags­fei­er getarn­tes Kon­zert einer Nazi-Band aus der BRD statt. An die 100 Neo­na­zis hat­ten sich in einem Gast­haus ver­sam­melt, Nazi-Paro­len und Nazi-Lie­der gegrölt. Als die Poli­zei ein­traf, waren die meis­ten Teil­neh­men­den schon geflüch­tet. Die Anwe­sen­den waren so betrun­ken, dass sie nicht mehr befragt wer­den konn­ten. Das „Geburts­tags­kind“ war jeden­falls ein bekann­ter und bereits ein­schlä­gig ver­ur­teil­ter Neo­na­zi, der sich offen­sicht­lich weni­ge Tage vor sei­nem nächs­ten Pro­zess noch ein­mal wie­der betä­ti­gen woll­te. ( Stan­dard, ORF)

Graz: Hitlergruß bei Strache –Kundgebung

Bei einer Kund­ge­bung der FPÖ haben Teil­neh­men­de den rech­ten Arm zum Hit­ler­gruß erho­ben, was auch auf Vide­os und Fotos fest­ge­hal­ten wur­de. Wie aus der Benat­wor­tung einer par­la­men­ta­ri­schen Anfra­ge her­vor­geht, wur­den zwei Ver­däch­ti­ge aus­ge­forscht und nach dem NS-Ver­bots­ge­setz ange­zeigt. Der stei­ri­sche FPÖ-Obmann erklär­te, dass die jun­gen Män­ner – einer davon soll ein RFJ-Shirt getra­gen haben – kei­ne Par­tei­mit­glie­der sei­en. Im August 2009 teil­te die Staats­an­walt­schaft Graz mit, dass das Ver­fah­ren ein­ge­stellt wor­den sei, da „kein straf­ba­res Ver­hal­ten“ fest­ge­stellt wer­den konn­te. (Klei­ne Zei­tung, 7.8., 13.8.09)