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Offener Brief von David Ellensohn an Heinz-Christian Strache

Ein offe­ner Brief von David Ellen­sohn an Heinz-Chris­ti­an Stra­che, zu den Vor­fäl­len der letz­ten Woche.

Sehr geehr­ter Hr. Strache,

in der dies­wö­chi­gen Aus­ga­be der Wochen­zei­tung Pro­fil, deck­te Chris­ta Zöch­ling einen Umstand auf, der mir als Poli­ti­ker größ­tes Unbe­ha­gen berei­tet, umso mehr, als der Wie­ner Wahl­kampf gera­de eben eröff­net wur­de. Bei einer Ver­an­stal­tung der FPÖ in Stamm­ers­dorf tra­ten mili­tan­te Neo­na­zis in Erschei­nung, die sich als „Ord­ner­dienst der FPÖ gerier­ten“, wie Zöch­ling schreibt. Wei­ter…

Wien: Noch ein unordentlicher Ordner?

Die FPÖ hat es ja wirk­lich nicht leicht in die­sen Tagen! Zuerst das Moschee-Baba-Spiel, von dem Stra­che nicht gewusst haben will, dass es Kurz­mann so ger­ne spielt. Dann taucht das Spiel bei den Alpen-Donau-Nazis auf, die damit zur Wahl der FPÖ auf­ru­fen. Kaum neh­men die Nazis das Spiel wie­der von ihrer Sei­te – natür­lich völ­lig unbe­ein­flusst von Zuru­fen aus der FPÖ, taucht ein berüch­tig­ter Nazi-Schlä­ger von Blood & Honour, Gre­gor T., bei einer FPÖ-Ver­an­stal­tung auf – als Ord­ner. Wei­ter…

Blood & Honour-Bube als FPÖ-Ordner?

Er tauch­te ja schon gele­gent­lich bei FPÖ-Ver­an­stal­tun­gen oder Auf­mär­schen auf, an denen auch FPÖ- oder RFJ-Mit­glie­der betei­ligt waren. Zumeist in ein­schlä­gi­ger Adjus­tie­rung. Dies­mal hat sich Gre­gor T. aber ein­deu­tig ver­bes­sert. Wie das „pro­fil“ in sei­ner jüngs­ten Aus­ga­be Nr. 36 (6.9.2010) unter dem Titel „Kel­ler­na­zis in Stamm­ers­dorf“ berich­te­te, fun­gier­te der Mit­be­grün­der von „Blood & Honour“ in Öster­reich bei einer FPÖ- Ver­an­stal­tung in der Bac­chus-Schen­ke in Stamm­ers­dorf als Ord­ner – mit FPÖ-T-Shirt! Wei­ter…

NÖ: Der Südtirol-Ideologe aus dem Mostviertel vor Gericht

„Ja, ich bin ein Natio­na­ler und ein Rech­ter!” Mit die­sen Wor­ten recht­fer­tig­te sich der 32-jäh­ri­ge Andre­as M. im August vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt in St. Pöl­ten, das über den Vor­wurf der NS-Wie­der­be­tä­ti­gung durch M. zu urtei­len hat­te. Andre­as M., der noch im Vor­jahr als Red­ner auf dem Neo­na­zi-Tref­fen „Fest der Völ­ker“ (12.9.2009 in Pößneck/Thüringen) zur „Süd­ti­rol-Pro­ble­ma­tik“ ange­kün­digt war, gab sich vor Gericht kuschel­weich. „Ich habe mich vom natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Gedan­ken­gut distan­ziert“, erklär­te er laut NÖN. Die Geburt sei­nes Soh­nes habe ihn geän­dert, sei­ne Skin-Zei­ten sei­en schon lan­ge vor­bei. Wei­ter…

Kirchberg (Tirol): NS-Erlebniswochenende mit braunem Aufguss

Der Ort ist nicht zufäl­lig gewählt. Nach­dem die „Zeit­ge­sprä­che“ des rechts­extre­men Druf­fel-Ver­la­ges 2008 in Dres­den abge­sagt wer­den muss­ten, wur­de das „Erleb­nis­wo­chen­en­de Geschich­te” 2009 nach Öster­reich, kon­kret in ein Salz­bur­ger Hotel ver­legt. Nach der Ver­an­stal­tung beteu­er­te das Hotel zwar, in Zukunft kei­ne der­ar­ti­ge Ver­an­stal­tung mehr zu akzep­tie­ren, aber: Die Ver­an­stal­tung konn­te statt­fin­den! Wie schon üblich, beob­ach­te­te der Ver­fas­sungs­schutz, sah aber kei­nen Grund zum Ein­schrei­ten. Wei­ter…

Die AFP – Teil 3: Die „Politische Akademie der AFP”

Seit 1966 fin­den die „Poli­ti­schen Aka­de­mien der AFP” all­jähr­lich statt. Die Aka­de­mien sind eine wich­ti­ge Akti­vi­tät der AFP und die­nen der Ver­net­zung inner­halb der rechts­extre­men Sze­ne. So fin­den hier immer wie­der Ver­tre­ter deutsch­na­tio­na­ler, rechts­extre­mer und neo­na­zis­ti­scher Strö­mun­gen zusam­men. Neben Expo­nen­ten des rechts­extre­men Lagers des In- und Aus­lands tra­ten dort wie­der­holt auch Funk­tio­nä­re der FPÖ als Refe­ren­ten in Erschei­nung. Wei­ter…

Wien: Extremist Rehak will kandidieren

Der mit einer guten Beam­ten­pen­si­on aus­ge­stat­te­te Minis­te­ri­al­rat in Ruhe Gün­ter Rehak (70) will es wis­sen. Mit der „Lis­te Wien” wol­len Rehak und Co. bei den Wie­ner Gemein­de­rats- und Land­tag­wah­len antre­ten und damit der FPÖ von noch wei­ter rechts Kon­kur­renz machen. Wei­ter…