Dieses Wochenende findet in Wien auf Einladung der FPÖ ein Treffen rechtsextremer Parteien statt. Eingeladen wurden der Vlaams Belang, die Schwedendemokraten, die dänische Volkspartei, die italienische Lega Nord und die slowakischen SNS. Weiter…
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Offenhausen (OÖ): Brauner Mief (II)
Wie wir schon gestern berichtet haben, hat sich In Offenhausen am Wochenende (15.–17.10.) der braune Mief zur 45. Politischen Akademie der AFP versammelt. Einige der Referenten wie Konrad Windisch, Richard Melisch und Johann Janiczek waren altbekannt und abgelutscht von den zahlreichen Referaten, die sie schon auf früheren“Akademien“ gehalten haben. Andere – wie etwa der Jobbik-Mann Marton Gyöngyösi – sind aber eine nähere Betrachtung wert. Weiter…
Alpen Donau und die AFP: Beste Verbindungen
Die Akademie der rechtsextremen AFP am Wochenende in Offenhausen (OÖ), bei der viele Alt- und Neonazis aufgelaufen sind, beschäftigt auch die Nazis von Alpen-Donau. Am Rande des „gut besuchten Treffens“, das „dank interessanter Vorträge“ auch dieses Jahr „ein voller Erfolg“ gewesen sei, habe sich ein „unschönes Ereignis“ abgespielt, „das uns von mehreren Seiten empört zugetragen wurde“, schreibt alpen-donau.info. Weiter…
„Leipzig gibt Neonazis keinen Platz”
Während in Österreich Neonazis und Rechtsextreme „national befreite Zonen” schaffen , in dem sie, wie in Offenhausen bei der AFP-Akademie geschehen, unliebsame Personen mit Steinen bewerfen und attackieren und die Polizei, allen voran das LVT Oberösterreich, nichts von dem wichtigsten Treffen der heimischen rechtsextremistischen Szene wusste, schaut es in unserem Nachbarland schon anders aus. Weiter…
bnr.de: Von der FPÖ lernen
blick nach rechts über die Hoffnungen einer NPD und der “pro”-Bewegung auf die FPÖ. Während dessen kommt es immer wieder zu Kontakten zwischen den “pro”-Bewegungen und den so genannten “Freien Kräften”. Wenn auch diese im Moment noch größtenteils unerwünscht sind, zeigen sich erste Zeichen eines gemeinsames Auftreten. So geschehen bei einer Kundgebung wo der „pro NRW“-Kreisverband Recklinghausen die neonazistischen “Freien Kräfte” wohlwollend mit aufzählte, als er über eine Kundgebung berichtete. Ganz einig sind sie sich aber noch nicht, denn wenig später verschwanden die “Freien Kräfte” wieder aus der Aufzählung.

Bei der „pro“-Truppe setzt man auf Unterstützung durch die erfolgreichen rechtslastigen österreichischen Freiheitlichen. Auch die NPD sieht sich durch den „Rechtsruck“ bestätigt.
Nach der Landtagswahl in Wien am vergangenen Sonntag hoffen auch die extrem rechten Parteien in Deutschland, dass vom „Glanz“ des FPÖ-Erfolgs etwas für sie abfällt.
Das Wiener Ergebnis der FPÖ sei auch für die NPD „eine klare Bestätigung ihres islam- und überfremdungskritischen Kurses“, meint der stellvertretende NPD-Vorsitzende Karl Richter. Die erdrutschartigen Zugewinne für die „Freiheitlichen“ hätten gezeigt, „dass ein klarer Anti-Islam-Kurs inzwischen überall in Europa auf Zustimmung stößt“. Richter grenzte seine NPD zugleich von der rechtspopulistischen Konkurrenz ab. Die NPD sei „die einzige authentische Oppositionspartei in der Bundesrepublik“. Sie werde „ihre Kritik an der Zuwanderungs- und Islamisierungspolitik der etablierten Parteien noch offensiver vortragen“. Seinen Partei-„Kameraden“, die abgesehen von der Rückkehr in den sächsischen Landtag zuletzt keine Wahlerfolge zu feiern hatten, machte der Parteivize Mut: „Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der überall in Europa stattfindende Rechtsruck auch Deutschland erreicht und die NPD als einzige konsequente Vertreterin deutscher Lebensinteressen machtvoll bestätigen wird.“
„Die Zeit ist reif für eine demokratische Sammlungsbewegung rechts der Union, und die Republikaner sind bereit, dazu ihren Beitrag zu leisten“, folgert hingegen der Republikaner-Vorsitzende Rolf Schlierer aus dem 27-Prozent-Ergebnis der FPÖ in der österreichischen Hauptstadt. Schlierer gratulierte FPÖ-Bundesobmann Heinz-Christian Strache offenbar aus der Ferne zum „überzeugenden Wahlsieg“. Vor Ort feierten mit Markus Wiener und Judith Wolter zwei „pro Köln“- und „pro NRW“-Funktionäre mit den österreichischen Rechtspopulisten deren Wahlsieg. Weiterlesen auf bnr.de
OÖ: Rechtsextreme versammeln sich bei AFP-Akademie
Die rechtsextreme AFP, das Sammelbecken des österreichischen Rechtsextremismus für Alt- und Neonazis, hält ihre wichtigste Veranstaltung, die „Politische Akademie“, heuer wieder in Oberösterreich ab und zwar vom 15. bis 17. Oktober. Auch in den letzten Jahren war OÖ mehrfach Schauplatz für die rechten Recken der AFP, die sich listigerweise „Aktionsgemeinschaft für demokratische Politik“ nennt. Weiter…
Anfrage betreffend des bewaffneten Aufmarsch von Jobbik in Oberwart
Anfrage der Abgeordneten Öllinger, Freundinnen und Freunde
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Kundgebung ungarischer Rechtsextremisten in Oberwart und Kontakte zwischen österr. und ungarischen Rechtsextremisten Weiter…
Oberwart (Bgld): Aufmarsch von ungarischen Faschisten
Nur der „Kurier“ berichtete in seiner Burgenland-Ausgabe (6.10.2010) darüber: in Oberwart marschierten am Sonntag Uniformierte aus Ungarn und Zivilisten – laut Polizei an die 40 TeilnehmerInnen – auf und legten vor dem Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Einige Teilnehmer trugen Karabiner (!). Kontrollen durch die Polizei ergaben, dass es sich um zugeschweißte Waffen gehandelt haben soll. Weiter…
profil.at: Alte Herren und freie Radikale
Profil hat letzte Woche über die LandtagskandidatInnen hinter Heinz-Christian Strache, deren Burschenschafterkontakte und deren Kontakte zur AFP geschrieben.
Alte Herren und freie Radikale
FPÖ: Vertrauensverhältnis zu Ackermeier beendet
Wie der „Standard“ ( 30.9.2010) berichtet, hat der FPÖ- Abgeordnete Harald Stefan seinen parlamentarischen Mitarbeiter Jan Ackermeier gefeuert. Stefan wird mit dem schönen Satz zitiert, dass sein „Vertrauensverhältnis zu ihm beendet ist“.
Jan Ackermeier, Mitglieder der deutschen Burschenschaft Teutonia (Wien) und der Burschenschaft Normannia-Nibelungen (Bielefeld), Mitarbeiter bei „Zur Zeit“ und „Eckart“, wird den Abschied verschmerzen. Man könnte sich ja sonstwo wieder einmal treffen. Immerhin ist oder war Ackermeier auch Verlagsbeauftragter der „Deutschen Burschenschaften“, bei denen ja auch die Burschenschaft Olympia des Harald Stefan am ganz rechten Rand angesiedelt ist. Weiter…