
Presseaussendung Welser Initiative gegen Faschismus
Presseaussendung Welser Initiative gegen Faschismus
In Purbach am Neusiedlersee kandidiiert bei den kommenden Gemeinderatswahlen eine Liste, die der Corona-Querfront des Neonazis Gottfried Küssel nahesteht. Wir haben mit dem Purbacher Nikolas Brunäcker über diese dubiose „Liste Rennmayr” gesprochen. Weiter…
Breit unterstützte Mahnwache gegen Rechtsextremismus am 15. September in Wels (Presseaussendung Welser Initiative gegen Faschismus)
Am Donnerstag, dem 15. September, findet um 18.30 Uhr auf dem Minoritenplatz vor dem Welser Rathaus eine Mahnwache gegen Rechtsextremismus statt. Sie steht unter dem Motto „Wels ist kein Tummelplatz für Ewiggestrige!“. Protestiert wird damit gegen den rechtsextremen „Burschentag“ und seine Förderung durch den Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl, aber auch gegen den laxen Umgang von Politik und Behörden mit Rechtsextremismus überhaupt. Weiter…
Zu einem „Erlebnistag“ ruft die rechtsextreme Gruppierung „die Österreicher“ für den 19.6. in Velden am Wörthersee/Vrba ob Vrbskem Jezeru auf. Was auf den ersten Blick wie eine Sportwanderung ausschaut, entpuppt sich bei näherem Betrachten als Vernetzungstreffen einer Gruppe, die sich sonst auch nicht zu schade dazu ist, mit SS-Veteranen gemeinsam auf die Straße zu gehen. Pikantes Detail: Die sozialdemokratisch geführte Gemeinde Velden/Vrba scheint kein Problem damit zu haben, dass Teile des rechtsextremen Vernetzungstreffens auch auf Gemeindegrund stattfinden. Weiter…
Orte und Opfer der NS-Militärgerichtsbarkeit in Wien
Stadtrundgang und Podiumsdiskussion, 29. Mai 2022, 13:00–18:00
Anmeldung unter [email protected] bis 28. Mai 2022, 12 Uhr
Der Simon-Wiesenthal-Preis 2021 ging an die Zeitzeug*innen Lily Ebert, Zwi Nigal, Karl Pfeifer und Liliana Segre*. Die Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz und das Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus wurden ebenfalls geehrt. Wir dokumentieren hier die Dankesrede von Karl Pfeifer (mit freundlicher Genehmigung des Geehrten). Weiter…
Eine gute Nachricht, deren es viel zu wenige gibt: Das einstmals größte Rechtsextrementreffen Europas, das faschistische Ustaša-Treffen in Bleiburg/Pliberk, ist Geschichte. Die staatlichen Restriktionen haben Wirkung gezeigt, nur zum Gedenken ohne Zeltfesttreiben und Sauferei kamen nur mehr an die 100 Personen. Sehr brisant ist der Fall einer niederösterreichischen Exekutivbeamtin, die illegal Waffen, die bei der Polizei abgegeben wurden, abgezweigt und weiterverkauft haben soll. Weiter…
Rückblick auf die letzte Woche mit einigen Prozessen und Nazi-Schmierereien: Ein Salzburger Arzt wegen Wiederbetätigung vor Gericht und in Wien ein 18-fach Vorbestrafter, zwei Gartenpartys – eine in der Steiermark, eine andere in Kärnten – mit braunen Umtrieben, die an den Gerichten verhandelt wurden und der Ex-Chef der Salzburger Freiheitlichen Jugend, der in Wien vor dem Kadi stand, dazu Hakenkreuzschmierereien in Nieder- und Oberösterreich. Weiter…
Die traditionelle Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen am 15. Mai soll heuer ohne russische und belarussische Offizielle stattfinden. Die Botschafter von Russland und Belarus werden in einem persönlichen Mail gebeten, nicht teilzunehmen. Darauf haben sich das Mauthausen Komitee Österreich, das Internationale Mauthausen Komitee und die Gedenkstätte verständigt. Hilfsorganisationen, Überlebende und deren Angehörige seien aber eingeladen. Weiter…
Laudatio von Ulrike Lunacek für den Antifaschisten Karl Pfeifer zur Verleihung des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien am 21.3.2022. Weiter…