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Wochenschau KW 19/22 (Teil 2)

Eine gute Nach­richt, deren es viel zu weni­ge gibt: Das einst­mals größ­te Rechts­extre­men­tref­fen Euro­pas, das faschis­ti­sche Ustaša-Tref­fen in Bleiburg/Pliberk, ist Geschich­te. Die staat­li­chen Restrik­tio­nen haben Wir­kung gezeigt, nur zum Geden­ken ohne Zelt­fest­trei­ben und Sau­fe­rei kamen nur mehr an die 100 Per­so­nen. Sehr bri­sant ist der Fall einer nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Exe­ku­tiv­be­am­tin, die ille­gal Waf­fen, die bei der Poli­zei abge­ge­ben wur­den, abge­zweigt und wei­ter­ver­kauft haben soll. Wei­ter…

Wochenschau KW 17/22

Rück­blick auf die letz­te Woche mit eini­gen Pro­zes­sen und Nazi-Schmie­re­rei­en: Ein Salz­bur­ger Arzt wegen Wie­der­be­tä­ti­gung vor Gericht und in Wien ein 18-fach Vor­be­straf­ter, zwei Gar­ten­par­tys – eine in der Stei­er­mark, eine ande­re in Kärn­ten – mit brau­nen Umtrie­ben, die an den Gerich­ten ver­han­delt wur­den und der Ex-Chef der Salz­bur­ger Frei­heit­li­chen Jugend, der in Wien vor dem Kadi stand, dazu Haken­kreuz­schmie­re­rei­en in Nie­der- und Ober­ös­ter­reich. Wei­ter…

Botschafter aus Russland und Belarus von Mauthausen-Befreiungsfeier ausgeladen

Mauthausen Befreiungsfeier 2019

Die tra­di­tio­nel­le Befrei­ungs­fei­er in der KZ-Gedenk­stät­te Maut­hau­sen am 15. Mai soll heu­er ohne rus­si­sche und bela­rus­si­sche Offi­zi­el­le statt­fin­den. Die Bot­schaf­ter von Russ­land und Bela­rus wer­den in einem per­sön­li­chen Mail gebe­ten, nicht teil­zu­neh­men. Dar­auf haben sich das Maut­hau­sen Komi­tee Öster­reich, das Inter­na­tio­na­le Maut­hau­sen Komi­tee und die Gedenk­stät­te ver­stän­digt. Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen, Über­le­ben­de und deren Ange­hö­ri­ge sei­en aber ein­ge­la­den. Wei­ter…

Wochenschau KW 9 und 10/22 (Teil 3)

Immer öfter müs­sen wir aus der Coro­na-Ver­schwö­rungs­sze­ne Berich­te brin­gen, die mit Ver­het­zung oder Wie­der­be­tä­ti­gung im Zusam­men­hang ste­hen. Dies­mal: ein thea­ter­rei­fer Pro­zess mit einem „Witz-Frei­spruch“, drei Anzei­gen nach dem Ver­bots­ge­setz und eine Ein­stel­lung eines Ver­fah­rens. Auf das Camp der Klimaktivist*innen in der Lobau gab’s nun nach dem Brand­an­schlag im Win­ter eine Neo­na­zi-Atta­cke. Und die Initia­ti­ve „Ban­Ha­te“ ver­zeich­net fürs letz­te Jahr wie­der eine sehr hohe Zahl an Mel­dun­gen von Hass­nach­rich­ten. Wei­ter…

Keep fighting — Über konstruktiven und künstlerischen Aktivismus gegen Rechts

Was ist anti­fa­schis­ti­scher Akti­vis­mus? Woge­gen rich­tet er sich heu­te? Wie leis­tet er Wider­stand? War­um ist er heu­te viel­leicht wich­ti­ger denn je? Und was kann die Kunst und im Spe­zi­el­len das Thea­ter als Kunst­form gesell­schaft­li­cher Öffent­lich­keit dazu beitragen?

Prä­senz­ver­an­stal­tung und im Stream (jeweils kos­ten­los): Details sie­he Ver­an­stal­tungs­sei­te
Frei­tag, 11.3.22 um 20 Uhr
ARGE­kul­tur Salzburg
Ulri­ke-Gschwandt­ner-Stra­ße 5
5020 Salz­burg Wei­ter…

Schnedlitz, die Identitären und das „Ok“

Sei­ne Sym­pa­thien für die Iden­ti­tä­ren hat der FPÖ-Gene­ral­se­kre­tär und Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Micha­el Schned­litz, blau­er Ämter­ku­mu­lie­rer und mit Neben­ein­künf­ten der zweit­höchs­ten Kate­go­rie (7.000–10.000€ monat­lich) geseg­net, schon früh erken­nen las­sen. Nun posiert er mit einem Iden­ti­tä­ren – samt White-Power-Zei­chen, das er „ok“ fin­det. Wei­ter…

Wochenschau KW 5, 6/22

Eine Poli­ti­ke­rin erklärt Corona-Demonstrant*innen in Bre­genz, dass sie mit Faschis­ten mit­lau­fen – die Empö­rung über die Poli­ti­ke­rin war groß. Weni­ge Tage zuvor fuhr eine Frau – eben­falls in Bre­genz bei einer Demo – mit ihrem Auto direkt auf drei Poli­zis­ten zu, die sich nur durch einen Sprung auf die Sei­te ret­ten konn­ten. Der „Vor­fall“ erreg­te bei den Demons­trie­ren­den offen­bar kei­ne Empö­rung und ver­schwand auch recht schnell wie­der aus den Medi­en. Wei­ter…

Ulrichsberg: Es ist eine Sauerei!

Wenn aus­ge­rech­net Her­mann Kan­dus­si, Obmann der Ulrichs­berg­ge­mein­schaft, dem am 1. Febru­ar inthro­ni­sier­ten LVT-Chef Ste­phan Tau­schitz zur Sei­te springt, sagt das bereits sehr viel. Auch ist es als über­aus mutig zu bezeich­nen, was Kan­dus­si in sei­ner Stel­lung­nah­me behaup­tet. Aber wir hel­fen sei­ner offen­bar ein­ge­trüb­ten Erin­ne­rung ger­ne auf die Sprün­ge. Wei­ter…

Wochenschau KW 3/22 (Teil 2)

Der FPÖ-Spit­zen­kan­di­dat in Waid­ho­fen liest offen­bar wenig. Die Anga­be, als letz­tes Buch Hit­lers „Mein Kampf“ gele­sen zu haben, wur­de nun zu sei­nem eige­nen Kampf ums poli­ti­sche Über­le­ben. In der letz­ten Woche wur­den gleich drei grö­ße­re Waf­fen­fun­de publik: zwei in Ober­ös­ter­reich und einer in Nie­der­ös­ter­reich. Der Wie­ner Poli­zei ist letz­te Woche ein katho­li­scher Seel­sor­ger abhan­den gekom­men. Der wur­de vom Kar­di­nal „ent­pflich­tet“, nach­dem er sich als Spre­cher von impf­kri­ti­schen Polizist*innen her­vor­ge­tan hat­te und zusam­men mit Rut­ter und Bre­jcha bei einer Demo auf­ge­tre­ten ist. Ein Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren haben auch ein nie­der­ös­ter­rei­chi­scher und ein Vor­arl­ber­ger Poli­zist am Hals. Wei­ter…