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„Imperia“ in Sofia

Seit dem Jahr 2003 demons­trie­ren in Sofia, der Haupt­stadt Bul­ga­ri­ens, im Febru­ar Faschis­ten und Neo­na­zis, um eines ihrer Ido­le zu geden­ken und dabei ihre brau­nen Sym­bo­le und Paro­len vor­zu­füh­ren. Der „Lukov“-Marsch zu Ehren des bul­ga­ri­schen Kriegs­mi­nis­ters und Anti­se­mi­ten Hris­to Lukov ist auch ein inter­na­tio­na­les Ver­net­zungs­tref­fen von Neo­na­zis, ähn­lich dem „Tag der Ehre“ in Buda­pest, aller­dings mit wesent­lich gerin­ge­rer Mas­se, dafür dies­mal mit öster­rei­chi­scher Betei­li­gung. Wei­ter…

Grosz-Kotz in Bayern

Als Prä­si­dent­schafts­kan­di­dat ist er abge­stürzt, aber als Het­zer bei der AfD alle­mal will­kom­men: Gerald Grosz, des­sen Rede am poli­ti­schen Ascher­mitt­woch der AfD im bay­ri­schen Oster­ho­fen gespickt mit Belei­di­gun­gen unter der Gür­tel­li­nie war, ist auch noch mit NS-Ver­glei­chen daher­ge­kom­men. Das Publi­kum hat die ver­ba­len Aus­fäl­le des Grosz-Kotz erwar­tungs­ge­mäß gou­tiert. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 5/23 (Teil 2): 1 Nazi, 3 Staatsverweigerer und Blood & Honour

Vom „Deut­schen Kai­ser­reich“, das wie im Fall eines Ober­ös­ter­rei­chers ganz schön braun sein kann über zwei Pro­zes­se gegen ehe­ma­li­ge Akti­ve im staats­feind­li­chen „Staa­ten­bund“ bis zu einer Bür­ger­ver­samm­lung im Vor­arl­ber­ge­ri­schen Kob­lach, die durch die Betei­li­gung von (amts)bekannten Neo­na­zis ziem­lich kipp­te, rei­chen Mel­dun­gen aus der ver­gan­ge­nen Woche. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 4/23 (Teil 2): Diverses

Die zehn bzw. vier Jah­re Haft für das unter „Mr. Bond“ und „Kikel Might“ auf­ge­tre­te­ne Kärnt­ner Neo­na­zi-Brü­der­paar wur­den in einer Beru­fungs­ver­hand­lung bestä­tigt. Die Reuebereit­schaft der bei­den wur­de als „über­schau­bar“ bezeich­net. Im Nie­der­ös­ter­reich ist eine ÖVP-Orts­grup­pe kol­lek­tiv über eine Haken­kreuz­fah­ne „drü­ber­ge­stol­pert“. Und die Metal­band „Pan­te­ra“ darf nun auch in Wien nicht auf­tre­ten: Ein Hit­ler­gruß und ras­sis­ti­sche Bemer­kun­gen wir­ken nach. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 3/23 (Teil 1): Prozesse

Bemer­kens­wert vie­le Pro­zes­se nach dem Ver­bots­ge­setz wer­den der­zeit an Öster­reichs Lan­des­ge­rich­ten abge­han­delt. Letz­te Woche ging es um Hit­ler­grü­ße­rei, eine braun deko­rier­te Haft­zel­le, um einen Onkel und sei­nen Nef­fen und einen Vater und sei­nen Sohn und um Grup­pen­chats. In einem Pro­zess ging’s the­ma­tisch auch um die der­zei­ti­ge Cau­sa Pri­ma in Öster­reichs Kul­tur­be­trieb: um Datei­en, auf denen sexua­li­sier­te Gewalt gegen Kin­der dar­ge­stellt wird. Aber da war nicht nur das! Wei­ter…

Wochenschau KW 48/22

Wäh­rend es in Ried bei dem Pro­zess gegen den Ex-Boss der Neo­na­zi-Trup­pe von „Objekt 21“ in die drit­te Run­de geht, weil nun neue Chats aus­ge­wer­tet wer­den sol­len, gab’s in Wie­ner Neu­stadt eine ver­gleichs­wei­se schnel­le Ent­schei­dung. Ein Ehe­paar aus dem (digi­ta­len) Netz­werk des Neo­na­zis Peter Bin­der wur­de nach dem Waf­fen- und Ver­bots­ge­setz nicht rechts­kräf­tig ver­ur­teilt. Eben­falls einen Schuld­spruch kas­sier­te ein ehe­ma­li­ger Pegi­da-Ord­ner aus Schwe­chat. Der FPÖ-Rechts­au­ßen Mar­tin Graf will nun zum drit­ten Mal in ein Gre­mi­um des Natio­nal­fonds der Repu­blik Öster­reich für Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus und ist bis­lang zum drit­ten Mal geschei­tert. Wei­ter…

Wochenschau KW 43/22 (Teil 1)

Wie jah­re­lan­ge Hetz­kam­pa­gnen wir­ken, hat sich in der letz­ten Woche in den USA gezeigt, als ein rechts­extre­mer Ver­schwö­rungs­an­hän­ger ins Haus von Nan­cy Pelo­si ein­ge­drun­gen ist und deren Mann mit einem Ham­mer schwer ver­letzt hat. Dazu pas­sen drei Bei­spie­le aus den letz­ten Tagen von dehu­ma­ni­sie­ren­der Spra­che: aus der FPÖ, von Fer­di­nand Weg­schei­der und von Fried­rich Merz. Wei­ter…

Roma diskriminieren, Rechtsextreme subventionieren – das ist die Welser FPÖ 

Pres­se­aus­sendung der Wel­ser Initia­ti­ve gegen Faschis­mus: Anti­fa: Rabl ist rücktrittsreif!
Immer wie­der zei­gen diver­se „Ein­zel­fäl­le“ die unde­mo­kra­ti­sche Geis­tes­hal­tung der Wel­ser FPÖ. Erst unlängst hat FPÖ-Bür­ger­meis­ter Andre­as Rabl den bun­des­wei­ten „Bur­schen­tag“ rechts­extre­mer Mit­tel­schü­ler­ver­bin­dun­gen aus Steu­er­geld geför­dert und emp­fan­gen. Die Stadt­blau­en wol­len auch das Cam­pier­ver­bot für durch­zie­hen­de Roma und Sin­ti wie­der­be­le­ben, das vor eini­gen Jah­ren vom Land Ober­ös­ter­reich als ras­sis­tisch und damit rechts­wid­rig auf­ge­ho­ben wor­den ist. Wei­ter…

Der neue Lack des Jagsthausener Kreises

Fran­co A. war ander­wei­tig im Ein­satz. Der wegen Rechts­ter­ro­ris­mus ver­ur­teil­te deut­sche Offi­zier, der zumin­dest 2016 an der Tagung des Jagst­hau­se­ner Krei­ses in Frei­las­sing (Bay­ern) teil­ge­nom­men hat­te, konn­te zu den zwei Tagun­gen der Jagst­hau­se­ner im Jahr 2022 wegen sei­nes unfrei­wil­li­gen Haft­auf­ent­hal­tes nicht anrei­sen. Die Jagst­hau­se­ner wol­len zwar nicht mehr so genannt wer­den, aber sonst dürf­te alles so sein wie frü­her: deut­lich rechts­extrem. Wei­ter…